WikiMap Linz
2005
Nicoletta Blacher (AT) Stefan Feldler (AT) Helmut Höllerl (AT) Horst Hörtner (AT) Günther Kolar (AT) Nicolas Naveau Gerfried Stocker (AT) Friedrich Kirschner (DE) Bartosz Polonski Alexander Seifert Christine Sugrue Stefan Eibelwimmer (AT)
"WikiMap Linz" eröffnet einen interaktiven, virtuellen Stadtplan, auf dem Besucher Bilder, Texte oder Klänge an bestimmten Orten wie auf einer Pinwand eingeben können.
"WikiMap Linz" ist eine Webapplikation mit einer eigenen Präsentationsform im Ars Electronica Center. Im Museum der Zukunft können die Besucher auf Editierstationen eigene Beiträge auf dem virtuellen Stadtplan von Linz eintragen und erleben, wie ihre Beiträge in 2D und 3D Projektionen an den ausgewählten Orten landen: als Klanglandschaft, mit visualisierten Stadtimaginationen oder textbasierten Stadtimpressionen. Bringen Sie Ihre digitalen Bilder mit und senden Sie Ihre Geschichten in die Stadt!
Das Ars Electronica Futurelab entwickelte mit "WikiMap Linz" und seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten ein eigenständiges und ausbaufähiges Format für "Location Based Multimedia Storytelling". Ein Stadtplan besteht plötzlich nicht mehr nur aus Straßen und Gebäuden, sondern Geschichten, Impressionen und Bildern der Einwohner und Gäste. Ein neuer Kommunikations- und Ideenraum entsteht.
Die Webapplikation von "WikiMap Linz" ist Teil des Webportals "Hotspot", der Wireless LAN Initiative der Stadt, und wurde im Auftrag der Stadt Linz vom Ars Electronica Futurelab entwickelt. 2005 startet die Stadt Linz eine beispiellose Wireless-LAN-Initiative in Kooperation mit dem Ars Electronica Center. Bis 2008 sollen stadtweit Hunderte Hotspots auf Plätzen, in städtischen Kulturhäusern, Jugendklubs, Schulen, Kindergärten, Seniorenzentren und Stadtbibliotheken eingerichtet werden. Den Bewohnern und Besuchern der Stadt eröffnet sich ein kosten- und drahtloser Zugang zum Internet.
Nähere Informationen finden Sie unter http://www.hotspotlinz.at
Kartenmaterial und Support: Magistrat Linz, Informationstechnologie, Geodaten Management
Die Mitarbeit von Bartosz Polonski wurde durch ein Artist in Residence Stipendium von "KulturKontakt Austria" ermöglicht.
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