hearing – Radical Atoms https://ars.electronica.art/radicalatoms/de Ars Electronica Festival 2016 Tue, 28 Jun 2022 13:26:43 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 The Hearing Implant Company https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/hearing-implant-company/ Mon, 01 Aug 2016 16:05:06 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2632 MED-EL (Medical Electronics) ist das technologisch führende Unternehmen auf dem Gebiet implantierbarer Hörlösungen. DI Dr. Ingeborg und Prof. Erwin Hochmair gründeten das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Innsbruck als Vorreiter der Branche: 1977 wurde einem Patienten das weltweit erste mikro-elektronische Mehrkanal-Cochlea-Implantat eingesetzt. Dieses Cochlea-Implantat markierte einen Meilenstein der medizinischen Geschichte, war und bleibt es doch das einzige Substitut eines menschlichen Sinnes, des Hörsinns. Heute bietet MED-EL das umfangreichste Angebot an implantierbaren Lösungen zur Behandlung der verschiedensten Ursachen und Abstufungen von Hörverlust. Zielsetzung ist die Beseitigung von Gehörlosigkeit als Barriere in der Kommunikation und die Öffnung von Zugängen zur Welt des Hörens für Menschen auf allen Kontinenten.
Der Bedarf an Hörimplantaten weltweit ist groß; derzeit erhalten weniger als 10 Prozent schwer hörgeschädigter Menschen ein Implantat. In Zentraleuropa werden jährlich per eine Million Einwohner lediglich etwa 25 Cochlea-Implantate eingesetzt, in anderen Regionen sind es sogar noch weniger.

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touch the sound 2.0 / sound-sculpting https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/touch-sound-2-0-sound-sculpting/ Mon, 01 Aug 2016 07:38:10 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2409 Klang gilt als nicht begreifbar, dennoch ist er spürbar. Klang gilt als flüchtig und doch ist er stets rund um uns. Klang ist Bewegung und doch nur wahrnehmbar, wenn Schallwellen auf unsere Körper treffen. Nach touch my sound versucht touch the sound 2.0 / sound-sculpting von Werner Jauk die Wichtigkeit des Interfaces namens menschlicher Körper erneut ins Zentrum des Hörens zu setzen und erkundet die Wirklichkeitskonstruktionen zweier unterschiedlicher, sensorischer Interaktionsformen: Einerseits geht es um das mechanisch passiv analysierende Hören des flüchtigen Klanges und andererseits um die aktive Handhabung und damit das synthetisierende Sehen. Die systemische Variation beider formt den Klang zu stationären Gestalten – Modelle der körperlich begreifbaren Materialisation von Immaterialität.

Constantinos Miltiades, TUG – IAM
Julian Jauk, TUG – IAM
Marco Edlinger, KFUG – UNI IT
Doris Jauk-Hinz, grelle musik
Kevin Kolditz, FHS – MMA
Bence Toth, FHS – MMA

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