Interférences (String Network)

Alexis Langevin-Tétrault (CA)

Interférence (String Network) ist eine 20-minütige audiovisuelle Performance, die die Möglichkeiten der Verkörperung eines elektroakustischen Werkes in Echtzeit durch gestische Interaktion mit einem einzigartigen Gerät untersucht. Auf der Bühne entfaltet sich allmählich ein audioreaktives Lichtspiel: Alexis Langevin-Tétrault baut ein Netzwerk von Schnüren auf, mit denen er interagiert, um Licht zu erzeugen und ein Klanguniversum zwischen Industrielärm, Elektronik und akustischer Musik zu schaffen.

Durch die Inszenierung von Körperlichkeit und der dialektischen Beziehung zwischen Mensch und Maschine stellt Interférence (String Network) eine Allegorie der globalisierten und vernetzten modernen Welt dar, in der das Individuum versucht, aus seiner Erfahrung einen Sinn abzuleiten und seine Handlungsfreiheit zu bewahren.

Alexis Langevin-Tétrault, Komponist und Musiker aus den Bereichen Post-Rock, Akustik und Elektronik, schlägt ein einzigartiges, brutalistisches Universum vor und fügt eine Dynamik der Live-Musik in ein musikalisches Genre ein, das nur selten durch Performance verkörpert wird.

Credits:

This project was made possible by the support of: Conseil des Arts et Lettres du Québec (CA), Château Éphémère – Fabrique sonore et numérique (FR), Université de Montréal (CA), the Social Sciences and Humanities Research Council of Canada (CA), Fonds de Recherche Science et Culture du Québec (CA), Exhibitronic Festival (FR) and Centre national de création musicale Césaré (FR).

Concept, device manufacturing, programming audio and lights, composition and performance:
Alexis Langevin-Tétrault

Help with the design and manufacture of lights:
Lucas Paris

Advice on the artistic direction:
Nicolas Bernier

Advice on dramaturgy:
Anne Thériault