dance – Artificial Intelligence https://ars.electronica.art/ai/de Ars Electronica Festival 2017 Tue, 28 Jun 2022 13:43:24 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 Cognition Schöffer https://ars.electronica.art/ai/de/cognition-schoeffer/ Tue, 08 Aug 2017 21:30:20 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=3908

Antal Kelle (HU)

Cognition Schöffer ist eine abstrakte und interaktive Skulptur, gewidmet Nicholas Schöffer, dem Pionier auf dem Gebiet kybernetischer Kunst.

Die Skulptur zeigt eine Performance aus langsamen und meditativen „Tänzen“, basierend auf einem zufällig ablaufenden Algorithmus. Zufällig nur so lange, bis ein Besucher oder eine Besucherin das Control-Panel aktiviert und einen anderen Modus und einen anderen Bewegungsablauf aktiviert.

Das Kunstwerk zeigt eine komplexe Mischung aus Ingenieurtechnik und Robotik: Es nimmt unterschiedliche Formen und Gestalten an und lädt dazu ein, miteinander zu interagieren oder einfach nur die meditativen Bewegungen zu genießen.

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Singularity https://ars.electronica.art/ai/de/singularity/ Tue, 08 Aug 2017 19:28:51 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=1917

drawing spaces + breathing spaces

Uwe Rieger (DE), Carol Brown (NZ)

Singularity ist eine zweiteilige Performance, die Daten, Tanz, Musik und Architektur in einer haptisch-digitalen 360-Grad-Umgebung vereint. Drei TänzerInnen, ausgestattet mit Peilsendern, werden zu einem erfahrbaren Interface, das virtuelle und physische Bewegungen in einen architektonischen Raum verwandelt.

Die TänzerInnen zeichnen und bewegen große 3D-Hologramme, die interaktiv entstehen. Durch Echtzeit-Rendering-Programme mit Motion-Tracking-Kameras und triangulierten Projektoren, die Feinstaubpartikel beleuchten, wächst ein definierter Raum: Eine digital erweiterte Welt aus Wurmlöchern, Drachen, wässrigen Wänden und magnetischen Partikeln. Publikum und DarstellerInnen versinken in einer immersiven Welt aus Techno-Klängen, Bewegung, Daten und Lichtbögen.

Credits

Creative Directors: Uwe Rieger (architecture), Carol Brown (choreography)
Design and programming: Yinan Liu
Design and graphics: Ying Miao
Music: Jérome Soudan (Mimetic)
Performers: Zahra Killeen-Chance, Adam Naughton, Solomon Holly-Massey
Lighting Consultant: Margie Medlin

The project is supported by Creative New Zealand, and the University of Auckland.

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OK NIGHT / Clubnight @ OK https://ars.electronica.art/ai/de/ok-night/ Tue, 08 Aug 2017 09:50:48 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=2769

Offenes Kulturhaus Oberösterreich (AT)

Die bei musikbegeisterten NachtschwärmerInnen geliebte OK Night am Festivalsamstag ist der place-to-be um nach dem Besuch des Electronic Theatre oder der Klangwolke richtig Gas zu geben.

Programm Clubnight

ab 21:00 Uhr
OK Platz, Solaris
B.Ranks (BLVZE/Klub Sir3ne, AT)
k:sun (BLVZE/Tiefentanz, AT)

ab 22:00 Uhr
OK Deck
Ziúr (Infinite Machine, DE)
Honorary Mention, Prix Ars Electronica 2017
Gonçalo F. Cardoso & Ruben Pater (Discrepant, PT/NL)
A Study into 21st Century Drone Acoustics /PT
Award of Distinction, Prix Ars Electronica 2017
Mischmeister M (SHASH RECORDS, AT)
Heap (Neubau, AT)
AT-AT-AT (AT)
Visual design dasgegenlicht & Leonardo (Backlab/ La´Do, AT)
kuratiert von Markus Reindl

Der Eintritt ist frei!

Die CyberArts Ausstellung hat bis 21.00 Uhr geöffnet!

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VH Award https://ars.electronica.art/ai/de/vh-award/ Sun, 06 Aug 2017 11:02:16 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=2174

HYUNDAI MOTOR GROUP (KR)

Der VH Award fördert talentierte – aber noch relativ unbekannte – koreanische MedienkünstlerInnen, unterstützt sie in ihren künstlerischen Entwicklungsprozessen und macht sie einem internationalen Publikum bekannt. Renommierte KuratorInnen aus Korea und anderen Teilen der Welt treffen die Auswahl und garantieren eine faire Bewertung der KünstlerInnen.

Die potenziellen PreisträgerInnen können wichtige Kontakte mit den erfahrenen und namhaften KuratorInnen knüpfen. Darüber hinaus präsentiert der VH Award ein neues Genre der Medienkunst: Im Mittelpunkt stehen innovative Wege Informationen zu kommunizieren, die letztlich ein dichteres Feld der Kunst fördern. Die FinalistInnen erhalten die einzigartige Möglichkeit, ihre Kunstwerke auf der spektakulären Media Wall am Mabuk Campus der Hyundai Motor Group Universität zu präsentieren.

Mantra

Hwayong Jung (KR)

Mantra ist ein digitales Panorama. Es zeigt eine hyperrealistische Landschaft, indem Körpersprache und Sound, die von einem digitalen Objekt erzeugt werden, zusammenbrechen. Seungmu ist ein traditioneller koreanischer und ritueller buddhistischer Tanz. Seine fließenden Bewegungen basieren auf einer rhythmischen Struktur der Komplexität der Transformation in intensiven, minimalistischen Ausdrücken. Die Angst der Menschen und ihre Qualen zeigen sich in den dynamischen und sensiblen Bewegungen, die von traditionellen Melodien begleitet werden.

Hear the Wind_Across the Borders

Hyungkyu Kim (KR)

Hear the Wind_Across the Borders porträtiert vier symbolische Stätten, in denen sich die politischen, wirtschaftlichen und historischen Kontexte der Republik Korea mit einer kontemplativen Sichtweise durch die „Zeitachse“ des Jahres 2016 überschneiden. Mithilfe einer 360-Grad-Kamera fängt der Künstler die Landschaft von ”Zeit und Raum” ein – ein Unterfangen, zu dem der Mensch bis jetzt nicht in der Lage war – und dies auf einem einzigen Bildschirm. Die Arbeit erzeugt ein neues visuelles Erlebnis, das bestehende Kameras und Technologien so nicht umsetzen können.

A JOURNEY

Je Baak (KR)

A JOURNEY übernimmt die virtuelle Realität eines Role-Playing-Games (RPG, Computer-Rollenspiel) und eliminiert dennoch seine fundamentale Eigenschaft, seine Ziele durch vorgegebene Missionen zu erreichen. Die Symbole, die der Künstler verwendet, erzeugen verschiedene Welten und führen die Reise des Publikums rund um die künstlerischen Kreationen. Die poetische Reise und die verschiedenen Metaphern enden als abgeschlossene Erzählung, sobald das Publikum die restlichen Leerstellen ausgefüllt hat.

Stroll, Scroll and Sight

Sung Rok Choi (KR)

Stroll, Scroll and Sight erzählt eine Geschichte über die Überwindung von Leid. Die Reise wird aus mehreren Blickwinkeln beschrieben, die anhand der Mediengeschichte erfunden wurden. Aus der Ich-Perspektive und der Perspektive einer zweiten Person wird das Publikum zu Gott, zu einem Spieler und zu einem virtuellen „Ich”. Der Künstler lädt die BesucherInnen ein, die Beziehung zwischen Mensch, Kunst und Technik mit ihren eigenen Augen, Ohren und Körpern zu erkunden. Durch diese vielfältigen Interpretationen entfaltet der Künstler eine meditative Geschichte eines Menschen.

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