Ei Wada – C… what it takes to change https://ars.electronica.art/c/de Ars Electronica 2014 Fri, 26 Aug 2022 05:23:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 Braun Tube Jazz Band https://ars.electronica.art/c/de/braun-tube-jazz-band/ Tue, 26 Aug 2014 12:13:27 +0000 https://ars.electronica.art/c/?p=2952 Continue reading ]]> Ei Wada (JP)
DO 4.9.-MO 8.9.2014 10:00-21:00
Akademisches Gymnasium, Neubau

Am Anfang stand ein überaus produktiver Fehler. Als der japanische Künstler und Musiker Ei Wada versehentlich ein Soundkabel an einen Videoport anschloss, verwandelte sich Sound in ein Bild. Wada nutzte die Gunst des Augenblicks, zeichnete das Bild per Kamera auf und spielte es erneut als Audiosignal ab. Dieser Technik bedient sich Wadas Braun Tube Jazz Band, ein Ensemble angejahrter Röhrenfernseher Marke Braun, die der Maestro mit Videorekordern kombiniert, die ihrerseits an einen PC angeschlossen sind. Die Jazz Band legt los, wenn die Fernsehröhren perkussiv angeschlagen werden, und verblüfft mit einem kräftigen archaisch-elektronischen Sound, der an ein Theremin erinnert.

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Flying Records https://ars.electronica.art/c/de/flying-records/ Mon, 11 Aug 2014 06:51:57 +0000 https://ars.electronica.art/c/?p=1100 Continue reading ]]> Ei Wada (JP)
DO 4.9.2014, 9:00-17:30, 19:00-23:00
FR 5.9.2014, 9:00-17:00, 19:00-23:00
SA 6.9.2014, 9:00-16:00, 19:00-23:00
SO 7.9.2014, 13:00-15:30
MO 8.9.2014, 11:30-17:30

Mariendom

Zum dritten Mal ist der japanische Musiker und Künstler Ei Wada mit einer seiner faszinierenden bewegten Installationen bei Ars Eectronica zu Gast. Einmal mehr ist seine Arbeit zwischen Musik und bildender Kunst angesiedelt. Und einmal mehr bezieht sich Ei Wada auf die klassischen Aufnahme- und Wiedergabegeräte der analogen Ära, denen seine Leidenschaft gilt. Flying Records ist eine weitere Hommage an den einst in Massen hergestellten und später ebenso in Massen zum Elektroschrott entsorgten analogen Bandrecorder.

Hinauf und hinunter

Die Arbeit ist ein Ensemble aus sechs analogen Rekordern mit großen Magnetbandspulen. Am – je nach Laufrichtung – Anfang oder Ende des Bandes ist ein Heliumballon befestigt. Wird das Band abgespielt, steigen die Ballons durch Auftriebskraft nach oben. Beim Zurückspulen ziehen die Spulen die Luftkörper wieder hinunter, und das minimalistische Spiel von Auf- und Abstieg kann erneut beginnen. Durch das Zusammenwirken der sechs Rekordern entsteht so ein meditativ-hypnotisches Klang- und Schauspiel.

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