Immersa-Desk
CAVE mit Tragegriff
1999
Electronic Visualization Laboratory (US)
Hinter dem "Immersa-Desk", kurz I-Desk, der an einen gigantischen Fernseher erinnert, verbirgt sich der kleine Bruder des CAVE im Untergeschoß des Ars Electronica Center – und ein erstklassiges Werkzeug für Architekturvisualisierung.
Dank LCD-Shutter-Brille, Steuerung und ausgefeilter Technik bietet der I-Desk alle Vorzüge des CAVE: Seine Projektionsfläche ist groß genug, um das Blickfeld des Betrachters vollständig auszufüllen und ihn in die computergenerierten Welten der dreidimensionalen virtuellen Realitäten zu versetzen, mit denen der Betrachter genau so interagieren kann wie im CAVE.
Nicht nur, daß der vergleichsweise kompakte I-Desk Flüge, Wanderungen und Abenteuer im virtuellen Raum ermöglicht, er ist darüber hinaus auch transportfähig. So steht mit dem vom Electronic Visualization Laboratory (University of Illinois) entwickelten I-Desk ein mobiles und enorm leistungsfähiges Präsentationswerkzeug zur Verfügung, dessen sich auch das Ars Electronica Center regelmäßig bei Vorführungen und Präsentationen außer Haus bedient.
Somit können auch Auftragsarbeiten präsentiert werden, wie z.B. auf der Siggraph in Orlando (USA), der größten Computergrafikmesse der Welt, bei der Imagina in Monte Carlo, der Art Futura in Spanien, oder beim Media Art Symposium Stockholm in der Europäischen Kulturhauptstadt Stockholm.
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