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Archiquarium

2004

Ausgangspunkt der Archivinstallation Archiquarium ist die Studie „25 Jahre Ars Electronica – Ein Überblick als Gedächtnistheater“ von Gerhard Dirmoser. Der Linzer Theoretiker erstellte eine Kartierung aller Aspekte, die für die Ars Electronica relevant erscheinen.

Das so entstandene Wanddiagramm bildet das Portal zu einem Informationsraum: dem digitalen Projektarchiv der Ars Electronica. Darin sind alle seit 1996 im Zusammenhang mit dem Ars Electronica Center realisierten Projekte gespeichert. Durch Annäherung an die Textelemente des Diagramms kann die dahinterstehende virtuelle Information abgefragt werden. Technische Grundlage bilden RFIDs (Radio Frequency Identification Tags), die bestimmte Stellen auf dem Diagramm markieren und ausgelesen werden können. Das physische Wanddiagramm wird zur durchlässigen Oberfläche und zur Schnittstelle mit einem Datenraum.

Die Installationen des Archiquariums bilden einen technischen Prototyp für ergonomische Zugänge und intuitive Arbeitsweisen mit komplexen Datensammlungen und digitalen Archiven.

Ars Electronica Futurelab (A)

Datadesk / Datenpult: Philipp Seifried, Günther Kolar, Helmut Höllerl, Nina Wenhart, Dietmar Offenhuber, Stefan Feldler, Scott Ritter / Jakob Edelbacher, Stefan Hackl, Gerold Hofstadler
Data Wall / Datenwand: Gerhard Dirmoser, Stefan Feldler, Philipp Seifried, Helmut Höllerl, Nina Wenhart, Günther Kolar, Dietmar Offenhuber, Scott Ritter / Jakob Edelbacher, Stefan Hackl, Gerold Hofstadler
Timeslider / Zeitschiene: Dietmar Offenhuber, based on "ars topics" by Gerhard Dirmoser
Datapool / Datenpool: Birgit Benetseder, Gunther Schmidl, Nina Wenhart, Peter Senoner, Milena Rieser, Helmut Höllerl, Reinhold Bidner
Navigator: Günther Kolar, Gunther Schmidl, Nicolas Naveau
Author study "25 Years of Ars Electronica“: Gerhard Dirmoser
Exhibition Architecture: Scott Ritter / Jakob Edelbacher
Graphic Design, Software: Birgit Benetseder
Animation: Reinhold Bidner
Hardware Development: Stefan Feldler
Concept: Helmut Höllerl
Concept, Software: Dietmar Offenhuber
Content development: Milena Rieser
Graphic design, software: Philipp Seifried
Content development: Peter Senoner
Content research: Nina Wenhart
Database, Web development: Günther Kolar
Graphic design: Nicolas Naveau
Database development: Gunther Schmidl
Production: Ellen Fethke
Technical Consulting: Stefan Hackl, Gerold Hofstadler

Hardware Development: Stefan Feldler
Graphic Design, software: Philipp Seifried, Birgit Beireder
Content Research: Nina Wenhart
Concept: Helmut Höllerl
Concept, software: Dietmar Offenhuber
Diagram for the Memory Theater: Gerhard Dirmoser