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Stop Motion Short Cuts
Analoge Tricktechniken von Studierenden der FH-Hagenberg Medientechnik und Design, Digitale Medien

2007

Lukas Anzengruber
Pia Auteried
Julia Kristin Brandstetter
Andreas Brandstötter
Andrea Maria Dietrich
Johannes Michael Eichberger
Christoph Herbert Einfalt
Katja Fenzl
Andreas Gessl
Dominik Pascal Gottherr
Dominik Gruber
Christian Hanl
Florian Hausberger
Claus Helfenschneider
Jürgen Hoog (AT)
Nicole Hornek
Martina Karan
Iris Maria Kern
Katharina Maria Keßler
Alexander Kuales
Daniel Kuales
Florian Landerl (AT)
Markus Sebastian Lauterjung
Martin Lenzelbauer
Doris Musikar
Andreas Opferkuch
Paul Pammesberger
Alexander Piringer
Remo Rauscher
Ingrid Rauscher
Monika Rohrweck
Gabriele Schneglberger
Miriam Schneider
Sonja Katharina Schuster
Thomas Seifried
Stefan Unterhuber
Birgit Weißmar
Ralph Windischhofer
Johannes Wohlgemuth
Mathias Zauner
David Zuderstorfer
Jürgen Hagler (AT)
Roland Keil
Sabine Retschitzegger

Vom Sandmännchen bis zum Hollywood-Blockbuster – Trickfilmtechniken gehören zum täglichen Fernseh- und Kinoerlebnis. Die Kompilation "Stop Motion Short Cuts" präsentiert Arbeiten von Studierenden der Fachhochschule Hagenberg zum Thema analoger Animationsfilm.

Das Spektrum der analogen Tricktechniken reicht vom Puppentrick über die Collage bis zum klassischen Zeichentrick. Verwendung finden sie in unterschiedlichsten Genres wie Werbespots, Motion Design oder Kurzfilmen.

Ein Klassiker ist die sogenannte Clay-Animation. Gearbeitet wird dabei mit verformbarem Material. Komplexe Metallkonstruktionen im Inneren der Figuren ermöglichen Bewegungen. Vergleichbar dazu wird bei der Puppenanimation ein mit unterschiedlichem Material umkleidetes Metallskelett Bild für Bild bewegt.

Eine weitere Animationsmöglichkeit ist das sogenannte "Rotoscoping", dabei dient ein Realvideo als Grundlage für die gezeichnete Animation. Durch Stop Motion kann beinahe jedes Material wie Sand, Textilien, Papier, Lebensmittel, Metall oder Flüssigkeiten zum Leben erweckt werden.

Durch die Kombination von digitalen und analogen Elementen bzw. die Weiterbearbeitung am Computer entstehen eine Reihe von Variationsmöglichkeiten. Der Film "Ruhestörung" setzt beispielsweise eine Puppenanimation in einen zeichentrickanimierten Hintergrund. Der Kurzfilm "Anima" verbindet einen computergenerierten Charakter mit einer Clay-Animation.

Analoge Tricktechniken erfahren durch ihren lebendigen Charakter, durch ihre Improvisationsmöglichkeiten und durch die Flexibilität in der Produktion derzeit eine Renaissance neben den bereits etablierten Computeranimationen.

Besonderen Dank an Jürgen Hagler, Professor am Studiengang "Digitale Medien", FH Oberösterreich, Campus Hagenberg
www.fh-ooe.at.