Der Wandel des Lebensraums Stadt steht beim Connecting-Cities-Schwerpunktthema The Participatory City im Mittelpunkt des Interesses. Gefragt waren künstlerische Arbeiten im öffentlichen Raum, die neue Möglichkeiten der Interaktion von Stadt und StädterInnen auftun und ein kritisches Bewusstsein für die laufenden urbanen Veränderungsprozesse schaffen sollen.

Beispielhaft

Mit Entangled Sparks und dem Smart Citizen Sentiment Dashboard zeigt Ars Electronica beim Festival 2014 zwei herausragende Projekte, die diesen Anspruch einlösen. Eine begleitende Veranstaltung dazu gibt den beteiligten KuratorInnen und KünstlerInnen Raum und Zeit, um das Programm und die Hintergründe der Arbeiten vorzustellen.

Ablauf

Veronika Pauser (AT): Begrüßung und Einführung
Nina Valkanova (BG): Smart Citizen Sentiment Dashboard
Peter Holzkorn (AU): Entangled Sparks
Matthew Gardiner (AU/AT): Light is Time Folds are Space
Plenum und Fragerunde

Besonderer Dank an RTV tec, Marcus Diess Wavesound, Radio FRO – Peter “Schnuffi” Müller.

Wie es um die Gefühle und Einstellungen der Menschen in Linz zu Umwelt, Mobilität, Sicherheit, zur Wohnsituation und zum öffentlichen Raum bestellt ist, lässt sich auf dem Smart Citizen Sentiment Dashboard am Ars Electronica Center ablesen. Wie eine permanente BürgerInnenbefragung bietet das SCSD mit einem simplen Interface Gelegenheit, die urbane Lebensqualität persönlich zu bewerten.

Datenbank der Gefühle

Die gesammelten Informationen kommen in eine Datenbank der Gefühle. In eine visuelle Sprache übersetzt, werden sie schließlich auf der Medienfassade des Ars Electroncia Center dargestellt. So setzt das SCSD ein ebenso unübersehbares wie ästhetisches Zeichen, das einen Dialog über das Leben in Linz anstoßen soll.

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