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Events, Konzerte, Performances

Musik und Visualisierungen sind fixe Bestandteile jedes Festivalprogramms: Das Opening am Donnerstag markiert den Beginn des fünftägigen Medienkunstfestivals, am Samstag wird der Donaupark erneut zur Bühne der Visualisierten Klangwolke und bei der Großen Konzertnacht am Sonntag treffen Orchestermusik und digitale Klänge auf Live-Elektronik und Visualisierungen. Der Sonic Saturday und der Music Monday bieten eine einmalige Gelegenheit für alle, die sich für digitale Musik und Klangkunst interessieren, und mit den KünstlerInnen und MusikerInnen des Festivals in Kontakt treten möchten.

Ars Electronica Opening

Wenn Raum und Klang dich in andere Welten transferieren – dann nimmt das Ars Electronica Opening 2017 unverwechselbar seinen Lauf.

Große Konzertnacht

Die Große Konzertnacht ist ein absolutes Highlight des Festivals, denn die äußerst erfolgreiche und einzigartige Kooperation wird fortgeführt und gleichzeitig neu erfunden: Die Große Konzertnacht ist Fixpunkt und Highlight jedes Ars Electronica Festival. 2002 von Dennis Russel Davies und Gerfried Stocker initiiert, erlebt das Format 2017 eine Zäsur: Markus Poschner tritt als Chefdirigent des Bruckner Orchesters an und stellt seine erste Große Konzertnacht unter das Motto AUFBRUCH.

20 Etudes for Piano by Philip Glass

Die Twenty Etudes for Piano wurden zwischen 1991 und 2012 komponiert. Die finale Konfiguration in Book 1 und Book 2 ergab sich während des Kompositionsprozesses aus der Musik heraus. Gemeinsam bilden sie einen Bogen, der ein breites Spektrum an Musik und technischen Ideen umfasst.

Ars Electronica Nightline

Auch in diesem Jahr rückt die Ars Electronica Nightline Linz mit internationalen Acts und PerformerInnen in das Zentrum zeitgenössischer elektronischer Musik.

LightScale II

Wie ein riesiger Wal treibt LightScale II durch einen virtuellen Ozean und materialisiert Environments, Ereignisse und Userinteraktionen. Durch 3D-Projektionen auf vielschichtige Gaze-Oberflächen generiert die Installation eine taktile Erfahrung von Daten.

L’Enfant

Das ewige Kind in uns – Jean-Jacques Rousseau hätte es wahrscheinlich Émile oder Sophie genannt: Dieses Kind existiert schon immer und blickt uns ins Herz. Wie definieren wir das Erwachsenwerden? Oder sind wir nie erwachsen geworden?

cellF

cellF ist das Selbstporträt des Künstlers Guy Ben-Ary und gleichzeitig der weltweit erste neuronale Synthesizer. Das “Gehirn” von cellF besteht aus einem lebendigen neuronalen Netzwerk, das in einer Petrischale wächst. Es steuert analoge Synthesizer, die in Synergie und in Echtzeit mit dem neuronalen Netzwerk arbeiten.

Mini Maker Faire Linz

Am Sonntag stellen experimentierfreudige MakerInnen ihre Do-it-yourself-Projekte vor: Die Mini Maker Faire Linz ist aber nicht nur eine Plattform zur Präsentation, sondern vor allem auch für den Dialog in Vorträgen und Workshops aus.

Sparkasse OÖ Klangwolke 2017

Die schicksalhafte Fahrt des Walfangschiffes Pequod, dessen Kapitän Ahab mit blindem Hass den weißen Pottwal jagt, wird mit all seiner Dramatik und Philosophie in theatralischer Form zur Aufführung gebracht. Die Nähe zum Wasser und die phantastische Möglichkeit, dass sich Moby Dick über Flusskanäle bis nach Linz durchgeschlagen haben könnte, stellen einen besonderen Inszenierungsreiz mit lokalem Bezug dar.

Music Monday

Wie jedes Jahr treffen sich Kenner und Interessierte der Digital Musics & Sound Art beim letzten Tag des Festivals zum Music Monday Parcours. Gestartet wird um 10:30 an der Anton Bruckner Privatuniversität mit Einblicken in die künstlerische Praxis der Studierenden.

Sempookin Quartette

Der in Tokio lebende Künstler und Musiker Ei Wada startete das Projekt Electronicos Fantasticos! im Jahr 2015. Er baute aus alten Elektrogeräten Musikinstrumente. Eines der Instrumente, die so entstanden sind, ist die Sempookin, wörtlich die Ventilatoren-Harfe.

Étude

Mithilfe des Projektes Étude möchten die KünstlerInnen den jungen Opfern der Farbpulver-Explosion im „Formosa”-Freizeitpark eine bunte Zukunft zurückgeben – und zwar durch Musik, Kunst und Technologie.

Corpus Nil

Corpus Nil ist eine Musik-Performance, die hybride Formen von Identität und Musikalität erforscht. Dies geschieht durch eine intensive, rituelle Interaktion zwischen einem künstlich intelligenten Musikinstrument, einem menschlichen Körper und Klang.

Breaking The Wall

Die Kooperation der Performancekünstler null.head (Didi Bruckmayr, Chris Bruckmayr) mit dem Team von Breaking The Wall (Fares Kayali, Oliver Hoedl, Uli Kühn, Thomas Wagensommerer) konzentriert sich auf die technologische und dramaturgische Verbindung von Körper, Klang, Licht und Raum.

Bio-Bauernmarkt

BIO AUSTRIA ist der Verband der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern und damit die Vertretung der biologischen Landwirtschaft in Österreich. Mit etwa 12.500 Mitgliedsbetrieben ist sie Europas größter Bioverband.

The Dermal Abyss

The Dermal Abyss schafft einen direkten Zugang zu den verschiedenen Bereichen des menschlichen Körpers und reflektiert Stoffwechselprozesse in Form eines Tattoos. Die beim Tätowieren üblicherweise verwendeten Farben werden durch Biosensoren ersetzt, deren Farben wechseln.

Recognition

Kann eine Maschine uns dazu bringen, Kunst aus dem Blickwinkel unserer heutigen Welt zu betrachten? Inspiriert durch den Widerspruch bringt Recognition eine künstliche Intelligenz ins Museum – in den Kontext eines so subjektives Feldes wie Kunst und konfrontiert dieses mit rationalem, objektivem Denken.

our audible/profitable economy/exhibition

In our audible/profitable economy/exhibition werden finanzielle Mikrotransaktion in extratonale Klangstrukturen transformiert. Die Ausstellung besteht aus mehreren Maschinen, die jeweils durch Münzeinwurf aktiviert werden. Jeder dieser Münzautomaten widmet sich einem eindeutigen klanglichen Ereignis.

Singularity

Singularity ist eine zweiteilige Performance, die Daten, Tanz, Musik und Architektur in einer haptisch-digitalen 360-Grad-Umgebung vereint. Drei TänzerInnen, ausgestattet mit Peilsendern, werden zu einem erfahrbaren Interface, das virtuelle und physische Bewegungen in einen architektonischen Raum verwandelt.

Maschinentraum

Eine der Eigenschaften, die Menschen von Maschinen unterscheidet, ist die Fähigkeit spielen zu können. Wenn das Leben nur noch daraus besteht effizient gesteckte Ziele zu erreichen, wird es sinnlos. Menschen müssen spielen! Was passiert also, wenn es echte künstliche Intelligenz gibt? Spielen Maschinen dann ebenso?

SynapSense

SynapSense ist eine performative Installation, die unser Körperbewusstsein verstärkt. Sensorisches Verstehen durch Enactment wird mittels drei Methoden vermittelt: erkunden, kalibrieren und schöpferisch gestalten.

Entropy

ENTROPY ist ein internationales, transdisziplinäres Forschungsprojekt zu entropischen Zerfallsprozessen. Im Laufe des Diskursverfahrens haben sich KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen in kollaborativen Settings auf die Spuren des berühmten „H-Theorems” thermodynamischer Theorie begeben.

_nybble_

_nybble_ ist eine audiovisuelle, formale und räumliche Performance, in der die verwendeten Medien zwischen minimaler und organischer digitaler Ästhetik schwanken – als zwei Pole eines gleichen Kontinuums.

1:1

Das Projekt 1:1 handelt von der Beziehung zwischen einem Menschen und einer Roboter-Kamera: wie sie es im Lauf der Zeit schaffen, sich den anderen auf komplexe Weise vorzustellen und einander im Maßstab 1:1 zu sehen.

Special Artist Party Closer Event

In cooperation with the Australian Council of the Arts and Queensland University of Technology, the Ars Electronica Festival provided the stage for a special all Australian closing performance by SynapeSense and special guests Lena Avaxa and Yanto Browning.

( UN ) MEASUREMENTS

Stellen Sie sich eine mechanische Umdrehung wie bei einem Automotor vor: Sie folgt einem festgelegten Zyklus, aber trotzdem ist keine Umdrehung exakt gleich der vorhergegangenen. Äußere Einflüsse verunreinigen sie langsam, aber sicher. Das ist die Natur aller Dinge: Ein Zyklus ist nie statisch.

The Liberation of the Feet

The Liberation of the Feet ist eine Performance mit modischen klangerzeugenden Anhängseln für Füße und will die physischen hochhackigen Schuhe und die damit assoziierten Stereotypen dekonstruieren. Die Füße – ausgestattet mit maschinellem Lernen, FM-Klangsynthese, Rapid Mixing Motion-Control, ausdrucksstarker Lichttechnologie und der richtigen Pop-Attitude – führen eine experimentelle Bewegungs-Taxonomie auf.

e-mot-ivat-ion—Feeling the Ex-Tension

Die Installation macht die un-mittelbare Interaktion in sozialen Situation spürbar – durch Klanggesten, die den hedonistischen Wert körperlicher Interaktionen vermitteln und so eine gemeinschaftliche emotionale Umgebung schaffen.

Swarm Compass

Das Grundkonzept hinter Swarm Compass ist eine Navigationshilfe unter Einsatz von Schwarmintelligenz. Um über eine einfache Beschilderung mittels schwarmbasierter sozialer Kommunikationsdienstleistung hinauszuwachsen, sind das japanische Telekommunikationsunternehmen NTT und das Ars Electronica Futurelab eine Kooperation eingegangen und haben die
Spaxels eingesetzt.

Tagtool Launch Event

OMAi lädt ein zum Launch-Event der neuen Tagtool-App, das am DO 7. September 2017, um 18 Uhr im CENTRAL Linz stattfinden wird. Der Eintritt ist frei. Die Tagtool-Schöpfer stellen die neue App vor, zeigen die spannenden neuen Features und sprechen über ihre Zukunftspläne.

OK NIGHT / Clubnight @ OK

Die bei musikbegeisterten NachtschwärmerInnen geliebte OK Night am Festivalsamstag ist der place-to-be um nach dem Besuch des Electronic Theatre oder der Klangwolke richtig Gas zu geben.

CyberArts 2017 Opening

Interaktiv, innovativ und technisch höchst anspruchsvoll – bis 17. September 2017 präsentiert das OK im OÖ Kulturquartier die CyberArts 2017, eine Ausstellung im Rahmen der Ars Electronica. Kommen Sie zur Eröffnung!

The Physical Rhythm Machine

Die Installation ist ein geschlossenes System, das Bälle mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 Stundenkilometern schleudert, um Klangmuster extremer Gewalt zu schaffen.

flyAI

Diese Installation schafft eine Situation, in der das Schicksal einer Kolonie lebender Stubenfliegen von der Genauigkeit der künstlichen Intelligenz abhängig ist.

Electronic Theatre

Das Electronic Theatre ist alljährlich das Best of-Programm des Ars Electronica Animation Festivals. Es fasst die 15 besten von der Jury ausgewählten Filme aus den diesjährigen 1.157 Animation-Einreichungen zusammen. Gleichzeitig ist das Electronic Theatre ein Showcase für die aktuellen Produktionen – in künstlerisch-inhaltlicher wie auch technologisch-innovativer Hinsicht.

Xuán

Lautsprecher und Blitze, die an und unter einem transparenten Netz aus Nylonfäden hängen, lassen die Installation scheinbar im Raum schweben. PerformerInnen lösen mit ihren Bewegungen die der anderen aus und erschaffen einen vielschichtigen Raum.

Interludium A, Isang Yun 3 Etudes for Piano, Philip Glass

Interludium A entstand 1982, zwei Jahre nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung in Gwangju, die Isang Yun, der Ende der 1960er Jahre selbst zum Opfer der politischen Willkür des damaligen Militärregimes wurde, besonders beschäftigte.

Medium Sonorum / Sonic Saturday

Intermediate Computer Music Concert, curated by Andreas Weixler, Se-Lien Chuang and Volkmar Klien, Anton Bruckner Private University

u19 Ceremony

Die u19 Ceremony versammelt alle GewinnerInnen des diesjährigen u19 – CREATE YOUR WORLD Prix. Die jungen GewinnerInnen sind das Herzstück dieser Veranstaltung, denn es werden nicht nur ihre Projekte präsentiert, sondern sie erhalten auch die Möglichkeit in einem kurzen Interview ihre eigene Begeisterung direkt an uns weiterzugeben.

STWST48x3: 48 Hours MIND LESS

An der Donau in Urfahr und unter dem Motto MIND LESS bietet STWST48x3, die dritte Ausgabe von STWST48, eine non-stop-48-Stunden-Showcase-Kunst-Extravanganza der expandierenden Art.

Prix Ars Electronica Gala

Ein Abend im Zeichen der weltbesten VertreterInnen der digitalen Künste: die große Gala der Ars Electronica 2017 mit der Verleihung der Goldenen Nicas an die PreisträgerInnen des Prix Ars Electronica sowie die Auszeichnung der PreisträgerInnen des STARTS-Prize der Europäischen Kommission.