Interaction – Radical Atoms https://ars.electronica.art/radicalatoms/de Ars Electronica Festival 2016 Tue, 28 Jun 2022 13:26:43 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 Solo Date https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/solo-date/ Wed, 03 Aug 2016 09:02:02 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2442 Die Performance Solo Date spielt in der nahen Zukunft und untersucht die Interaktion zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz. Anders als in vielen anderen Arbeiten, in denen Technologie nur aus ästhetischen Gründen eingesetzt wird, ist diese bei Solo Date integraler Bestandteil der Arbeit und nimmt die Rolle eines aktiven Charakters ein. Solo Date wirft philosophische Fragen über menschliche Emotion, Existenz und Einsamkeit auf. Während wir uns auf die Ära der künstlichen Intelligenz zu bewegen, macht sich Solo Date auf, die Beziehung zwischen Mensch und Maschine neu zu definieren. Wie ein Meerschweinchen in einem Labor wird der Darsteller in einen transparenten, von LEDs beleuchteten Würfel eingeschlossen und nimmt das Publikum mit auf die Suche nach einer verlorenen Liebe.

 

Credits

Director / text / performer: Pao-Chang Tsai; Music/sound director: Blaire Ko; Visual designer: Ethan Wang; Set designer: Yu-Han Huang; Light designer: Li-Ting Wei; Master electrician: Yi-Chin Chang; Costume designer: Yi-Zong Zhang; Stage manager: Chia-Nung Li; Producer: Po-Shen Lu; Production manager: Shu-Wen Yang; Executive producer: Chia-Chien Lin; Crew: Chih-I Chang, Tsung-Chi Chiang, Tzu-Hsien Wu

Solo Date is supported by Ministry of Culture Taiwan, Quanta Arts Foundation and QA Ring.

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LineFORM https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/lineform/ Mon, 01 Aug 2016 10:05:51 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2478 Aus Sicht eines Interaktions- bzw. Interface-Designers bringen Linien viele interessante Eigenschaften mit. Es lassen sich Daten veranschaulichen, Konturen ziehen und Bereiche abgrenzen. Nimmt die Linie dann noch die äußere Form von Seil, Kabel oder Schnur an, lädt sie geradezu zur Interaktion mit digitaler Information bzw. zur haptischen Auseinandersetzung ein.

LineFORM lotet dieses Potenzial für ein wandelbares Display aus. Eines, das sich wie von Zauberhand geführt selbst zu allem Möglichen legen, knoten und falten kann. Zum Touchpad beispielsweise, oder auch zum Telefon. Obendrein kann LineFORM auch Bewegungen speichern, Strom leiten und seine Beschaffenheit zwischen steif und flexibel ändern.

Exhibition: Ken Nakagaki, Nikolaos Vlavianos and Hiroshi Ishii Research: Ken Nakagaki, Sean Follmer, and Hiroshi Ishii

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touch the sound 2.0 / sound-sculpting https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/touch-sound-2-0-sound-sculpting/ Mon, 01 Aug 2016 07:38:10 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2409 Klang gilt als nicht begreifbar, dennoch ist er spürbar. Klang gilt als flüchtig und doch ist er stets rund um uns. Klang ist Bewegung und doch nur wahrnehmbar, wenn Schallwellen auf unsere Körper treffen. Nach touch my sound versucht touch the sound 2.0 / sound-sculpting von Werner Jauk die Wichtigkeit des Interfaces namens menschlicher Körper erneut ins Zentrum des Hörens zu setzen und erkundet die Wirklichkeitskonstruktionen zweier unterschiedlicher, sensorischer Interaktionsformen: Einerseits geht es um das mechanisch passiv analysierende Hören des flüchtigen Klanges und andererseits um die aktive Handhabung und damit das synthetisierende Sehen. Die systemische Variation beider formt den Klang zu stationären Gestalten – Modelle der körperlich begreifbaren Materialisation von Immaterialität.

Constantinos Miltiades, TUG – IAM
Julian Jauk, TUG – IAM
Marco Edlinger, KFUG – UNI IT
Doris Jauk-Hinz, grelle musik
Kevin Kolditz, FHS – MMA
Bence Toth, FHS – MMA

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Shadowgram + https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/shadowgram/ Mon, 01 Aug 2016 07:36:23 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=1980 Shadowgram ist eine Kombination aus ästhetischer Unterhaltung und sozialer Interaktion- Mit  Shadowgram kann man sowohl einen Sticker produzieren, der in der Form des eigenen Schattens ausgeschnitten wird, als auch an einem gesellschaftlichen Brainstorming teilnehmen.
Durch die Kombination einer Videokamera, einer menschengroßen Leuchtplatte, Bildanalyse-Software und eines Vinyl-Cutters wurde ein System geschaffen, bei dem der Schatten oder Umriss jedes Objekts sofort und interaktiv in die Form eines Vinyl-Stickers gebracht wird. Die grundlegende künstlerische Absicht war es, einen „Katalysator für Kreativität“ zu schaffen – ein System, das dem Publikum ermöglicht, seine Kreativität zu entdecken und anzuwenden.

Research & Development
Roland Haring, Hideaki Ogawa, Christopher Lindinger, Emiko Ogawa, Matthew Gardiner, David Stolarsky, Martina Mara

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