research – Post City https://ars.electronica.art/postcity/de Ars Electronica 2015 Tue, 28 Jun 2022 13:02:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 Post-City Kits from the University of Tsukuba (JP) https://ars.electronica.art/postcity/de/postcitykitstsukuba/ Mon, 17 Aug 2015 10:45:54 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2241 In der Ars Electronica Futurelab Academy begleiten die ExpertInnen des Forschungslabors von Ars Electronica Studierende renommierter Partneruniversitäten bei der Entwicklung von Projekten an der Nahtstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft.

Post City Kit, radikal anders

Eine dieser Partneruniversitäten ist die Universität Tsukuba (JP), die vor allem dank ihrer visionären Forschung in humanzentrierter Kybernetik eine Sonderstellung einnimmt. Während des 2015 laufenden Futurelab-Academy-Programms mit dem Empowerment-Informatics-PhD-Studiengang von Tsukuba haben zwei Studierendenteams je ein experimentelles Projekt erarbeitet. Beide stellen eine radikal andere Definition eines Post City Kit zur Diskussion.

Echolot für die Hand

Mit dem IrukaTact haben Aisen Caro Chacin (US) und Takeshi Oozu (JP) ein Open-Source Notfallwerkzeug für Überschwemmungen geschaffen: einen Suchhandschuh, der wie ein Delphin (= japanisch „Iruka“) mittels Echolot gesunkene Objekte orten kann, indem er Ultraschall in ein haptisches Feedback für seinen Träger verwandelt.

Spiegel im Tablet

Der idMirror von Maša Jazbec (SI) and Floris Erich (NL) untersucht, wie soziale Netzwerke zusammen mit der mobilen Kommunikationstechnologie von Smartphone und Co die Wahrnehmung menschlicher Identität unwiderruflich verändert haben. Als Spiegel dient ein Tablet, der das Konterfei des Betrachters auf unerwartete Weise manipuliert.

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Kinderforschungslabor in der PostCity https://ars.electronica.art/postcity/de/kidsresearchlaboratory/ Tue, 11 Aug 2015 08:17:44 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2296 Im beliebten Kinderforschungslabor des Ars Electronica Center wird die laut Albert Einstein „höchste Form der Forschung“ gepflegt: das Spiel. Anlässlich und während des Ars Electronica Festival eröffnet das Kinderforschungslabor einen weiteren Spiel- und Schauplatz für 4-8 jährige EntdeckerInnen in der PostCity – und in Überlebensgröße.

Spiel mit den Elementen

Viele Quadratmeter weit erstrecken sich Sandlandschaften, Erdwelten, Wasserläufe sowie Licht- und Luftspielplätze. Dort gilt in erster Linie das Motto „durch Versuch und Irrtum Neues entdecken“. Es wird gewühlt, gepantscht, geschleudert, zermahlen und angepackt. Aus der Erfahrungen mit elementaren Materialen wie Sand und Wasser ensteht ein grundlegendes Verständnis für Volumen, Dichte, Ursache und Wirkung.

Labor und Elterneck

Innmitten dieses großen Freiraums der Elemente liegt ein Labor. Hier können besonders wissbegierige Kinder gemeinsam mit InfotrainerInnen weiterforschen und jenen Fragen auf den Grund gehen, die im Spiel entstanden sind. Im Elterneck können Große und Kleine gemeinsam mit Medienunterstützung ihren naturwissenschaftlichen Horizont erweitern.

Ars Electronica Blog

„Wenn man sich die Museumslandschaft in Österreich oder vielleicht sogar in ganz Europa ansieht, findet der Kontakt mit technologischen und wissenschaftlichen Themen erst mit dem Schuleintritt statt. Wenn wir uns jedoch die Kinder heutzutage ansehen, kommen sie aber schon relativ früh mit Technologien und neuen Medien in Kontakt. Deswegen denke ich, es ist gut, wenn man das vorab schon etwas kennenlernt und trainiert. “ Lesen Sie dazu mehr im Ars Electronica Blog!

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