Installation – Radical Atoms https://ars.electronica.art/radicalatoms/de Ars Electronica Festival 2016 Tue, 28 Jun 2022 13:26:43 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 Rotating Lights https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/rotating-lights/ Mon, 01 Aug 2016 15:32:00 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2064 Stefan Tiefengraber
Der Künstler Stefan Tiefengraber verbindet fünf Leuchten zu einem faszinierenden rotierenden System.]]>
Stefan Tiefengraber

Rotating Lights ist die zweite Installation der Serie Noise / Light / Seoul. Die kinetische Installation besteht aus fünf Leuchtstofflampen, die in Korea typisch sind. Der Künstler Stefan Tiefengraber verbindet die Leuchten zu einem rotierenden System. Angetrieben von einem Motor, drehen sich die Lampen zunächst langsam, bis die Rotation kontinuierlich schneller wird und sich bis zur maximalen Geschwindigkeit steigert. Am Höhepunkt schaltet sich das Gerät aus und das Licht erlischt. Der/die BetrachterIn bleibt im stillen und dunklen Raum zurück – bis die Lichter wieder angehen und die Drehung von Neuem beginnt.

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Black Hole Horizon https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/black-hole-horizon/ Mon, 01 Aug 2016 11:14:22 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2168 Thom Kubli
Black Hole Horizon ist eine Installation, die Klang in flüchtige, dreidimensionale Objekte verwandelt und den Raum in ständiger Veränderung hält.]]>
Thom Kubli

In welcher Verbindung stehen Seifenblasen, schwarze Löcher und schwingende Luft? Welche Wirkung hat der Klang von Hörnern auf die menschliche Psyche? Und wie schreibt sich die Schwerkraft ins kollektive Bewusstsein ein? Black Hole Horizon von Thom Kubli ist eine Installation, die Klang in flüchtige, dreidimensionale Objekte verwandelt und den Raum in ständiger Veränderung hält. Kern der Arbeit sind drei Hörner, die in Größe und Form variieren. Mit jedem Klang entsteht eine riesige Seifenblase, die sich vom Horn ablöst und durch den Raum schwebt, bis sie an beliebiger Stelle zerplatzt.

 

Mechatronik: David Jaschik

CAD-Layouts: Zackery Belanger.

Realisiert mit der Unterstützung von EMPAC, Troy/New York

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Deep Space 8K: The Conduit https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/deep-space-8k-conduit/ Mon, 01 Aug 2016 11:12:59 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=964 The Conduit ist teils Performance, teils interaktive Installation. Die TeilnehmerInnen verhandeln über eine 8-Bit Computersimulation verschiedene Zukunftsszenarien und ihre Auswirkungen auf unser alltägliches Miteinander. Soziales Handeln und die Folgen von technologischen und politischen Systemen auf unsere Gesellschaft stehen zur Diskussion. Die Gesellschaft für Kulturoptimismus arbeitete an der Schnittstelle von spielerischem Einsatz, Schauspiel und partizipativer Performance. Mit The Conduit stellen sie technische und soziale Fragen rund um neue Medien, Interaktion, fiktive Realitäten und den Brückenschlag zwischen physischer und virtueller Realität.

Zugangsbeschränkung: Mindestalter 18 Jahre. Max. 40 TeilnehmerInnen, Max. 15 ZuseherInnen.
Anmeldung per E-Mail an center@aec.at oder direkt am Infodesk im Ars Electronica Center.

Credits: Team Linz: Friedrich Kirschner, Monica Rikic, Maike Drexler, Clara Fritsche, Thea Emilia Girtler. Team Brisbane: Friedrich Kirschner, Christiane Hütter, Lena Fay, Stefano Trambusti, Katharina Halus, Stellan Grung, Daniil Shchapov. The Conduit wurde als Teil der TRANSMIT³ residency at QUT the Cube für die Queensland University of Technology in Zusammenarbeit mit der Ars Electronica entwickelt

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Infinite Cube, 2006/2010/2013 https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/infinite-cube/ Mon, 01 Aug 2016 10:24:24 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2500 ART+COM Studios (DE)

Infinite Cube ist eine räumlich konzentrierte und gleichzeitig expansive kinetische Installation. 25 Metallkugeln folgen einer komputativ gestalteten Choreografie aus abstrakten räumlichen Formen, die fließend ineinander übergehen. Der klar begrenzte Raum der Installation setzt sich durch das komplexe Zusammenspiel von realem und gespiegeltem Raum ins Unendliche fort. Unterstützt von der Musik Ólafur Arnalds entsteht eine poetische Wechselwirkung der drei Elemente Reflexion, Klang und Bewegung.

Credits:
ART+COM Studios
Sound: Ólafur Arnalds

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Brume https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/brume/ Mon, 01 Aug 2016 09:31:30 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2873 Michael Kugler, Sebastian Wolf
In der Gemeinschaftsarbeit Brume geht es mysteriös zu: Sobald der Nebel verschwindet, verschwindet auch der Apparat selbst. Zunächst tritt Nebel aus der Oberfläche eines skulpturalen Elements, ordnet sich dort neu an und erstarrt im Zusammenspiel mit Licht zu einer schwer fassbaren Schicht.]]>

Michael Kugler, Sebastian Wolf

In der Gemeinschaftsarbeit Brume geht es mysteriös zu: Sobald der Nebel verschwindet, verschwindet auch der Apparat selbst. Zunächst tritt Nebel aus der Oberfläche eines skulpturalen Elements, ordnet sich dort neu an und erstarrt im Zusammenspiel mit Licht zu einer schwer fassbaren Schicht. Die Installation bedient sich einer Reihe von Ultraschallgeräten, die dicke Wolken aus dichtem, jedoch extrem leichtem Wasserdampf erzeugen. In einer Kammer im Inneren eines Gehäuses mit poröser Oberfläche wird Nebel produziert. Ein kleiner Zentrifugalventilator im Inneren des Apparates pumpt sanft Luft in die Innenkammer, wodurch der Nebel durch die Membran nach außen befördert wird und sich sogleich auf der Oberfläche „festsetzt“. Von der Ferne betrachtet erscheint der Nebel als visualisierte Luftmasse, die das Gehäuse umhüllt. Die Beugung des Lichts erzeugt Interferenzmuster, womit der/die BetrachterInnen die Ansammlung einzelner Wasserdampftröpfchen, deren Wellenbewegungen an Meereswogen erinnern – eine fortwährend flüssige Landschaft, die sich gleichzeitig zerstreut und wieder zusammensetzt.

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