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Landkarten des Wissens

2005

Während Informationen früher rar waren und nur langsam über Zeitungen oder gedruckte Werke Verbreitung fanden, ist ihre Verfügbarkeit mit der zunehmenden Technisierung und Digitalisierung der Gesellschaft immens gestiegen und damit auch die Notwendigkeit, sich in der Fülle an Informationen zurecht zu finden.


Um komplexe Informationsnetzwerke nutzbar zu machen, wurden von Wissenschaftern und Designern spezifische Formen der Netzwerkanalyse entwickelt. Mittels wissenschaftlicher Methoden sollen unüberschaubare Informationszusammenhänge präzise erfasst und exakt beschrieben werden. Durch die Verbindung von computertechnologischen Möglichkeiten und künstlerischen Gestaltungsansätzen können Netzwerke strukturiert und über intuitive Oberflächen und Interfaces zugänglich gemacht werden. Netzwerkanalysen lokalisieren Stärken und Schwächen von Netzwerkbeziehungen und machen verborgene Zusammenhänge sichtbar.

Die "Landkarten des Wissens" im zweiten Obergeschoß zeigen Möglichkeiten der Visualisierung von topographischen und hypertextbasierten Netzwerken. Informationen werden wie auf Landkarten strukturiert und ihre Inhalte über anschauliche Oberflächen erschlossen.

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