u19 – freestyle computing 2007
2007
Scott Ritter (AT) (US) Jakob Illera Roland Haring Nicolas Naveau Woeishi Lean (AT) Christian Naglhofer (AT) Rudolf Hanl (AT) Christoph Scholz Katharina Nussbaumer Christopher Lindinger (AT) Christine Pilsl (AT) Leonhard Immervoll Stefan Eibelwimmer (AT)
"u19 – freestyle computing" ist Österreichs größter Jugendcomputerwettbewerb, der sich seit 1998 im Rahmen des internationalen Prix Ars Electronica als Schnittstelle zwischen dem kreativen Geist der Jugendlichen und unserer Zukunft etabliert. Seit seiner Gründung haben Tausende österreichische Kinder und Jugendliche bis 19 Jahren teilgenommen.
Im Zentrum des ersten Stockwerks des Museums der Zukunft bieten interaktive Stationen eine Plattform für die besten Arbeiten der Vergangenheit und die aktuellen Preisträgerprojekte 2007. Lass dich von den Projekten der u19-Gewinner inspirieren und probiere die Installationen zum Thema "Trickfilm und Animation" selber aus!
Bei den Einreichungen zu u19 sind der Fantasie keinerlei Grenzen gesetzt – echtes "freestyle computing" eben. Die Projekte reichen von Internetanwendungen, Webpages, Grafiken, Computer Animationen und Sounds bis zu selbst programmierter Software und Hardware Anwendungen. Teilnahmeberechtigt sind alle Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre und festem Wohnsitz in Österreich. Früh übt sich – die jüngsten Teilnehmer sind 4 Jahre alt!
Console
Die Station "Console" steht ganz im Zeichen der Gewinner von "u19 – freestyle computing" 2007 und der besten Arbeiten der vergangenen Jahre. Für jedes der Projekte liegt eine Spielkarte bereit. Durch Auflegen und Drehen der Karten können Visualisierungen von Daten, Videos und Animationen abgerufen werden.
Wall of Fame
"The Wall of Fame" setzt die Hauptakteure – die jungen Erfinder und Künstler – collageartig in Szene. In einem Video erfährst du zusätzlich einiges über die Gewinnerprojekte.
Greenbox
In der Greenbox kannst du eine Figur aufnehmen und auf dem Screen einen Hintergrund festlegen. Jede weitere Bewegung der Figur muss einzeln erfasst werden und nach einer Reihe von Bildern hast du eine kurze Filmsequenz geschaffen. Bei dieser Form des Gestaltens eines Trickfilms handelt es sich um ein sogenanntes "Stop Motion" Verfahren. Welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt, "bewegte" Bilder zu entwickeln, erfährst du im Animationsstudio und bei weiteren Installationen im ersten Obergeschoß: bei "Flipbook", "Stop Motion Short Cuts" und "Slot Machine Drawing".
Digitale Animation
Im Gegensatz zum "Stop Motion" Verfahren, in dem einzelne Bilder aneinander gereiht werden, wird bei digitalen Animationen zumeist alles im Computer erstellt. Ein Beispiel dafür ist die Installation "Puppet Tool". Hier kannst du verschiedenen Tieren per Mausclick Bewegungen beibringen. Zahlreiche weitere Beispiele findest du im Erdgeschoß bei den Installationen "Prix Ars Electronica Animationen" und "Digitale Archive".
Lass dich von u19-Gewinnerprojekten, bei denen Stop Motion und digitales Animieren zum Einsatz kommen, inspirieren und versuche dich selber als Filmemacher in einem der Animation-Workshops des Museums der Zukunft!
Nähere Informationen zu "u19 – freestyle computing" unter www.u19.at
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