u19 – freestyle computing
2005
Patrick Derieg-Hütmannsberger (AT) Christoph Wiesner (AT) Manuel Eder (AT) Manuel Fallmann (AT) David Haslinger (AT) Franz Haider (AT)
"u19 – freestyle computing" ist Österreichs größter Jugend-Computerwettbewerb, an dem seit 1998 Tausende von Kindern und Jugendlichen bis 19 Jahre teilgenommen haben. u19 ist eine offene Kategorie des Prix Ars Electronica. Eingereicht werden kann alles, was Spaß macht und mit Hilfe des Computers umgesetzt wird wie Internetanwendungen, Webpages, Grafiken, selbstprogrammierte Software, computergenerierte Sounds und Animationen, selbst konstruierte Roboter. Bei der Verwendung der verschiedenen Tools gibt es keine Einschränkungen – FREESTYLE COMPUTING eben!
Junky Hugs http://www.patrick.derieg.com (von Patrick Derieg-Hütmannsberger, 12) ausgezeichnet mit einer "Anerkennung" beim Prix Ars Electronica 2004
"Ich wollte kleine Figuren ohne Arme, Beine und Hals gestalten"
Patrick Derieg-Hütmannsberger begann mit neun Jahren HTML zu programmieren, stieg dann auf Flash um und erschuf auf seiner Website ein eigenes Universum, das von Desperados in der "Forsaken Desert" bis zu Monstern im "Mystery Lake" bewohnt wird. Animationen, Spiele und Songs machen einen Besuch bei den "Junky Hugs" zu einer witzigen Entdeckungsreise.
Dual Mouse (von Christoph Wiesner, 16) ausgezeichnet mit einer "Anerkennung" beim Prix Ars Electronica 2004
Was so alles passieren kann, wenn eine Computermaus nicht mehr funktioniert? Christoph Wiesner inspirierte seine Panne zu dem Spiel "Dual Mouse". Jeder Spieler bekommt eine Maus und versucht einen Button (grün oder blau) als Erster zehn Mal zu treffen. Wer die Bewegungen des Mauszeigers durch seinen Gegenspieler am besten zu seinen Gunsten ausnutzen kann, gewinnt!
Complement (von Franz Haider, 16) ausgezeichnet mit einer "Anerkennung" beim Prix Ars Electronica 2004
Franz Haider experimentierte mit der "alten" Programmiersprache "Turbo Pascal". Fasziniert von ihrer sauber strukturierten Welt, programmierte er auf einem 386er an einem einzigen Abend und einem Quelltext von nicht mehr als 100 Zeilen das einfache und doch fesselnde Binärcodespiel "complement".
Fantasy X – Dark Dreams (von Manuel Eder, 15) ausgezeichnet mit einer "Anerkennung" beim Prix Ars Electronica 2004
"Wenn man von seinen schlimmsten Alpträumen verfolgt wird ..."
Manuel Eder erstellte sein düster-schönes Fantasy-Abenteuer in nur drei Monaten. In Flash geschaffen, entführt seine zwölfminütige Animation in eine dunkle Welt. Geschichte, Figuren, Zeichnungen und Musik hat Manuel Eder selber entworfen.
MINDistortion http://www.mindistortion.tk (von Manuel Fallmann, 18) ausgezeichnet mit einer "Auszeichnung" beim Prix Ars Electronica 2004
Die Website "MINDistortion" ist die Heimat von Manuel Fallmanns animierten Filmen, Spielen und Bildern. Entsprechend ihrem Namen (Mind=Verstand, Distortion=Verzerrung) entführt sie in eine dunkel-düstere Welt voll Traurigkeit, Verzweiflung und Gewalt. Das Spiel "Animotion" ermöglicht es dem User, selber zum Animator zu werden und aus einer Vielzahl an Objekten, Hintergründen und Musik seine eigene Computeranimation zu kreieren.
Es war einmal ein Mann (von David Haslinger, 8) ausgezeichnet mit einer "Auszeichnung" beim Prix Ars Electronica 2004
Aus seinem Lieblingsreim "Es war einmal ein Mann" fabrizierte David Haslinger mittels Internet, Digitalkamera und Windows Moviemaker einen witzigen Kurzfilm mit Pfiff!
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