ESA – Artificial Intelligence https://ars.electronica.art/ai/de Ars Electronica Festival 2017 Tue, 28 Jun 2022 13:43:24 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 European Digital Art and Science Network https://ars.electronica.art/ai/de/european-digital-art-science/ Thu, 17 Aug 2017 21:33:51 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=3051

Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem European Digital Art and Science Network werden präsentiert, das Künstlern und Künstlerinnen zwischen 2015 und 2017 Residencies bei führenden Forschungsinstitutionen – CERN, ESO, ESA und Fraunhofer MEVIS – sowie beim Ars Electronica Futurelab ermöglicht hat.

Mit teilnehmenden KünstlerInnen, Jurymitgliedern sowie kulturellen und wissenschaftlichen Partnerorganisationen werden die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Kunst und Wissenschaft diskutiert.

Einführung und Moderation von Andreas J. Hirsch

Sonntag, 10. September

15:15 – 16:35 Art and Science Residencies – Just a „Fly-by“ or really a „Rendezvous“?
Karen O’Flaherty (IE) and Claudia Mignone (IT), representing the European Space Agency
Aoife van Linden Tol (IE) und Sarah Petkus (US), Künstlerinnen
Sabrina Haase (DE) und Bianka Hofmann (DE), Fraunhofer MEVIS
16:50 – 17:30 The Conversation of Artists and Scientists – Why do they need Curators?
Aisling Murray (ES), Science Gallery at Trinity College Dublin
Antoine Conjard (FR), L’Atelier Arts Science Grenoble
17:35 – 18:15 From Encounter to Collaboration – A Quantum Shift in Art & Science?
Victoria Vesna (US), UCLA Art|Sci Center
Jurij Krpan (SI), Kapelica Gallery, Ljubljana

Auf dieser Konferenz wird die begleitende Publikation vorgestellt: The Practice of Art and Science, Gerfried Stocker, Andreas J. Hirsch (Hrsg.), veröffentlicht von Ars Electronica und dem European Digital Art and Science Network, Hatje Cantz, Berlin 2017.

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The Wandering Artist https://ars.electronica.art/ai/de/wandering-artist/ Wed, 16 Aug 2017 15:14:11 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=1420

Sarah Petkus (US)

The Wandering Artist ist eine Auseinandersetzung mit der Rolle, die Kreativität und menschliche Ausdrucksfähigkeit im Kontext der Weltraumerkundung spielen.

Dazu forschte die Künstlerin bei der Europäischen Weltraumagentur. Dort stattete sie eine robotische Einheit, genannt NoodleFeet so aus, dass sie mit ihrer Umgebung auf persönliche, ausdrucksstarke Weise interagierte. Ziel des Projekts war es, WissenschaftlerInnen und IngenieurInnen zu Reflexionen über Zweck und Identität von Weltraumtechnologien zu motivieren.

NoodleFeet ist die funktionierende robotische Manifestation einer illustrierten Figur, die aus Leichtmetall, 3D-gedruckten Teilen und gefundenen Objekten besteht. Noodle besteht aus mechanischen und elektronischen Systemen, die es ihm erlauben, Verhaltensweise auszuführen wenn er von Objekten in seiner Umgebung dazu stimuliert wird. Seine Bestimmung besteht darin, frei in der Welt zu existieren und auf Begegnungen zu reagieren, indem er selbstdefinierende Methoden des persönlichen Ausdrucks nutzt. Während Technologie meist einen praktischen oder utilitaristischen Ansatz verfolgt und uns Menschen unterstützen soll, bildet Noodle eine einzigartige Entität, die ganz für sich selbst funktioniert. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Mensch ihm einen Zweck oder Nutzen zuspricht oder nicht. Die Künstlerin will damit unsere Motivationen hinter aktuellen Innovationen in Frage stellen und hofft, dass jene, die mit Noodle interagieren, bei ihm ein sinnstiftendes Gefühl für ein Selbst erkennen und dadurch überdenken, welchen Wert sie ihrer Beziehung zu Alltagstechnologien beimessen.

Credits

This project is presented in the framework of the European Digital Art and Science Network and co-funded by the Creative Europe program of the European Union.

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Star Storm – Performance von Aoife van Linden Tol https://ars.electronica.art/ai/de/star-storm/ Tue, 01 Aug 2017 14:57:03 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=1415

Aoife van Linden Tol (IE)

Star Storm ist eine spektakuläre, ortsspezifische „explosive“ Performance, inspiriert durch die Entstehung von Sternen. Aoife von Linden Tol nutzt Forschungsergebnisse der Europäischen Weltraumagentur über Zusammensetzung, Lebenszyklus, magnetisches Verhalten und Lichtproduktion der Sterne, auch unserer Sonne, und schafft daraus ein eindrucksvolles, poetisches Erlebnis.

Das Publikum unternimmt eine emotional und körperlich fordernde Reise und wird Zeuge einer Reihe von Explosionen und pyrotechnischen Events. Jedes Ereignis stellt ein spezifisches Phänomen dar, wie es ständig in den Sternen in unserem Universum stattfindet. Jeder einzelne Abschnitte der Performance ist einzigartig – so erlebt das Publikum ganz unterschiedliche Energien und Erfahrungen, die aufregend oder meditativ, von kurzer oder längerer Dauer, geordnet oder chaotisch sein können. Das Projekt arbeitet mit modernsten Technologien: So können die ZuschauerInnen eine elektrische Ladung auslösen, die eine Kettenreaktion von Explosionen anstößt und den Wendepunkt markiert, an dem das Gleichgewicht augenblicklich und unwiderrufbar verändert wird. Dank einer einzigartigen, nachhaltigen Erfahrung vermittelt Star Storm dem Publikum Einsichten in die Natur unseres Universums und Erkenntnisse darüber, welchen Platz der Mensch in diesem einnimmt.

WARNUNG: Die Performance beinhaltet laute Explosionen, Feuer und Rauch. Es kann zu Verfärbungen Ihrer Kleidungsstücke kommen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit halten Sie bitte Abstand von der Installation. Wenn der Rauch unangenehm wird, können Sie jederzeit den Raum verlassen. Sollten BesucherInnen an Asthma leiden, bitten wir Sie uns darüber vorab in Kenntnis zu setzen. Ein Teil der Aufführung findet im Freien statt. Wir empfehlen das Tragen von Baumwollkleidung und geschlossenen Schuhen.

Infos

Treff- und Ausgangspunkt: Bus-Shuttle ab POSTCITY WE GUIDE YOU Meeting Point (SO 10.9.2017, 19:15)
Performance: SO 10.9.2017, 20:00-21:00, Brandverhütungsstelle BVS Linz, Petzoldstrasse 45, 4020 Linz
Dauer: 60 Minuten
Sprache: Englisch
Mindestalter der TeilnehmerInnen: 18 Jahre
Kosten: kostenlos für Festival- oder TagespassinhaberInnen (limitierte Teilnehmerzahl max. 45 Personen)

Die Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht!

Credits

This project is presented as part of the European Digital Art and Science Network and co-funded by the Creative Europe program of the European Union.

This project is presented with the support of BVS–Brandverhütungsstelle für Oberösterreich reg. Genossenschaft m.b.H., Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich and Pyrovision GmbH.

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