Artificial Intelligence – Artificial Intelligence https://ars.electronica.art/ai/de Ars Electronica Festival 2017 Tue, 28 Jun 2022 13:43:24 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 Future in a Nutshell – Zukunft für alle https://ars.electronica.art/ai/de/futureinanutshell/ Fri, 18 Aug 2017 12:40:16 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=2207

Future in a Nutshell – Zukunft für alle

Die letzten Jahre waren von vielen sehr dynamischen technischen und wissenschaftlichen Entwicklungen geprägt, die allesamt das Potenzial haben, unsere Welt, die Art und Weise, wie wir denken, arbeiten und Geschäfte machen, zu verändern.

„Digitalisierung“ dient oft als Oberbegriff für diese Trends, die so unterschiedliche Bereiche wie Robotik und autonome Mobilität, Internet der Dinge und intelligente Umgebungen oder Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen und digitale Assistenten umfassen. Das neue Programm der Ars Electronica Future in a Nutshell bietet die einzigartige Gelegenheit, sich einen Überblick über diese wegweisenden neuen Technologien zu verschaffen – verständlich präsentiert von ausgewiesenen Experten aus den jeweiligen Gebieten.

MO 11.9.2017

10:00 – 10:30 Eröffnung / Moderation: Kenneth Lang, Andreas Wochenalt
10:30 – 11:30 Kenric McDowell (US): Deep Learning
11:30 – 12:00 Hiroshi Ishii (JP/US): IoT (Internet of Things)
12:45 – 13:45 Ulrich Eberl (DE): Autonome Mobilität
14:15 – 14:45 Rama Akkiraju (US): Entwicklung personalisierter Konversationssysteme
14:45 – 15:15 Jaromil (IT/NL): Blockchain
15:45 – 16:30 Horst Hörtner (AT): Drohnen und die Zukunft von Schwarmlogistik

Credits

Eine Veranstaltung der Österreichischen Tourismustage in Kooperation mit Österreich Werbung, WKO und BMWFW.

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Spaxels Research Initiative https://ars.electronica.art/ai/de/spaxels-research-initiative/ Thu, 17 Aug 2017 21:08:06 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=3042

Ars Electronica Futurelab (AT)

Die Spaxels Research Initiative (SRI) ist ein loser Verbund von Partnern aus Industrie und Forschung, die sich in ihrem gemeinsamen Interesse am Schwarm begegnen. Jeder der Vertreter (NTT, Audi, Autodesk, Tangible Bits…) verfolgt seine dem Projekt entsprechende Zielsetzung.

Wir wollen auch erst einmal, durch den Definitionsdschungel, durch… Schwarm ist ja ein oftmals sehr weit und frei interpretierter Begriff. Tatsächlich geht es in der Spaxels Research Initative aber um koordinierte, autonome (und semi-autonome) robotische Vehikel. Der Begriff Schwarm leitet sich dabei nicht explizit vom „Schwarm-Verhalten“ ab – sondern bezieht etwa auch zentral koordinierte Flotten mit ein.

Vielmehr geht es Ars Electronica darum, das Zusammenspiel von Mensch (und Gesellschaft) mit (zukünftigen) mobilen Schwärmen zu durchleuchten. Dafür bauen wir auch immer wieder prototypische Anordnungen (etwa die Spaxels) – um dem Thema „Schwarm und Mensch, Schwarm und Gesellschaft“ annähern zu können.

Die Diskussion der Asimov’schen Gesetze und der Versuch diese zu erweitern, trägt der Behandlung des Einzelfalles – Wie verhält sich ein Roboter sich zum Menschen  – Rechnung. Wie verhält es sich aber mit einer Vielzahl unterschiedlichster, vernetzt kommunizierender, mobilen Robotern? Brauchte es so etwas wie „Schwarmgesetzte“ um ein Zusammenspiel zwischen maschinellem Schwarm und Mensch(-heit) zu beleuchten?

Der Einsatz koordinierter robotischer Vehikel – z.B.: Spaxels im Entertainment – findet zunehmend auch im öffentlichen Raum statt. Autos beginnen sich zu „denkenden Organismen“ zusammenzuschließen u.v.m.

Was bedeutet das Zusammentreffen mit Schwärmen aber für den Einzelnen und unsere Gesellschaft? Gibt es ein „gemeinsames Gerüst“ für Schwärme und deren Einsatz, in all seinen Erscheinungsformen, das die unterschiedlichen Interessensträger miteinander teilen könnten?

Ist künstliche Intelligenz, verteilt implementiert auf koordinierten Systemen, eine Lösung – oder das Problem?

Wie lebt und kommuniziert der Mensch in und mit einer Umgebung gefüllt mit Vehikeln, die potentiell intelligenter (sicher aber vernetzter) sind als er selbst? Und was muss diese Umgebung zu leisten im Stande sein?

Alles große Fragen, die sicher in einer Konferenz nicht zu beantworten sind – aber Fragen zu beantworten ist auch nicht der Zweck der Konferenz. Vielmehr ist es eine Standortbestimmung. Wo stehen alle Diskussionspartner und welche Perspektiven haben sie. Von dort aus machen wir uns auf die  Suche nach der gemeinsamen Herausforderung, der sich alle auf diesem Gebiet aktiven stellen (müssen). Der erste Schritt, die Konferenz als Auftakt, dient dem Austauschen und Skizzieren der jeweils eigenen Positionen eines jeden Partners.

SO 10.9.2017

13:15 – 13:35 Horst Hörtner (AT), Senior Director Ars Electronica Futurelab,
Einführung Spaxels Research Initiative
13:35 – 13:50 Shingo Kinoshita (JP), Executive Research Engineer Supervisor at NTT,
Schwarm und Kommunikation
13:50 – 14:05 Isabelle Borgert (DE), Connected Car & In-Car Technology, Audi AG,
Schwarmintelligenz: Was Autos und Bienen gemeinsam haben
14:05 – 14:20 Hiroshi Ishii (JP/US), Co-Director MIT Medialab,
Tangible Bits
14:20 – 14:35 Philipp Müller (AT/US), Program Manager AEC EMEA, Autodesk
Education Experiences, Future of Making with Swarms
14:35 – 14:50 Sepp Hochreiter (AT), Leiter des Instituts für Bioinformatik an der Johannes Kepler Universität Linz

Diese Veranstaltung wird im Rahmen des European Digital Art and Science Network realisiert und durch das Creative Europe Programm der Europäischen Kommission gefördert.

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AI Music https://ars.electronica.art/ai/de/ai-music/ Tue, 08 Aug 2017 06:09:57 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=3130

Heute nutzen digitale Assistenten künstliche Intelligenz, um uns bei täglichen Aufgaben zu unterstützen – und dank Robotik wird es möglich, diese Hilfe in unsere physische Welt zu übertragen. AI Music ersetzt nicht die MusikerInnen und erzeugt von sich aus Musik – es teilt sich vielmehr das Instrument mit der Musikerin oder dem Musiker und hört aufmerksam zu. Sobald es ausreichend zugehört hat, kann es die Musik eigenständig fortsetzen, oder gar parallel dazu spielen. AI Music lernt von allen, die damit interagieren.

Damit der Roboter Musik spielen kann, kommt innovative 3D-Druck-Technologie zum Einsatz: Wie ein wahrer Virtuose konzentriert sich der Roboter auf seine Musik und nicht auf seine Umgebung. Deshalb benötigt der Roboter eine weiche und aufblasbare AirSkin, die durch 3D-Druck angepasst wurde.

Credits:
Concept for Music & Sound by Max Walch
Robotics & Programming by Blue Danube Robotics
3D Printing Technology by Bernstein Innovation
Conceptual Design by Creative Robotics Laboratory, UfG Linz (Johannes Braumann)

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Experts Tour: AI Artificial Intelligence – Das andere Ich @ POSTCITY https://ars.electronica.art/ai/de/expertstour-artificial-intelligence/ Wed, 02 Aug 2017 06:15:23 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=1850

Der Medienkünstler Refik Anadol beschäftigt sich mit Machine Learning Algorithmen. Für seine Installation Archive Dreaming kategorisierte er mithilfe von AI 1.700.000 Dokumente. Refik Anadol stellt seine und andere AI-basierte Kunstwerke in den Mittelpunkt dieser Tour zu künstlicher Intelligenz und dem anderen Ich. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit diesen einzigartigen Künstler kennenzulernen.

SA 9.9.2017

SA 9.9.2017, 13:00-14:30 (Englisch)

Infos

Treff- und Ausgangspunkt: POSTCITY WE GUIDE YOU Meeting Point
Dauer: 90 Minuten
Sprache: Englisch
Kosten: € 16 / € 12 ermäßigt

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