event – Artificial Intelligence https://ars.electronica.art/ai/de Ars Electronica Festival 2017 Tue, 28 Jun 2022 13:43:24 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 Breaking The Wall https://ars.electronica.art/ai/de/breaking-the-wall/ Fri, 11 Aug 2017 07:32:25 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=926

Die Kooperation der Performancekünstler null.head (Didi Bruckmayr, Chris Bruckmayr) mit dem Team von Breaking The Wall (Fares Kayali, Oliver Hoedl, Uli Kühn, Thomas Wagensommerer) konzentriert sich auf die technologische und dramaturgische Verbindung von Körper, Klang, Licht und Raum.

Durch diese multisensorische Erfahrung und provoziert durch eine künstlerische Counter-Performance (Ruth Mateus-Berr, Julia Soto Delgado) wird das Publikum in die Lage versetzt, digitale Überwachung und technologische Autorität zu reflektieren und zu hinterfragen. Diese Art von verkörperten und technologischen Interventionen schafft eine experimentelle Situation, in der akzeptierte Bräuche, Gewohnheiten und Unheimlichkeit zusammentreffen.

Vienna University of Technology (TU Wien): Fares Kayali, Oliver Hödl, Peter Purgathofer, Geraldine Fitzpatrick, Alexander Filipp, Christoph Bartmann
University of Applied Arts Vienna (Die Angewandte): Ruth Mateus-Berr, Thomas Wagensommerer, Uli Kühn, Julia Soto Delgado, Anna Lerchbaumer
University of Music and Performing Arts Vienna (MDW): Johannes Kretz, Hande Sağlam
The Open University: Simon Holland

Breaking The Wall is funded by FWF PEEK.

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ÆTER https://ars.electronica.art/ai/de/aeter/ Fri, 11 Aug 2017 06:10:04 +0000 https://ars.electronica.art/ai/?p=883

Christian Skjødt (DK)

ÆTER ist eine Studie über Elektromagnetismus, die dieses Phänomen in eine immersive klangliche Umgebung übersetzt. Die autonomen Systeme – bestehend aus Antennen sowie analogen elektronischen Schaltkreisen – erfassen die allgegenwärtigen elektromagnetischen Wellen, die uns umgeben, und verwandeln sie in niederfrequentes Audiomaterial.

ÆTER „hört” auf seine Umgebung, auf die Natur, die Technik, die BesucherInnen – und auch auf sich selbst. Das Stück verändert sich also ständig und lädt dazu sein, nicht nur unsere Wahrnehmung der Welt und ihrer Dimensionen zu verändern, sondern auch unseren eigenen Wahrnehmungsapparat. Ziel des Projekts ist es nicht, ein performatives Instrument zu schaffen, das es den BesucherInnen ermöglicht zu spielen, sondern ein komplexes, ineinander greifendes Netzwerk.

ÆTER ist inspiriert vom russischen Wissenschaftler und Musiker Léon Theremin (1896–1993) und seiner ikonischen Erfindung – dem Theremin – einem elektronischen Musikinstrument, das aus dem Versuch entstand, ein Überwachungsinstrument zu konstruieren.

Christian Skjødt: www.skjodt.net

Dank an:
Danish Arts Foundation
SNYK – The Danish Centre for Contemporary, Experimental Music and Sound Art
ENCAC – European Network for Contemporary Audiovisual Creation
Caroline Gagné & everybody from Avatar Quebec
Peer K / Gadget Group

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