music – Radical Atoms https://ars.electronica.art/radicalatoms/de Ars Electronica Festival 2016 Tue, 28 Jun 2022 13:26:43 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 OK Night https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/ok-night/ Mon, 08 Aug 2016 14:36:41 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2708 Zur bereits legendären OK Night wird das OK Deck heuer in einen „modularen Club“ verwandelt. Das Musik- programm kommt zum großen Teil von MusikerInnen der „Modular Music Days“, kuratiert von Markus Reindl in Kooperation mit Maximilian Meindl (Modular Music Days), visuelle Gestaltung: Jakob Wiesmayer (dasgegenlicht).

Programm

ColinBenders presented by Doepfer (The Kyteman Orchestra /NL)

zv_k (TipTop Audio, Schneiders Laden /DE)

HRTL (Bastl Instruments /CZ)

Goldeg (7 Citizens & Scheibein /AT)

HER (Raw Voltage /AT)

JimmyPé (Gergaz /SK)

Maximilian Meindl (Houztekk/Modular Music Days /AT) UcielakaPDP11 (Houztekk/Modular Music Days /AT) Monophobe (Shash Rec. /AT)

Dear-No (Shash Rec. /AT)

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Ars Electronica Opening https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/opening/ Fri, 05 Aug 2016 11:01:49 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2524 “Gezählt, gewogen und für zu leicht befunden“ – das Ars Electronica Opening startet mit der Performance des Klangkünstlers FM Einheit (DE) rund um die geheimnisvolle Inschrift Mene, Mene, Tekel, upharsin.

Mit der Tanzperformance MYGRATION—beget, die sich um die Themen Herkunft, Identität, Zugehörigkeit dreht, begibt sich das Künstlerkollektiv Silk Fluegge (AT) als erster Act auf die Main Stage. Dragan Ilić (RS/US) lässt sich in Roboaction(s) A1 K1 an einen Roboterarm anschnallen und gestaltetet im Anschluss grafische Kompositionen über die Bewegung seines Roboters. In Practices of Everyday Life | Cooking präsentiert Navid Navab (CA) eine synästhetische audiovisuelle Performance um einen Koch in einem speziell  präparierten Küchensetup. Mit dem eigens konzipierten Kankisenthizer, einem Instrument, das sowohl Sounds als auch Licht über Ventilatoren generiert, fährt Ei Wada (JP) mit den Möglichkeiten unkonventioneller Musikerzeugung fort. Ebenfalls als unkonventionelle, performative Intervention sind die über 100 km/h schnellen Drohnen von einem der erfolgreichsten Drone Racer Teams weltweit  – XBlade Allstarts get Radical – zu sehen.

Mit einem Sound zwischen Krautrock, Dub und politischem Diskurs ergänzen Exploded View (DE/MX) den musikalischen Teil des Abends, während Planningtorock (UK) anschließend Pop und Dance Music als musikalischen Störempfänger nutzt. Dasha Rush (RU) präsentiert um 01:00 Uhr zusammen mit dem russischen Videokünstler Stanislav Glazow aka Licht Pfad (RU) die audiovisuelle Performance ANTARCTIC TAKT.

 

21:00 – 21:30 FM Einheit (DE), Mene, Mene, Tekel, upharsin
POSTCITY, Spiral Falls

21:40 – 22:00 SILK Fluegge (AT), MYGRATION—beget
POSTCITY, Ground Floor

22:00 – 22:10 Dragan Ilić (RS/US), Roboaction(s) A1 K1
POSTCITY, Ground Floor

22:10 – 23:00 Navid Navab (CA), Practices of Everyday Life | Cooking
POSTCITY, Ground Floor

23:05 – 23:20 Ei Wada (JP), The Kankisenthizer – Exhaust Fancillator
POSTCITY, Ground Floor

23:25 – 23:35 XBlade Allstarts get Radical
POSTCITY, Ground Floor

23:40 – 00:10 Exploded View (DE/MX)
POSTCITY, Ground Floor

00:15 – 01:00 Planningtorock (UK)
POSTCITY, Ground Floor

01:05 – 02:00 Dasha Rush (RU), ANTARCTIC TAKT POSTCITY, Ground Floor
02:00 – 03:00 Olof Dreijer (SE), DJ Set

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Große Konzertnacht https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/big-concert-night/ Wed, 03 Aug 2016 15:49:36 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=773

Das musikalische Highlight jedes Ars Electronica Festival ist die Große Konzertnacht. 2002 von Dennis Russell Davies, Chefdirigent des Linzer Bruckner Orchesters, initiiert, treffen hier klassische und elektronische Musik auf computergenerierte Visualisierungen. Eindrucksvoller Schauplatz für dieses einzigartige Konzert ist heuer die riesige Gleishalle in der POSTCITY.

PROGRAMM

19:30PM Audible Entrance Sam Auinger (AT/DE): GLEISHALLE – Ambient 1
20:00 Simone Zaunmair (AT): La Lucha
Performed by Bruckner Orchester Linz (AT)/ Dennis Russell Davies (US/AT)
20:15 Marc Reibel (AT):Rendez-vouz avec Claude
Performed by Bruckner Orchester Linz (AT) / Dennis Russell Davies (US/AT)
Visualisation by Akiko Nakayama (JP)
20:30 Spiral Falls FM Einheit (DE): Mene, Mene, Tekel, upharsin
21:20 Maurice Ravel (FR): Ma mére l’Oye
Performed by Bruckner Orechester Linz (AT) / Dennis Russell Davies (US/AT)
Visualization by Ars Electronica Futurelab
21:50 Igor Stravinsky (RU): Le Sacre du Printemps
Performed by Bruckner Orchester Linz (AT) / Dennis Russell Davies (US/AT)
Visualization by Cori O´lan (AT)
22:30 XBlade Allstars get Radical: Drone Race
22:35 Pause, Train Hall Sam Auinger (AT/DE): GLEISHALLE – Ambient 2
22:55 AROTIN&SERGHEI (AT/RU), Mikhail Rudy (RU/FR): Light Impulse – Radical Atoms1016/ Vers la Flamme 1914
23:25 AGF (DE): The Radical Self
23:45 Sam Auinger (AT/DE) / Hannes Strobl (AT/DE) (tamtam): GLEISHALLE – a concert Cycle

La Lucha
Simone Zaunmair (AT)

Performed by Bruckner Orchestra Linz (AT)/ Dennis Russell Davies (US)

La Lucha – entre dos hombres celosos y la mujer (Der Kampf zweier eifersüchtiger Männer – und die Frau) beschreibt den Kampf zweier eifersüchtiger Männer um ein und dieselbe Frau. Ein leidenschaftlicher, schwülstiger Streit im Stile breiter Mariachi-Machos!

Einfühlsame Posaunen-Soli wechseln sich mit anspruchsvollen Trompetenpassagen und kraftvollen, energischen Orchesterstellen ab. Furios, schnell und einprägsam! Eine Geschichte voll Leidenschaft, Schmerz, Stolz und Wehmut, mitten in Mexico – oder wie sie überall stattfinden kann.

Rendez-vous avec Claude
Marc Reibel (AT)

Performed by Bruckner Orchestra Linz (AT) / Dennis Russell Davies (US)
Visualization by Akiko Nakayama (JP)

Meine Komposition entstand vor 20 Jahren, geschrieben unter dem starken Einfluss von Wolfgang Dauner, dem sie auch gewidmet ist. Sie verbindet ein eigenes Thema im Stil von Claude Debussy mit Elementen aus dem Bereich des Jazz-Rock-Funk. Gleichsam einer musikalischen Zeitreise zusammen mit Claude durch die 1970er und 80er Jahre wird das Thema stets neu beleuchtet. Dazwischen eingebettet sind instrumentale Solo-Improvisationsteile, die durch die jeweilige Persönlichkeit der Ausführenden eine zusätzliche Bereicherung bieten.

Mene, mene, Tekel, upharsin
FM Einheit

Der nächste Programmpunkt führt das Publikum aus der Gleishalle zu den eindrucksvollen, 13 Meter hohen, in sich gewundenen Paketrutschen der POSTCITY: FM Einheit, Musiker, Komponist und Soundkünstler, versetzt diese Rutschen in Schwingung und zitiert dabei das Dröhnen, Rauschen und Tosen, das die riesige Anlangen der POSTCITY jahrelang erfüllte. Als rund um die Uhr Millionen Pakete hier ankamen, abgeladen und aufgenommen wurden, über tausende Meter Förderbänder liefen, Paketrutschen hinuntersausten, bis zu den Laderampen, wo das Gebäude sie neu sortiert wieder freigab. FM Einheits Soundperformance inszeniert diese Logistik und Massenabfertigung als Sinnbild einer Gesellschaft, die sich im Konsumrausch befindet: „Das Ergebnis dieses Rausches spucken die Paketrutschen aus und jeder für sich selbst kann zählen und wiegen – und es für zu leicht befinden?“

Ma mére l’Oye
Maurice Ravel (FR)

Performed by Bruckner Orchester Linz (AT)/ Dennis Russell Davies (US)Visualization by Ars Electronica Futurelab (AT)

Ma mère l’Oye ist Teil einer fünfteiligen Suite, die von den Werken und Märchen von Charles Perrault, Marie-Catherine d’Aulnoy and Jeanne Marie Leprince de Beaumont inspiriert ist. Der französische Komponist Maurice Ravel widmete Ma mère l’Oye (Mutter Gans), eine Klaviermusik zu vier Händen, der sechsjährigen Mimi und dem siebenjährigen Jean Godebski. Das Klavierduett hatte seine Premiere beim ersten Konzert der Société Musicale Indépendante am 20. April 1910. Im Jahr 1911 adaptierte und erweiterte Ravel das Klavierstück zu einer Orchestersuite. Diese wurde vom New York Symphony Orchester am 8. November 1912 in der Aeolean Hall uraufgeführt. Dies ist die Form, in der Ma mère l’Oye bis heute am meisten gespielt wird.

Le Sacre du Printemps
Igor Stravinsky (RU/FR/US)

Performed by Bruckner Orchester Linz (AT) / Dennis Russell Davies (US)Visualization by Cori O’lan (AT)

Le Sacre du Printemps (Die Frühlingsweihe) wurde 1913 von Igor Stravinksky komponiert. Das Hauptthema wird bereits durch den Titelzusatz  Bilder aus dem heidnischen Russland in zwei Teilen angedeutet: Um den Frühlingsgott gnädig zu stimmen wird ein junges Mädchen als Opfergabe bestimmt und tanzt sich zu Tode.  Le Sacre du Printemps wurde für die Pariser Saison 1913 des Ballets Russes unter Sergei Djagilew geschrieben, die Choreografie dazu stammte von Vaslav Nijinsky. Obwohl Le Sacre du Printemps heute eines der bekanntesten Orchesterstücke ist, verursachte die Premiere am Théâtre des Champs-Élysées damals einen Skandal. Die scharfen Dissonanzen und eigentümlichen Rhythmen von Stravinskys Werk entsprachen nicht den Erwartungen der ZuhörerInnen. Erst die spätere Rezeption des Werks erkannte Le Sacre du Printemps als visionäres und höchst einflussreiches Meisterwerk an.

Light Impulse—Radical Atoms 2016 / Vers la Flamme 1914
AROTIN & SERGHEI (AT/RU), Mikhail Rudy (RU/FR)

Echtzeit-Sound und Video-Animation mit einer Aufführung der späten Klavierstücke Op. 72-74 von Alexander Skrjabin

Light Impulse basiert auf dem radikal-innovativen Konzept des Komponisten Alexander Skrjabin (1872-1915), dem Schöpfer eines eigenen Licht-Notensystems für ein fiktives “Lichtklavier” und Erfinder des mystischen “synthetischen Hexachords” als Ursprung aller Klänge. Gemeinsam mit Mikhail Rudy, Pianist und Experte für die Russische Avantgarde und Scriabins Oeuvre, bringen AROTIN & SERGHEI diese Vision in die Zukunft und zeigen die visuellen Impulse und Umwandlungen leuchtender, versprengter Klänge und Lichtpartikel  in den subliminalen Zellstrukturen des “Infinite Screen”.

In Zusammenarbeit mit dem Museum in Progress, Klangforum Wien, Wiener Konzerthaus, Ars Electronica, Biennale di Venezia, Fondation Beyeler Basel und dem Kunsthistorischen Museum Wien. Installation and Performance: AROTIN & SERGHEI; Piano: Mikhail Rudy

The Radical Self
AGF (DE)

AGF {poemproducer} performs works from ‘Kon:3p>UTION to: e[VOL]ution’, ‘The Self / The Other’ and ‘if*true~time[x]1+2=you.\<‘ The RADICAL SELF. shadow musical systems. beat structure per minute. action networks. sculpted sound. THE self / the OTHER. voice noise. sonic umwelt. rhyme greim. network-mycelium. radical friendships. transformation capa-cities. wildness re-club flexion. fluxion. flux-internetness. glitch cyborging. public reverberation. non-human spaciouness. capita-lis-monsters. vision-wither-beauty. poetess extravanganza. breaking the grid. to ACT. ACTION: love enforcement.

XBlade Allstars get Radical
Drone Race

Tornado XBlades, die aktuellen Weltmeister im Drone Racing, werden während der Großen Konzertnacht eine First-Person-View-Vorführung eines Rennens durch einen dystopischen Nachtkurs darbieten. Die digitalen Sounds der Dronen, die Geschwindigkeiten bis zu 120 Km/h erreichen, verbinden sich mit Orchestermusik, Live-Elektronik und Visualisierungen und schaffen so einen einzigartigen Einblick in diese explosive Sportart.

Gleishalle – ein Konzertzyklus
Sam Auinger (AT/DE) / Hannes Strobl (AT/DE)

In der Gleishalle setzen nun Sam Auinger und Hannes Strobl fort. Ersterer ist ein Linzer Soundkünstler und lehrt derzeit an der Universität der Künste Berlin, zweiterer stammt aus Innsbruck, ist Bassist und Komponist, beide zusammen bilden das Künstlerkollektiv tam tam, das sich vor allem mit dem Klang von (Stadt-)Architektur und Räumen beschäftigt. Im Rahmen der Konzertnacht widmen sie sich der POSTCITY und hier im Speziellen der Gleishalle, die mit mehr als 200 Metern Länge, 50 Meter Breite und 8 Metern Höhe über eine beachtliche Nachhallzeit von 6 Sekunden verfügt. tam tam machen die Topografie dieses Raumes und seine ganz spezifischen akustischen Eigenschaften hörbar. Mittels eines komplexen Lautsprechersystems werden Architektur und Materialität der Gleishalle in Beziehung zueinander gesetzt und Farben, Tiefen und Bewegungen dieses Raumes akustisch erlebbar. Sam Auinger und Hannes Strobl machen den Raum zum Instrument – und umgekehrt.

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Focus Digital Music and Soundart: Sonic Saturday https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/sonicsaturday/ Mon, 01 Aug 2016 20:03:30 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2256 Am Sonic Saturday stehen neben Symposien und Panelgesprächen eine Guided Tour sowie mit Listening Room und Medium Sonorum gleich zwei Programmschienen an, die sich dem Hörerlebnis von modernen Multi-channel Compositions und Computermusik widmen.

Programm

SA 10.9.2016

14:00 – 16:00 Symposium: Music & Sound Art Sound Art & Music – Session 1, Anton Bruckner Universität, Studiobühne
14:00 – 19:00 Listening Room, Anton Bruckner Universität, CMS Produktionsstudio
16:30 – 17:15 WE GUIDE YOU / Experts tour: Guided Tour/Demo, Anton Bruckner Universität, CMS Computer Music Studio
17:30 – 19:30 Symposium: Music & Sound Art Sound Art & Music – Session 2, Anton Bruckner Universität, Studiobühne
20:00 – 22:00 Medium Sonorum. Intermedia Computer Music Concert, Anton Bruckner Universität, CMS Sonic Lab & Kleiner Saal

 

Sound Arts & Music – Music & Sound Arts

The Ars Electronica Symposium / Artist’s meeting at the Anton Bruckner University
SA 10.9.2016, 14:00-19:30, Anton Bruckner Universität Linz, Studiobühne
Organisation: Volkmar Klien (AT), Andreas Weixler (AT), Se-Lien Chuang (TW)

Symposium – Session 1

14:00 – 14:15 Ursula Brandstätter (AT), Gerfried Stocker (AT) & Volkmar Klien (AT) Opening remarks
14:15 – 14:45 Thomas Gardner (UK) Mimesis and Musical measurement
14:45 – 15:00 Antonino Chiaramonte (IT/UK) Audio-visual music and Sound Art, a collaborative and interdisciplinary practice-led research field for developing intermedia artworks
15:00 – 15:15 Werner Jauk (AT) music & sound-installation: installing auditory worlds mediated bodily by codes for sounds <-> immediated bodily by sounds …
15:15 – 15:30 Sam Auinger (AT/DE) Artist´s statement
15:30 – 16:00 Panel discussion

Moderation: Astrid Schwarz (AT, Ö1 & FM4)

The special treat

16:30 – 17:15 The Computer Music Studio @Anton Bruckner University – A guided tour and short demo with Andreas Weixler (AT) and Se-Lien Chuang (TW) (Treffpunkt: Anton Bruckner Universität, Eingang)

Symposium – Session 2

17:30 – 18:00 Sabine Sanio (DE) Aspects of the Performance Situation in Music and Sound Art
18:00 – 18:15 David Berezan (CA/UK) Illusion and Hyper-reality in the Nautical Cycle
18:15 – 18:30 Volkmar Klien (AT) Music and the in-audible
18:30 – 18:45 Veronika Mayer (AT) Irregularities in Sound – Observing Processes
18:45 – 19:00 Peter Rantaša (AT) What, when or where is a work of sound art?
Ontology, notion and concept, commercial intercourse
19:00 – 19:30 Panel discussion

Moderation: Astrid Schwarz (AT, Ö1 & FM4)

 

Medium Sonorum – Intermedia Computer Music Concert

SA 10.9.2016, 20:00-22:00, Anton Bruckner Universität Linz, CMS Sonic Lab & Kleiner Saal
curated by Andreas Weixler (AT), Se-Lien Chuang (TW) and Volkmar Klien (AT)

Hinweis: Um einer möglichst großen Zahl an ZuhörerInnen ein perfektes Klangerlebnis nahe am Zentrum der Lautsprecher-Setups zu ermöglichen, werden beide Konzertteile (sowohl jene im CMS Sonic Lab als auch jene im Kleinen Saal) zweimal aufgeführt (jeweils um 20:00 und 21:00). Die erste Hälfte der ZuhörerInnen startet im Sonic Lab, die zweite im Kleinen Saal.

Sonic Lab

  • Takuto Fukuda (JP): Assimilation (Kontrabass: Margarethe Maierhofer-Lischka)
  • David Berezan (CA/UK): buoy
  • Fernando Lopez-Lezcano (AR/US): Kitchen <-> Miniature(s)
  • Manuella Blackburn (UK): switched on
  • Antonino Chiaramonte (IT/UK): Falling (Video: Adriano Cirulli)

Kleiner Saal

  • Michael Mayr (AT): self sustained circle
  • Jakob Schauer (AT): Organismen
  • Thomas Gardner (UK): Lipsync
  • Veronika Mayer (AT) : Organ (Orgel: Theresa Zöpfl (AT))

 

Listening Room

SA 10.9.2016, 14:00-19:00, Anton Bruckner Universität Linz, CMS Produktionsstudio
Multi-channel compositions in the 20.2 channel loudspeaker listening situation of the CMS Produktionsstudio

  • Rosalia Soria (MX/UK): Time Paradox (8 ch, 10:40)
  • Constantin Popp (DE/UK): Points, lines, planes (multichannel, 13:35)
  • Hassan Zanjirani Farahani (IR/AT): Tibet (4 ch, 06:38)
  • Dante Tanzi (IT): Etakate! (stereo, 07:32)
  • Mark Pilkington (UK): Moiré (audio-visual , 09:03)
  • Se-Lien Chuang (TW): VICC_variation_4.6 (20.2 ch version, 06:08)
  • Andreas Weixler (AT): for Pi (8 ch, 06:04)
  • Astrid Schwarz (AT): „Nichts als des Schrecklichen Anfang“ (8 ch, 05:52)
  • Tobias Leibetseder (AT): Druckpunkt (8 ch, 07:00)
  • Volkmar Klien (AT): Aufschwimmen, langsam (8 ch, 07:41)
  • Thomas Grill (AT): „the bore“ (3×4 ch, 08:30)

 

Shuttlebus / Sonic Saturday

Am SA 10.9.2016 gelangen Sie direkt von der POSTCITY oder dem Ars Electronica Center mit einem Shuttlebus zur Anton Bruckner Universität und wieder zurück. Natürlich können Sie auch die gebührenpflichtige Pöstlingbergbahn benutzen.

Richtung Anton Bruckner Universität

POSTCITY
(Abfahrt)
Ars Electronica Center
(Abfahrt)
Anton Bruckner Universität
(Ankunft)
12:45 13:00 13:10
13:30 13:45 13:55
16:00 16:15 16:25
19:25 19:40 19:50

Richtung POSTCITY

Anton Bruckner Universität
(Abfahrt)
Ars Electronica Center
(Abfahrt)
POSTCITY
(Ankunft)
15:30 15:40 15:55
18:50 19:00 19:15
22:15 22:25 22:40
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Girls on Wires https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/girls-on-wires/ Mon, 01 Aug 2016 15:16:18 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2719 ModularSynthesizerWorkshop für Mädchen mit JessicaKert (Schneiders Laden Berlin)

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Deep Space 8K: Chant of the Proto-Alchemists https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/deep-space-8k-chant-proto-alchemists/ Mon, 01 Aug 2016 15:11:41 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=1092 Der Gesang der Proto-Alchemisten basiert auf der instinktiven Annahme, dass vor allen Sprachen eine Ur-Sprache existiert hat, eine Sprache älter als Worte.

Diese verloren gegangene Sprache war die Sprache der Alchemisten der „alten Zeit“, der Proto-Alchemisten, von deren Existenz die Welt nichts mehr weiß. Diese proto-alchemistische Sprache war die Basis für die cymatische (Klang und Resonanz) Transformation von Materie, die Grundlage vieler archaischer Mythen zur Erschaffung vergangener Welten.

Nach Quadrature (2014) und The Sixth Wave (2015), machen sich raum.null & Mussurunga im letzten Teil der Trilogie Chants of the Proto-Alchemists (2016) auf die Suche nach der verlorenen Sprache der Proto-Alchemisten: Archaische Gesänge, in Echtzeit verfremdet und geschichtet, Wellen von technoidem, tribalistischem Sound , proto-techno beats und archetypische Visuals.

Denn es gibt noch Gesänge jenseits der Menschen, die noch nicht gesungen sind.

Credits:
Sound: Chris Bruckmayr (AT) & Dobrivoje Milijanovic (RS) aka raum.null
Gesang: Siegmar Aigner (AT) aka Mussurunga
Visuals: Didi Bruckmayr (AT) und Florian Berger (AT)
Produktion: Claudia Schnugg (AT)

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Modular Music Days https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/modular-music-days/ Mon, 01 Aug 2016 15:04:36 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2714 Modulare Synthesizersysteme erfahren in den letzten Jahren nicht nur ein Revival, die Entwicklung dieser Form der Tonerzeugung wird neu vorangetrieben und reicht von klassischen Soundmodulen bis hin zu experimentellen Ansätzen. EntwicklerInnen und HerstellerInnen von Syn- thesizermodulen, Synth-Nerds, MusikerInnen und Interessierte treffen sich zum angeregten Austausch.

Der Besuch der Ausstellungen, Workshops und Lectures ist frei. Bei Teilnahme mit eigenem Modularsystem ist eine Anmeldung auf houztekk.com erforderlich.

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Funkstörung & Lightstorm https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/funkstorung-lightstorm/ Mon, 01 Aug 2016 12:23:41 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2558 Funkstörung ist ein elektronisches Musikprojekt, das 1994 von Michael Fakesch and Chris De Luca gegründet wurde. Das Duo hat sich nur mit den Schöpfern von Lightstorm zusammengeschlossen, um eine einzigartige audiovisuelle Erfahrung zu kreieren.

Zwei Meter hoch, drei Meter Durchmesser, dreht sich Lightstorm fast 35 km/h schnell – eine überdimensionale, rotierende Röhre, an der rundherum LED-Streifen eingearbeitet sind. Sobald sich der Zylinder dreht, interpretiert das Auge des Betrachters/der Betrachterin die schnell aufleuchtenden LEDs als Luftzeichnung. Auf der Retina im Auge entsteht der Eindruck pulsierender Bilder im Raum.

Die KünstlerInnen verstehen Lightstorm als Versinnbildlichung des Individuums im Trubel der Stadt. Das Stadtbild des 21. Jahrhunderts wird durch immer mehr Lichtquellen geprägt. Die Lichtdurchflutung umgibt und prägt den Menschen, sein Leben und seinen persönlichen Rhythmus. Er ist in einem Tornado an Reizüberflutungen gefangen und muss sich dem Rhythmus der Stadtlichter hingeben, um nicht darin unterzugehen.

Credits:

Lightstorm: Katharina Gruber (AT), Laurin Döpfner (AT), Gregor Woschitz (AT), 2015

Kunstuniversität Linz (AT), Studiengang „Zeitbasierte und Interaktive Medien“

Funkstörung: Michael Fakesch (DE) and Chris De Luca (DE)

 

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Deep Space 8K: Sounds like Universe https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/deep-space-8k-sounds-like-universe/ Mon, 01 Aug 2016 12:21:30 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=979 Erleben Sie eine audiovisuelle Reise durch unser Universum mit den SchülerInnen der Soundfactory EXTD (eine Kooperation von Musikschule Linz und Ars Electronica Center) und der Klavier- und Flötenklasse von Marco Palewicz und Petra Wurz. Es erwarten sie sowohl akustische als auch elektronische Klänge – kombiniert mit fulminanten und fantastischen Bildern im einzigartigen Deep Space 8K. Ein Abenteuer für die Sinne und ein Erlebnis der ganz besonderen Art für Jung und Alt.

 

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POSTCITY Nightline https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/postcitynightline/ Mon, 01 Aug 2016 11:25:50 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2531 Die Ars Electronica Nightline ist mit ihrem elektronisch-performativen Nachtprogramm alljährlich ein Fixpunkt für NachtschwärmerInnen und Musikbegeisterte. Nach dem Erfolg 2015 wird in diesem Jahr noch mehr Augenmerk auf Inszenierung und Programmierung gelegt. Die Nightline beginnt am Freitag mit der Performance Force Field der KünstlerInnen Evelina Domnitch, Dmitry Gelfand und Paul Prudence. Sie bringen mittels Klangdruck Wassertropfen zum Schweben.

Das audiovisuelle Projekt Elemaun (IR) eröffnet die Main Stage mit einem Hybrid aus Noise / Sound-Design, basierend auf regionaler iranischer Musik. Dragan Ilić (RS/US) lässt sich in Roboaction(s) A1 K1 an einen Roboterarm anschnallen und gestaltetet im Anschluss grafische Kompositionen über die Bewegung seines Roboters. Bei PRINT A DRINK von Benjamin Greimel (AT) gibt es ab 21:00 Uhr ein neuartiges 3D-Druckverfahren zu “kosten”, bei dem geometrische Formen in trinkbare Cocktails gedruckt werden. Die Electronic Music-Pioniere Funkstörung (DE) treten anschließend zusammen mit Lightstorm auf, einer rotierenden Konstruktion aus LED-Elementen. Zusammen erschaffen sie ein außergewöhnliches audiovisuelles Erlebnis. In Anschluss verwendet Jerobeam Fenderson (AT) Schallwellen, um Bilder auf einem Oszilloskop zu zeichnen. Bernhard Rasinger (AT) kombiniert einen modularen Synthesizer mit dem Stand der Lasertechnik, um eine audiovisuelle Symbiose zu erschaffen. Aisha Devis (CH/TI/NP) verzogene Pop-Mantras weisen uns an, das Unsichtbare durch eine angespannte Musiklandschaft zu finden, die oft knorrig, industriell und auch tanzbar ist. Das anschließende AV SET von Vessel (UK) wird in Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Pedro Maia (PT) präsentiert, der unter anderem Filmmaterial von Harry Wright nutzt, um Vessels Musik in ein visuelles Universum einzubetten. Pulsinger & Irl  ist das Kooperationsprojekt zwischen dem österreichischen Produzent und Technopionier Patrick Pulsinger (AT) und dem bayerischen Produzenten und Tontechniker Sam Irl (DE).  Zusammen schließen sie die Main Stage mit einem energetischen Liveset. Für alle Nachthungrigen öffnet um 23:00 Uhr parallel zur Main Stage die Salon Stage – gehostet von Salon 2000 –  mit drei intensiven Live Acts: Der Warst (DE), Philipp Quehenberger (AT), Vetter_Huber (AT) und dem DJ Bernhard Tobola (AT) von Tingel Tangel Wien.

 

Nightline

20:00 – 20:30 Evelina Domnitch (BY), Dmitry Gelfand (RU), Paul Prudence: Force Field, Salon Stage
20:35 – 21:00 Elemaun (IR): De., Main Stage / Train Hall
21:00 – 0:00 Benjamin Greimel (AT): Print a Drink, Main Stage / Train Hall
21:00 – 21:10 Dragan Ilic (RS/US): Roboaction (s) A1 K1, Ground Floor
21:15 – 21:45 Kunstuniversität Linz (AT), Michael Fakesch (DE) and Chris De Luca (DE): Funkstörung & Lightstorm, Main Stage / Train Hall
22:00 – 23:00 Jerobeam Fenderson (AT / BR Laser Special Double Set, Main Stage / Train Hall
23:00 – 0:00 Aisha Devi (CH/TI/NP), Main Stage / Train Hall
0:00 – 1:00 Vessel (UK) & Pedro Maia (PT), Main Stage / Train Hall
1:00 – 2:00 Pulsinger & Irl (AT/DE), Main Stage / Train Hall

Salon Stage at 23:00
23:00 – 0:00 Der Warst (DE), Salon Stage
0:00 – 1:00 Philipp Quehenberger (AT), Salon Stage
1:00 – 2:00 Vetter_Huber (AT), Salon Stage
2:00 – 4:00 Bernhard Tobola (AT), Salon Stage

 

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