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Ganztägige Veranstaltungen

Folgende Veranstaltungen sind während des Ars Electronica Festival von 7. bis 11. September 2017 mit Ihrem Festival-Ticket ganztägig zugänglich. Bitte beachten Sie die Beginn- und Endzeiten der jeweiligen Veranstaltungen.

POINT ZERO—Human.0, Machine.0, Data.0

Die künstlerischen Projekte, die in den weitläufigen Ausstellungsflächen in den Untergeschossen versammelt sind, beschäftigen sich alle mit der Frage des Seins – was macht einen Menschen, eine Maschine aus? Was bedeutet es, wenn etwas aus Code entstanden ist? Diese Ausstellung im spektakulären Luftschutzkeller und in den Räumen, die die mechanische Infrastruktur des früheren Postsortierzentrums beherbergen, nutzt die einzigartige Atmosphäre des Gebäudes.

Medienkunst zwischen natürlicher und künstlicher Intelligenz

Diese Ausstellung bietet einen umfassenden Überblick über aktuelle künstlerische Arbeiten, die maschinelles Lernen und AI verwenden. Ergänzt wird sie durch ein Seminar-Programm von und für KünstlerInnen, in denen man sich das Rüstzeug aneignen dafür kann, um bei künstlerischen Projekt selbst mit maschinellem Lernen zu arbeiten.

Die Praxis von Kunst und Wissenschaft

Die Annäherung zwischen Kunst und Wissenschaft und die künstlerische Erkundung neuer Anwendungen bilden einen Schlüsselfaktor für das Verständnis der sozial immer relevanteren Dimensionen neuer Technologien. Sie helfen uns nicht nur zu verstehen, wie Mensch-Maschinen-Beziehungen und Interaktionen zwischen Individuen oder global vernetzten Systemen verbessert werden können, sondern vor allem auch dabei, wie schon der Designprozess selbst optimiert werden kann. Internationale Teams von Künstlerinnen und Künstlern und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich dieser Aufgabe gestellt und präsentieren nun ihre Arbeiten im Rahmen dieser Ausstellung.

Deep Space 8K

Pünktlich zum Festival präsentiert der Publikumsmagnet des Ars Electronica Center, der Deep Space 8K, eine Reihe von neuen und faszinierenden Visualisierungen. Dank der jeweils 16 mal 9 Meter großen Wand- und Bodenprojektionen, der 8K-Auflösung und technischer Raffinessen wie Lasertracking sind beeindruckende Erlebnisse und Bildwelten an diesen fünf Festivaltagen im September vorprogrammiert.

STARTS Prize Exhibition 2017

Im Auftrag der Europäischen Kommission hat Ars Electronica einen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem innovative Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst ausgezeichnet wurden. Ars Electronica 2017 zeigt eine Auswahl der ausgezeichneten und nominierten Arbeiten des STARTS Prize 2017.

CyberArts 2017

Digitale Kunst erleben! Im Rahmen der CyberArts werden die prämierten Einreichungen des Prix Ars Electronica, des internationalen Wettbewerbs für Computerkunst, mittlerweile zum zwanzigsten Mal im OK gezeigt. In diesem Jahr stehen die Arbeiten der Kategorien Computer Animation/Film/VFX, Hybrid Art und Digital Musics & Sound Art im Zentrum. In der beeindruckenden Präsentation bilden sich die Entwicklungen der digitalen Kunst, der aktuelle Diskurs und die damit verbunden Fragestellungen ab – intelligent und unterhaltsam.

Artificial Intimacy

Kann ein Mensch einen Roboter lieben? Kann ein Roboter einen Menschen lieben? Wenn wir verstehen wollen, wie tief die emotionale Bindung zwischen Menschen und Maschinen werden kann, dann sollten wir einen Blick auf ein spezielles Genre futuristisch-technischer Visionen werfen: smarte Sex-Spielzeuge, Tele-Dildos und Sex-Roboter. „Artificial Intimacy“ ist ein erster Schritt in diese erogene Zone.

Ars Electronica Gallery Spaces

Die Ars Electronica Gallery Spaces wurden in Reaktion auf das wachsende gegenseitige Interesse bei Medienkünstlern und -künstlerinnen, Sammlern und Sammlerinnen und Galerien ins Leben gerufen. Sie bietet ein Setting, in dem die ProtagonistInnen Erfahrungen austauschen und zentrale Fragen wie Langzeit-Erhaltung und -Bewahrung von Medienkunstprojekten oder die vielen neuen Formate und Geschäftsmodelle diskutieren, die sich im wachsenden Online-Kunstmarkt herausbilden.

Eremocene (Age of Loneliness)

Ein geheimnisvolles, von innen leuchtendes Geschöpf, beobachtbar aus verschiedenen Blickwinkeln, bewegt sich mit fließenden Bewegungen unheimlich in der Finsternis. Diese lebensnahe, biomorphe Form, die erscheint und wieder verblasst, wird eins mit den Klängen, Visionen und Bewegungen ihrer Umgebung.

Mini Maker Faire Linz

Am Sonntag stellen experimentierfreudige MakerInnen ihre Do-it-yourself-Projekte vor: Die Mini Maker Faire Linz ist aber nicht nur eine Plattform zur Präsentation, sondern vor allem auch für den Dialog in Vorträgen und Workshops aus.

FEMINIST CLIMATE CHANGE: Beyond the Binary

Anhand der ausgewählten Arbeiten möchten wir die Fragen, die im Feminismus diskutiert werden, mit jenen zusammenbringen, die im Umweltschutz Thema sind. Wir hoffen, durch diesen konzeptuellen Rahmen der Ausstellung den Öko-Feminismus, der in den 1970er-Jahren aufkam und lange ignoriert wurde, wieder zu stärken. In diesem speziellen Kontext – beim Ars Electronica Festival in Linz – behandeln wir lokale und länderübergreifende Fragen des Feminismus in der Medienkunst und das globale Problem des Klimawandels.

Roads Less Travelled by . . .

Die Ausstellung Roads Less Travelled by … präsentiert studentische Projekte des Studiengangs Art and Technology und des Erasmus Joint Master in Media Arts Cultures an der Universität Aalborg. Alle studentischen Projekte sind das Ergebnis kritischer akademischer Untersuchungen in Kunst, Technologie und Kultur, die problembasierte Forschung und Lernprozesse beinhalten.

VRLab

Virtual Reality, Augmented Reality and Mixed Reality, das Eintauchen in virtuelle Welten und die Überlagerung unserer Realität mit Daten: Begriffe und Ideen, die seit einigen Jahren wieder in aller Munde sind. Das Ars Electronica Center zeigt im VRLab in der Main Gallery die neuesten VR-, AR-und MR-Technologien.

Pacathon

Das Open-Innovation-Lab Pacathon erforscht die Zukunft des Spielens und der Gesellschaft anhand von Prototypen, die neue Nutzungsformen für Pac-Man testen. PAC-MAN ist ein Videospielalgorithmus, der von Bandai Namco Entertainment Inc. (früher: Namco) 1980 veröffentlicht wurde.

BR41N.IO Hackathon

BR41H.IO Hackathon bringt IngenieurInnen, ProgrammiererInnen, Ärzte und ÄrztInnen, DesignerInnen, KünstlerInnen und Modefreaks in einem interdisziplinären Team zusammen. Sie planen und produzieren ihr eigenes funktionsfähiges Headset für ein EEG-basiertes Brain-Computer-Interface

Women in Media Arts

Women in Media Arts ist eine umfangreiche Datenbank, die sich speziell den Frauen in der Medienkunst widmet. Die Datenbank startete mit Informationen über Protagonistinnen, die eine Spur in der 36-jährigen Geschichte der Ars Electronica hinterlassen haben und wurde um ein öffentliches Eingabemodul erweitert.

Social Things

Der Studienzweig „MA Interaction Design Communication“ ist ein praxisnahes, zukunftsorientiertes Design-Studium für eine technologieaffine, interdisziplinäre Design-Welt unter anderem mit den Schwerpunkten Interaktionsdesign, Design-Prototyping, Physical Computing, userzentriertes Design, quelloffenen digitalen Plattformen, Designforschung und digitale Künste.

Außen—Innen

„Außen—Innen“ stellt das bewusst veränderbare äußere Erscheinungsbild eines Menschen seinem inneren, fragilen und unberührten Schönen gegenüber.

Sempookin Quartette

Der in Tokio lebende Künstler und Musiker Ei Wada startete das Projekt Electronicos Fantasticos! im Jahr 2015. Er baute aus alten Elektrogeräten Musikinstrumente. Eines der Instrumente, die so entstanden sind, ist die Sempookin, wörtlich die Ventilatoren-Harfe.

Ars Electronica Futurelab Academy @ QUT 2017

Seit 2012 unterstützt die Ars Electronica Futurelab Academy Studierende und Lehrende von internationalen Partneruniversitäten in ihren Bemühungen, eine transdisziplinäre Praxis zu entwickeln. Kollaborationen mit renommierten Universitäten in China, Japan und Australien resultierten in einer Reihe von Ausstellungen und Performances, die beim Ars Electronica Festival präsentiert werden.

Radical Atoms

Wie bekommen wir das Digitale (wieder) in die physische Welt? In enger Kooperation mit Professor Hiroshi Ishii vom MIT-Medialab wird in der Ausstellung „RADICAL ATOMS – Die Dinge neu denken“ versucht diese Frage zu beantworten.

Bio-Bauernmarkt

BIO AUSTRIA ist der Verband der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern und damit die Vertretung der biologischen Landwirtschaft in Österreich. Mit etwa 12.500 Mitgliedsbetrieben ist sie Europas größter Bioverband.

Ars Electronica Animation Screening 2017

Das Ars Electronica Animation Festival ist mit seinen 17 Programmen, die im Movimento Kino 1 das ganze Festival lang täglich gezeigt werden, einmal mehr eine Gesamtschau für aktuelle internationale Kreationen des digitalen Films.

Workshop Space

Der Workshop Space befindet sich in einem Raum, in dessen Mitte ein großer dreieckiger Tisch Vortragenden, KünstlerInnen und FestivalbesucherInnen gleichermaßen Platz bietet. BesucherInnen können an Diskussionen und Präsentationen zu verschiedenen Themen teilnehmen oder einfach mit am Tisch sitzen und zuhören.

Lecture Stage

Sozusagen als kleinere Schwester der großen Konferenzbühne können dieses Jahr bei der Lecture Stage spannende Podiumsdiskussionen mit hochkarätigen Vortragenden besucht werden.

Featured Artists: Time’s Up

Im Linz der 1990er-Jahre bildete sich eine neue Generation von Künstlern und Künstlerinnen heraus, die sich, wie man es in einer von Schwerindustrie geprägten Stadt erwarten kann, auf die technologischen Veränderungen in unserer Umwelt konzentrierten. Besonders bemerkenswert ist das Kollektiv Time‘s Up, das sein Hauptquartier im „idyllischen“ Linzer Hafen hat. Die Gruppe, die sich weltweit einen Namen gemacht hat, ist „Featured Artist“ des Ars Electronica Festival 2017. Die Arbeiten des Kollektivs werden im LENTOS Kunstmuseum ausgestellt.

ET 65

Einen sechs Tonnen schweren Bagger steuern allein durch die Kraft der Gedanken oder der Augen? Mittels hochmodernen BCI-Technologien und Methoden des Eye-Tracking können BesucherInnen, egal welchen Alters, den Kettenbagger ET 65 ansteuern und seinen 7 Meter langen Baggerarm bewegen.

Mobiles Ö1 Atelier

Es hat beinahe schon Tradition, dass das Ars Electronica Festival und sein Kooperationspartner Radio Ö1 das mobile Atelier gestalten. Auch in diesem Jahr markiert es wieder den Haupteingang zum Festivalgelände der POSTCITY.

e-mot-ivat-ion—Feeling the Ex-Tension

Die Installation macht die un-mittelbare Interaktion in sozialen Situation spürbar – durch Klanggesten, die den hedonistischen Wert körperlicher Interaktionen vermitteln und so eine gemeinschaftliche emotionale Umgebung schaffen.

Sense of Space and Time

Die Ausstellung „Sense of Space and Time“ umfasst vierzehn Projekte, die zwischen Design, Kunst und Technologie angesiedelt sind. Es sind Projekte von Bachelor-Studierenden des Department Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) sowie von Master-Studierenden des Instituts für Informatik der LMU.

Made in Linz

Die Studierenden der Kunstuniversität Linz experimentieren mit der Entwicklung von interaktiven Prototypen, musikalischen Schnittstellen sowie konzeptionellen Installationen, die alle in Linz hergestellt wurden.

Computer Music & Media Composition

Die drei in der POSTCITY präsentierten Installationen, die eher klangliche Räume als musikalische Sequenzen definieren, zeigen, mit welcher Offenheit an die Frage herangegangen wird, was Musik als Kunst heutzutage bedeutet oder bedeuten könnte. Außerdem illustrieren sie, wie eng der Lehrgang für Medienkomposition mit anderen Studienrichtungen der Universität verzahnt ist.

Semiotics of the Laboratory

Semiotics of the Laboratory stellt die symbolischen und semantischen Merkmale von Laborpraktiken in Frage, wenn sie allein durch visuelle Beobachtung erklärt werden, statt durch Narrative, die deren wissenschaftliche Bedeutung kontextualisieren. Das Publikum, das visuell ansprechenden Experimenten ausgesetzt ist, wird Teil des Kunstprojekts.

Interactive Diorama—Rembrandt, 1632, The Anatomy Lesson of Dr. Nicolaes Tulp

„Interactive Diorama – Rembrandt, 1932, The Anatomy Lesson of Dr. Nicolaes Tulp“ ist eine Virtual-Reality-Simulation von Rembrandts Originalwerk *Die Anatomie des Dr. Tulp* und wurde von Professor Lily Díaz-Kommonen gemeinsam mit dem Department of Media Systems der Representation Research Group an der Aalto University realisiert.

Natural Intelligence—NI

Natural Intelligence – NI ist eine Auswahl von Arbeiten der Forschungsgruppe GIIP und ihren Partnern. Die entwickelten assistiven Interfaces zielen darauf ab, Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen und/oder bewegungseingeschränkte Menschen wieder in die Lage zu versetzen, zu sprechen, etwas zu produzieren und Kunst zu unterrichten – inklusive dreidimensionaler Szenerien und Sound.

netidee Open Source Community Camp

Das netidee Open Source Community Camp ist ein zweitägiger Workshop, der ProduzentInnen aus dem Open Source Bereich die Möglichkeit gibt, ihre Projekte zu festigen, nachhaltig zu gestalten und wertvollen Input von MentorInnen, ExpertInnen und KollegInnen zu erhalten.

Top Swing Golf Robot 3.0

SOFEA’s Top Swing Golf Robot 3.0 ist ein elektronisch kontrollierter Golfroboter, der in Deutschland entwickelt und gefertigt wurde. AnfängerInnen, fortgeschrittene und professionelle GolfspielerInnen können damit ihren Schwung verbessern.

The Plastic Lab

Plastikteile, die an die Küsten geschwemmt werden, sind nur ein Vorgeschmack auf die Auswirkungen der eklatanten Umweltverschmutzung der Ozeane. In den letzten 50 Jahren stiegen Produktion und Konsum von Plastik permanent an. Geschätzte 8 Millionen Tonnen Plastik landen jedes Jahr in den Meeren, das entspricht einer Lastwagenladung pro Minute.

STWST48x3: 48 Hours MIND LESS

An der Donau in Urfahr und unter dem Motto MIND LESS bietet STWST48x3, die dritte Ausgabe von STWST48, eine non-stop-48-Stunden-Showcase-Kunst-Extravanganza der expandierenden Art.

Geheimnis & Di@log

Die Ausstellung „GEHEIMNIS – Ein gesellschaftliches Phänomen“ schafft einen interaktiven Raum für die selbstreflexive Auseinandersetzung mit den zentralen Gegenwartsfragen um persönliche Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung.