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Ars Electronica 1984
Festival-Programm 1984
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Festival 1979-2007
 

 

Biografien I - Q




William Ingle Tenor
Gebürtiger Texaner, Dirigentenausbildung (Chor und Orchester) an der Princeton University in New Jersey, wollte Hornist werden, leistete seinen Militärdienst als Hornist ab. Als Chorsolist machte er eine sechs Monate lange Welttournee durch 22 Länder in Asien und entschloß sich nachher, Opernsänger zu werden. Er gewann einen Sängerwettbewerb und studierte Oper, Gesang und Schauspiel, Deutsch, Italienisch und Französisch an der Academy of Vocal Arts.
Fixes Engagement als Tenorsolist in einer der größten Kirchen Philadelphias. Das Fulbright-Stipendium ermöglichte es ihm, nach Italien zu gehen, wo er Operngesang unter Prof. Luigi Ricci am Teatro dell'Opera in Rom studierte. Erste Engagements in Opern und Konzerten in Europa. Anschließend drei Jahre Deutschland-Aufenthalt an Opernhäusern wie Kassel, Hannover, Frankfurt und schließlich auch Konzertreisen in Dänemark. Das Repertoire in dieser Zeit war der Tamino in der Zauberflöte, Don Octavio in Don Giovanni, Alfredo in Traviata und Linkerton in Butterfly.
Seit 15 Jahren lebt Ingle in Österreich und hat bereits an fast allen österreichischen Theatern gesungen (Graz, Klagenfurt, Salzburg, Linz, Volksoper Wien, Theater an der Wien). Aufnahmen für das Fernsehen und den Hörfunk. In Linz sang er in der vergangenen Saison die Partien des Radames aus Aida, den Steuermann in Lohengrin und den Stolzigen in Parsifal.

Alois Janetschko, geboren am 25. März 1951 in Linz. Nach der Matura Studium der Malerei und Grafik in Wien, Linz, Paris, Venedig, seit 1973 Auseinandersetzung mit elektronischen Produktionen.
1973 Eintritt in die Gruppe Eela Craig als integrierter Tontechniker, mitverantwortlich für den legendären Sound (Symphonic Rock) der Gruppe.
1974—80 Tourneen durch Europa, über 250 Konzerte in den wichtigsten Opern- und Konzerthäusern Deutschlands.
1982 Mitarbeiter des Musikcomputer-Teams im "Elektronischen Försterhaus", Linz.
Derzeit Student der Theologie an der Theologischen Hochschule Linz.

WICHTIGE KONZERTE:
1975 Wiener Festwochen
1976 Hamburgische Staatsoper
1977 Oper Frankfurt, Nationaltheater Perugia, Italien, Freilufttheater Bukarest
1978 Uraufführung der "Missa Universalis" beim internationalen Brucknerfest in Linz, Berliner Philharmonie, Wiener Festwochen
1980 erste Live-Videosynthese der Missa Universalis in der Wiener Stadthalle
1982 Ars Electronica, technischer Verantwortlicher für die Realisierung der "Ersten Computerakustischen Sinfonie Erdenklang"
1984 Ars Electronica, verantwortlicher Organisator des Oratoriums für Computer und Stimmen "Bergpredigt" (Bognermayr, Zuschrader) im Neuen Linzer Dom

LP-VERÖFFENTLICHUNGEN:
1976 One Niter
1977 Hats of Glass
1978 Missa Universalis
1980 Virgin Oilland
1983 Bergpredigt
1983 Über 1000 Meter liegt noch Schmäh (Klaus Prünster)

Prof. Dr. Robert Jungk, geboren am 11. 5. 1913 als österreichischer Staatsbürger in Berlin. Nach Studium und Emigration journalistische und publizistische Arbeit in Europa und USA. Seit 1952 Buchautor, in zwanzig Weltsprachen übersetzt. Mitbegründer des neuen Forschungszweigs "Zukunftsforschung". Seit 1968 Vorlesungen und Seminare an der Technischen Universität Berlin zu dieser Thematik.

Prof. Dr. Peter Kampits, geboren am 28. 6. 1942 in Wien. Studium der Philosophie, Psychologie, Geschichte und Germanistik in Wien. Promotion zum Dr. phil. Studium in Paris (Sorbonne). Univ.-Ass. am Philosophischen Institut in Wien, Habilitation 1974. Seit 1977 Professor für Philosophie am Philosophischen Institut der Universität Wien. Gastprofessuren in den USA und in der Türkei (Istanbul).

Walter Karlberger, geboren am 15. 4. 1925 in Wien.
1933—1937: Gesangsausbildung bei den Wiener Sängerknaben.
1946—1952: Hochschulstudium Akustik/Lichttechnik
1948—1959: Theologisches Fernstudium
1952—1957: Verlagstätigkeit
1957—1961: Leiter der Akustik- und Musikproduktion/Firma Philips
Ab 1961 Leiter der Hauptabteilung Religion im ORF. In dieser Funktion Produzent von ca. 50.000 Radiosendungen.
Daneben Tätigkeit als Autor, Regisseur und Komponist.
Jahrelange Auseinandersetzung mit experimenteller Kirchenmusik.
Spezialist und Gestalter von Großveranstaltungen unter Einsatz von multimedialer Elektronik.

Zum Beispiel:
1952: Eröffnung des Stephansdomes
1955: Staatsvertragsfeier Wiener Konzerthaus
1960: Passionsspiele St. Margarethen
1962: Katholikentag — Salzburger Festspielhaus
1972: Nationalfeiertag Wiener Stadthalle
1974: Österreichischer Katholikentag Wiener Stadthalle
1977: 1200 Jahre Stift Kremsmünster
1979: Wiener Festwochen — Wiener Stadthalle
1981: Toleranzjubiläum Joseph II. — Wiener Stadthalle
1981: Sacro Song — Wiener Stadthalle
1982: 900 Jahre Stift Klosterneuburg etc.

Achtmal Gewinner des "Premio UNDA Sevilla" (1967, 1969, 1969, 1971, 1971, 1973, 1977, 1977), zweimal 2. Platz
1976: Ritter des Päpstlichen Ordens des Heiligen Silvester
1978: Textautor der "Missa Universalis"
1983: Textautor der "Bergpredigt", Oratorium für Musikcomputer und Stimmen
Internationales Christliches Radiofestival 1984, London. Gospelcantate — "Bergpredigt". Das Oratorium für Musikcomputer und Stimmen "Bergpredigt" von Bognermayr, Zuschrader,
Karlberger erhält mit der ORF-Hörfunkproduktion Gospelcantate die höchste Auszeichnung des Festivals, "The Christian Radio 1984 Trophy" in der Kategorie "Christian Comment".
1984/85: Aufführungen der " Bergpredigt " mit Bognermayr/Zuschrader.

Roland Kayn, geboren in Reuttlingen im Jahre 1933, studierte in Stuttgart an der staatlichen Hochschule für Musik und an der Technischen Hochschule bei Max Bense (Wissenschaftstheorie), ebenso an der Musikhochschule in West-Berlin bei Boris Blacher und Max Rufer. Seit 1959 arbeitete er in den Elektronikstudios in Warschau, Köln, München, Mailand, Brüssel und Utrecht. In Zusammenarbeit mit Franco Evangelisti und Aldo Clementi bildete er im Jahre 1964 die "Gruppo Internazionale d'Improvisazione Nuova Consonanza", eine der ersten Gruppen in Europa, die sich der kollektiven Improvisation unter Einbeziehung von Live-Elektronik widmete. Von 1964 bis 1969 war er Leiter der Abteilung für Neue Musik beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg.
Seit 1970 lebt er in den Niederlanden und arbeitet in der Kulturabteilung des Amsterdamer Goethe-Instituts.

Prof. Dr. Thomas Kenner, geboren am 29. 9. 1932 in Wien. Promotion zum Dr. med. (Wien): 1956.
Ausbildung: Wien (innere Medizin, experimentelle Pathologie), München, Erlangen (Physiologie), Charlottesville, USA (Biomedizinische Technik).
Seit 1972 Vorstand des Physiologischen Institutes der Universität Graz.
Hauptarbeitsgebiete: Kreislauf, Systemanalyse.

Anna Maria Kieffer Mezzosopran
In São Paulo, Brasilien, geboren.
Reguläres Gesangsstudium in São Paulo bei Magdalena Lebeis und Eladio Perez Gonzales.
Spezialisierte Gesangsausbildung bei Andrea von Ramm und Marcel Klass in São Paulo und bei Raoul Husson in Paris.
Das Repertoire umfaßt Musik aus Brasilien und Lateinamerika seit dem 17. Jahrhundert wie auch moderne Musik von amerikanischen, europäischen und brasilianischen zeitgenössischen Komponisten.

Teilnahme an Multimedia-Veranstaltungen, als Sängerin und Schauspielerin in Zusammenarbeit mit Komponisten in offener und gemeinsamer Arbeit wie:
"Supermercado Som Imagem" – São Paulo, 1971
"Opera Aberta" des brasilianischen Komponisten Gilberto Mendes-Santos, 1977
"Maulwerke" des deutschen Komponisten Dieter Schnebel – Itapira, 1980 (mit dem Komponisten) und Montevideo, 1980 (mit Conrado Silva)
"Juegos Grafico-Musicales" des spanischen Komponisten Jesus Villa Rojo – Montevideo, 1980.
"Foi numa noite calmosa" des brasilianischen Komponisten Luciano Gallet, geleitet von Rodolfo Nanni – São Paulo, 1981.
"Musica no Espago" des brasilianischen Komponisten Jocy de Oliveira – São Paulo, 1981.
Gemeinsam mit Thais Veiga Borges Gründung der "Confraria" – ein Musikkonsortium, dessen Ziel es ist, mit alter Musik aus Brasilien und Lateinamerika bekannt zu machen – São Paulo, 1975.
Sechs Multimedia-Produktionen und mehrere Tourneen mit der Gruppe.
Seit 1976 Mitarbeit bei "Aucleo Musica Nova de São Paulo", unter der Leitung von Conrado Silva, Entwicklung von Improvisation mit der Elektronik.
Seit Anfang 1982 am "Studio de Recherches Electroniques Auditives de Bruxelles" unter der Leitung von Leo Küpper.

Folgende Komponisten haben Anna Maria Kieffer Werke gewidmet:
Gilberto Mendes, Rodolfo Coelho de Sousa, Mario Ficarelli, Jocy de Oliveira (Brasilien), Conrado Silva (Uruguay), Jorge Peixinho (Portugal), Leo Küpper (Belgien).

22 Uraufführungen in Lateinamerika und Europa seit 1971.

SOLISTIN BEI FOLGENDEN FESTIVALS:
"Festival d'Automne"/Tage zeitgenössischer Musik – SIMC, Paris, 1975
"Festival Musica Brasileira Hoje", São Paulo, 1976 und 1977
"Festival Musica Nova de Santos", 1977, 1978 und 1981
"Bienal de Musica Brasileira Contemporanea", Rio de Janeiro, 1979
"Festival de Inverno de Campos do Jordao", 1979 und 1980
"Cursos Latino-Americanos de Musica Contemporanea" seit 1977, in Argentinien, Brasilien und in der Dominikanischen Republik
"Nucleo Musica Nueva de Montevideo", Uruguay, 1980
"Internationale Gesellschaft für Neue Musik", Wien, 1981
"Programs of the Brazilian-American Cultural Institute", Washington, 1981
"Festival del LIM – Laboratorio de Interpretacion Musical", Madrid, 1981
"Festival des Musiques Experimentales de Bourges", France, 1982
"Concerts de Musique Contemporaine du Palais des Beaux-Arts", Bruxelles, 1982
"Bienal Interamericana de Musica", Rio de Janeiro, 1982
"Festival Nuova Consonanza" – La Vocalitá Contemporanea – RAI, Roma, 1982
"Fone – La Voce e La Traccia", Rondo di Bacco – Palazzo Pitti, Florenz, 1982
"Serie Musica Contemporanea dei Teatri di Ravenna", 1982

AUFNAHMEN:
Radio und Fernsehen:
Radio Televisao Cultura RTC, São Paulo, Rede Globo de Televisao Rio de Janeiro, Radio Nacional de España, Madrid, Bayerischer Rundfunk, München, Westdeutscher Rundfunk, Köln.

Schallplatten:
"Rodolfo Coelho de Sous Obras" (Studie No. 1 für Erzähler und Gitarre und "Vou onde o vento me leva" für Stimme und Klavier), 1982.
"Prazeres do Baile" – weltliche Musik aus dem Brasilien des 18. Jahrhunderts, mit "Confraria", 1982.
"Cananeia" – religiöse und musikalische Tradition, 1982.

Urszula Koszut, gebürtige Polin, die in Kattowitz studierte und das erste Engagement an der Warschauer Oper antrat. 1967 kam sie nach dem Westen, wurde an die Stuttgarter Oper verpflichtet und sang ein Jahr später bereits in Frankfurt/Main, München und Hamburg. Es folgten Gastspiele in Kanada, USA und beim Glyndebourne-Festival. 1970 trat sie ein dreijähriges Engagement an der Hamburger Staatsoper an, gastierte in den folgenden Jahren in Amsterdam, Wien, Chicago, Edinburg etc. Konzerte, Fernsehproduktionen, Schallplatten runden diese große Karriere ab.

Dr. Helmut Kramer, geboren am 4. 7. 1939 in Bregenz.
1957 Matura; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien; Studienaufenthalte im Ausland. 1963 Eintritt in das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung. 1973 Mitglied der Leitung des Institutes und mit der Stellvertretung des Leiters beauftragt.
Seit 1976 für Konjunkturdiagnose und -prognosen des Instituts verantwortlich. 1974 Lehrauftrag an der Wirtschaftsuniversität Wien für Finanzwissenschaft und Konjunkturpolitik.
1981 Leiter des Institutes für Wirtschaftsforschung.

Herbert Krejci, geb. 13. September 1922 in Wien, nach Matura im März 1940 Arbeitsdienst und Wehrmacht, entlassen aus britischer Kriegsgefangenschaft im März 1946. Nach Rückkehr Information Services Branch der Amerikanischen Streitkräfte in Österreich: zunächst Übersetzer, dann Redakteur des Amerikanischen Nachrichtendienstes. Ab September 1946 außenpolitischer Redakteur der von den US-Streitkräften in Österreich herausgegebenen Tageszeitung WIENER KURIER; dort ab 1952 Ressortleiter für Außenpolitik. Nach Einstellung der Zeitung auf Grund des Staatsvertrages Special Assistant für Presse- und Informationsangelegenheiten der US-Botschaft in Wien.
Seit 1. April 1956 Mitarbeiter der Presseabteilung der Vereinigung Österreichischer Industrieller, darunter auch Redaktion der Wochenzeitschrift "Die industrie". Ab 1961 Leiter der Presseabteilung und Chefredakteur der "industrie". 1971 Leitender Sekretär, Juli 1977 Generalsekretär-Stellvertreter, ab Juli 1979 mit der Wahrnehmung der Agenden des Generalsekretariats betraut, im Mai 1980 definitiv in diese Funktion bestellt.
Zehnjährige Tätigkeit als Lehrbeauftragter, später Universitätslektor für Public Relations an der Wirtschaftsuniversität Wien (vormals Hochschule für Welthandel).

Franz Kreuzer, geboren 1929 in Wien, Volksschul- und Mittelschulausbildung in Wien. Vom Tag der Matura an: Journalist. Zuerst Reporter der Wiener Arbeiter-Zeitung, später Lokalchef, Chef des innenpolitischen Ressorts, 1962 Chefredakteur. Von diesem Zeitpunkt an Teilnehmer an der Chefredakteursdiskussion, Kontakt mit dem österreichischen Fernsehpublikum. Eintritt in den ORF.
1967 bis 1974 Chefredakteur des Aktuellen Dienstes, 1974 bis 1978 Intendant des 2. österreichischen Fernsehprogramms, ab 1978 wieder Chefredakteur. 1981 für Gespräche mit den großen österreichischen Wissenschaftlern der Generation vor dem Ersten Weltkrieg von der Jury der Zeitschrift HÖR ZU mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. 12. Oktober 1983: Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Salzburg. 3. 12. 1983: Überreichung des Kardinal-Innitzer-Würdigungspreises 1983.

Walter Kroy Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Geboren am 30. Mai 1940 in Teplitz-Schönau. Besuch des Holbein-Gymnasiums in Augsburg. Studium der Physik und Mathematik an der TU München, 1968 Promotion bei Prof. Dr. Heinz Maier-Leibnitz. Seit 1968 bei Fa. Messerschmidt-Bölkow-Blohm (Luft- und Raumfahrt-Unternehmen) in Ottobrunn bei München. Leiter einer Forschungsabteilung mit Tätigkeit auf verschiedenen Gebieten der angewandten Physik, u.a. Optische Meßtechnik, Optronik, Magnetik, Festkörper- und Halbleiterphysik; Laserstrahlung in der medizinischen Therapie.

Leo Küpper, 1935 in Nidrum, Belgien, geboren.
Musikologiestudien an der Universität von Lüttich und Brüssel.
Gründer und Direktor des "Studio de Recherches et de Structurations Electroniques Auditives", in Brüssel, seit 1967.
Schöpfer von Klangautomaten sowie eines Musikcomputers (Analog und Digital), seit 1970. Spezialist in Musikautomatik.

WICHTIGE KONZERTE:
Museum für Moderne Kunst, Wien, Austria, Dezember 1979.
Festival de Musique Electronique, Brüssel, Oktober 1980.
Großer Saal der "Radiodiffusion Télévision Belge", Dezember 1980.
Kathedrale "Saint-Michel" von Brüssel (4 Konzerte), Juni 1981.
Musiktournee durch Lateinamerika (August/September 1981).
Festival International de Musique Electronique, Brüssel (Oktober/November 1982).
Festival International des Musiques Expérimentales von Bourges, Frankreich, 1982.
Concerts de Musique Contemporaine, Palais des Beaux-Arts, Brüssel, 1982.
Internationale Alternative Musik, Tokyo, Japan, 1982.
Parque Laje, Rio de Janeiro, Brasilien, 1982.
Centro Cultural de São Paulo, Brasilien, 1982.
Festival Nuova Consonanza – La Vocalità Contemporanea – RAI – Rom, 1982.
Fone – La voce e la traccia – Teatro Rondo di Bacco, Palazzo Pitti, Florenz, 1982.
Serie Musica Contemporanea dei Teatri di Ravenna, Ravenna, 1982.
Stedelijk Museum (Stiftung Gaudeamus), Februar 1983.
Music Gallery, Toronto, April 1983.
Musée d'Art Contemporain und Université de Montréal, Montréal, April 1983.

Mit einem speziellen elektroakustischen Diffusionssystem realisierte das Studio de Recherches Brüssel internationale Konzerte mit Klangautomaten und Musikautomatismen in Grenoble, Bourges, Paris, Brüssel, Amsterdam, Bonn, Avignon, Wien, Stockholm, Florenz, Rom, Rio de Janeiro, São Paulo, La Paz, Montréal, usw.

ÖFFENTLICHE KULTURELLE TÄTIGKEITEN:
Experimentalwoche Elektronische Musik, August 1969, Freie Universität Brüssel.
Forum der Neuen Musik (Computermusik, Elektronische Musik), Stedelijk Museum, Amsterdam (Goethe-Institut), März 1971.
Wandelkonzert: Academie van Bouwkunst, Amsterdam (Goethe-Institut), März 1971.
Computermusik, Automatische Musik, Kybernetische Musik, Phonetische Musik: Freie Universität Brüssel, März und April 1971.

PUBLIKUMS-COMPUTERMUSIK:
Automatische Musik, vom Publikum hervorgerufen und stimuliert oder durch die Maschine automatisch selbst komponiert (Gekünstelte Natur), auf 100 Lautsprechern.
Beethovenhalle, Bonn, November 1975.
Museum Vincent van Gogh, Amsterdam, Jänner 1976.
Galleria d'Arte Moderna, Rom, März und April 1977.
Chappelle des Pénitents Blancs, Avignon, Oktober–November 1979.
Kulturhuset Kilen, Stockholm, März 1980.
Musée d'Art Contemporain von Montréal, Kanada, April 1983.

WERKE (ELEKTRONISCH, ELEKTRO-VOKAL UND COMPUTERMUSIK):
"Electro-poème", für 12 junge Mädchen und Knaben, auf Schallplatte DGG, 1967, elektro-vokale Musik.
"Automatismes Sonores", elektronische Musik, auf Schallplatte DGG, Jänner 1971.
"After follows Before", elektro-vokale Musik, 1971.
Technische Mitarbeit zum Musikwerk "Simultan" von R. Kayn (3 Schallplatten Colosseum), 1972–1973.
"L'Enclume des Forces", elektro-vokale Musik, auf Schallplatte DGG, 1974.
"Innominé", elektro-vokale Musik, vom "Concours International von Bourges" ausgezeichnet, Mai 1974, auf Schallplatte Igloo.
"Saint François d'Assise parlant aux oiseaux", für Sopran und Klangautomaten (E. Ross, Sopran), Bourges, Mai 1975.
"Dodécagone", für Sopran, 19 Chorsänger und mikro-phonetische Klänge, Auftragswerk des "Service de Recherche", RTB, Februar 1977.
"Le Rêveur au Sourire passager", elektro-vokale Musik, Auftragswerk des GMEB, Bourges, November 1977.
"Kouros et Korê" (J. Inchauste und J.-C. Frison), phonetische Musik, Studio de Recherches, Bruxelles, November 1979, auf Schallplatte Igloo.
"Louanges d'Orient et d'Occident", Auftragswerk des Ministeriums für Kultur von Belgien (E. Ross, Sopran, Ch. de Moor, Baß), 1980.
"La vague existence", elektro-vokale Musik für Sopran, zwei Bässe und Magnetband (A. Marsilio, Sopran, P. Gèrimont und Ch. de Moor, Baß), 1982.
"L'Enfeu", elektro-vokale Musik, Computer und Synthetische Sprache, 1982.
"Inflexions Vocales", elektro-vokale Musik (Computer und Synthetische Sprache), 1982.
"Aérosons", elektro-vokale Musik (Computerklänge und mikro-phonetische Sprachklänge), 1982.

BIBLIOGRAPHIE:
Mikro-Seminar über elektronische Musik, in "Textes et Documents" No. 174, Ministère des Affaires Etrangères, Brüssel, 1963.
Sinustonfarben und Anziehungskräfte der Sinusklänge, Forschung, Studio Apelac, Brüssel, 1964.
Vom Sinuston zum Weißen Rauschen, Due mila Nr. 6, Übersee-Verlag, Hamburg 1966.
Elektroakustische Musik; Ausarbeitung mit einem Musik-Computer und Tendenz zu Automation in der Komposition, in "Revue Faire", Bourges, Frankreich, 1973.
Neue Möglichkeiten der Vokalmusik (Phoneme, Allophone, Phonatome, Logatome und Mikro-phonetische Klänge), in "Revue Faire", Bourges, 1976.
Kurs über Klangautomatismen (vom Klangautomaten zum Computer), São Joao del Rey, Minas Gerais, Brasilien, 1978.
Die geistige Energie in der elektroakustischen Musik, in "Revue Faire", Bourges, 1978.
Neue Vokal- und Phonetische Musik, Brüssel, 1981, Studio de Recherches (Text der Schallplatte Igloo).
Die neue Vokal- und Phonetische Musik; internationale Kurse in Buenos Aires, Juni 1984.

Gyorgy Kurtag ist 1954 in Budapest geboren und lebt seit 1980 in Frankreich. Seine Ausbildung fand von 1969 bis 1973 am Bela-Bartók-Konservatorium statt, wo er Orgel, Klavier und Gitarre studierte. Weiters studierte er von 1974—79 am F.-Liszt-Konservatorium Komposition, während er gleichzeitig über elektro-akustische Musik arbeitete und beim CERM Informatik und elektronische Komposition studierte (1977—80).
1972—79 war er Mitglied des Studios für Neue Musik in Budapest, 1974—76 des Theatre Squat (Amsterdam/Paris/New York). Er war auch Gründer der Rockgruppe "Spion" in Budapest (1978).
Er ist Mitglied des Synthesizer-Ensembles Bonn (1979) und Forschungsassistent am CERM in Metz (1980), technisch-musikalischer Assistent am IRCAM in Paris (seit 1980). 1982 arbeitet er beim "ensemble itinéraire" (La Rochelle/Ferrara/Venedig) mit. 1984 gründet er die pädagogische Forschungsgruppe "Yamaha DX7".
Aus seinen Werken: "Don't be cross with me" für Posaune und Klavier, ausgezeichnet mit dem Preis der A.-Szimav-Stiftung, "Dohany Utca 20" für Elektrogitarre, Stimme und Anlage (1979, Preis des AJC als bestes Werk des Jahres), Konzert für Tuba und Band (1981) und im Jahre 1983 "Interrogation" für Tonband und Saxophon (Staatsauftrag).

o. Univ.-Prof. Dr. Hans Leopold, (geboren 1937 in Graz) studierte Elektrotechnik und Physik an der Technischen Hochschule Graz und der Universität Graz (Promotion 1962). Habilitation aus dem Fach "Angewandte Physik" 1970, danach Gastprofessor an der Universität Aarhus, Dänemark. 1974 a.o. Univ.-Professor und Leiter der Abteilung für Elektronik am Institut für Physikalische Chemie der Universität Graz. Seit 1980 leitet H. Leopold das Laboratorium für Sensorik der Forschungsgesellschaft Joanneum. 1980 Berufung zum o. Univ.-Prof. für Elektronik an der TU Graz.
H. Leopold befaßt sich mit elektronischer Schaltungstechnik, mit Sensoren, Aktoren und Interfaces. Er hat zahlreiche neuartige Geräte entwickelt, die von österreichischen Unternehmungen produziert werden (Technologietransfer) und die bei sehr hohem Exportanteil in die ganze Welt vertrieben werden.

Pär Lindgren, geboren in Göteborg, 1952.
In den achtziger Jahren hat Lindgren zunehmend eine führende Position in der schwedischen elektronischen Musik eingenommen, nicht zuletzt aufgrund seiner Lehrtätigkeit an der staatlichen Musikhochschule in Stockholm, wo er ein professionelles Studio unter Verwendung von analoger wie von digitaler Ausrüstung aufgebaut hat. Anfänglich hat Lindgren ausschließlich Instrumentalmusik komponiert, aber seit dem Ende der siebziger Jahre konzentriert er sich vorwiegend auf elektronische Musik. Unter den dennoch in dieser Periode entstandenen Instrumentalwerken findet sich "Brutet ackord" ("Gebrochener Akkord") für Streichensemble.
Lindgrens früheste elektronische Kompositionen, wie "Electric music", zeigen Zeichen seines Interesses für Rock 'n' Roll und eine Haßliebe zur Massenkultur allgemein. In späteren Werken, wie "Rummet" und "Det andra rummet", begab er sich auf Entdeckungsreise in die Raumakustik. In diesen Werken hat er einen ausgeprägten persönlichen Stil entwickelt, gekennzeichnet durch plötzliche musikalische Veränderungen und die systematische Verwendung von Synchronisationen. Lindgren interessiert sich sehr für das strukturelle Element in der Musik und hat ein eigenes serielles System entwickelt, teilweise in der Form von strukturierenden Computerprogrammen. Sein bisher größtes Experiment auf diesem Gebiet ist das Bildspiel "Oppningar" ("Eröffnungen"), komponiert zusammen mit dem Bildkünstler Jorgen Lindgren. In diesem Stück haben sie versucht, die bestehenden Analogien zwischen Bildern und Musik zu erforschen, Analogien wie z.B. Frequenz, Dichte und Lichtintensität. "Oppningar" basiert auf einer hermetischen Struktur, in der die einzelnen Parts einen exakten Widerpart in der Gesamtform finden.

Bis jetzt hat Lindgren vornehmlich mit elektronischem Material gearbeitet, er interessiert sich aber zunehmend für die Möglichkeiten des konkreten Materials. So hat er ein Werk für Stimme und Tonband geschrieben, genannt "Den förstenade" ("Der Versteinerte").

Prof. Dr. Johann Löhn, geboren 1936. Studium der Physik an der Universität Hamburg.
1967—1972: Wissenschaftlicher Assistent und Industrietätigkeit (Informatik).
1972: Professor für Informatik an der Fachhochschule Furtwangen.
1973—1977: Prorektor an der Fachhochschule Furtwangen.
1977—1983: Rektor der Fachhochschule Furtwangen.
Seit 1. Jänner 1983: Regierungsbeauftragter für Technologietransfer Baden-Württemberg.
Seit 1. April 1983: Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung.

Riccardo Lombardi Bariton
Geboren in Los Angeles, Kalifornien. Er studierte Geschichte an der Universität von Kalifornien und wurde später Börsenmakler. 1968 begann er bei seinem Vater, der auch Bariton ist, sein Gesangsstudium als Hobby. Nach einem Jahr trat er schon auf mehreren Bühnen Amerikas auf. 1970 übersiedelte er nach San Francisco, wo er zwei Jahre an der San Francisco Opera, der Western Opera und dem Spring Opera Theater sang. 1972 kam er nach Österreich und wurde am Landestheater Salzburg engagiert und wirkte in dieser Zeit auch bei den Festspielen mit. Seit 1978 ist er am Landestheater Linz tätig.

Peter Lunden, geboren am 13. Jänner 1955 in Stockholm, hat einige Jahre als Tele-Ingenieur gearbeitet. Hat Flöte und Pädagogik studiert und in verschiedenen Jazz-Rock-Gruppen von meist experimenteller Ausrichtung gespielt. Studierte im Jahre 1983/84 elektroakustische Musik am EMS in Stockholm.

Sherry McKenna. Nach dem "cum laude" Studienabschluß an der University of Southern California begann Sherry McKenna bei EUE Screen Gems in der Redaktion zu arbeiten. Dabei hatte sie die Möglichkeit, an dem weltberühmten "7-Up-Bubble"-Werbespot mitzuarbeiten, bei dem Robert Abel die Regie führte.
Sie schloß sich dann Abel & Associates als Produktionsleiterin an und schuf — mit Preisen ausgezeichnete — Werbefilme, wie den vielgelobten Levi-"Walking-the-Dog"-Spot und zahlreiche Werbefilme in Europa. Nachdem sie im Auftrag Abels Europa bereist hatte, bot sich ihr die Gelegenheit, als Präsidentin der Mid Ocean Motion Pictures nach Japan zu reisen. Während sie für MOMP arbeitete, traf sie auf Mario Kamberg, und gemeinsam gründeten sie "Silver Cloud Productions", um gewinnbringendere Werbespots unter Ausnutzung von Spezialeffekten zu produzieren.
Im April 1983 schlossen sich McKenna und Kamberg mit Digital Productions zusammen, um die kürzlich gegründete Werbeabteilung aufzubauen und zu leiten. Seit diesem Zeitpunkt hat McKenna bei DP zahlreiche Werbefilme produziert — unter anderem für PONTIAC, SONY, AT&T, CBS, MATTEL; nebenbei entstanden andere Arbeiten für Werbung, Bühnen- und Fernsehabteilung. Im November 1983 wurde sie zur Geschäftsführerin ernannt und leitet jetzt die Produktion der gesamten Gesellschaft, während sie gleichzeitig DP bei diversen Veranstaltungen und Konferenzen im In- und Ausland vertritt.

Peter Mechtler, geboren 1950 in Wien.
Nach Abschluß der Studien an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst (Komposition, Klavier, Tontechnik, Elektroakustik, Technische Universität/Nachrichtentechnik), Lehrbeauftragter für "Music Processing" an der Wiener Musikhochschule.
Ab 1976 Beginn mit dem Projekt AKA 2000 am Institut für elektro-akustische Musik an der Wiener Musikhochschule.
Als freischaffender Künstler auf den Gebieten der Innenarchitektur, Malerei, Objektkunst und experimentellen Fotografie tätig. 1984 Präsentation zweier komplexer Theater-Musik-Projektionsarbeiten (L'histoire du soldat/Seebarn 7), zahlreiche Artikel in diversen Zeitschriften über Computermusik und angewandte Gebiete (Perzeption von Musik, Computer und Gesellschaft).

AKA 2000
Ausgangspunkt der Überlegungen war ein universelles System zur Klangsynthese, Klangverarbeitung und Klanganalyse zu schaffen, ohne zu sehr an einen bestimmten technischen Entwicklungsstandard gebunden zu sein.
Der daraus folgende modulare Aufbau erlaubt das Ersetzen einer Funktionsgruppe durch eine in neuester Technologie gebauten, mit einer entsprechenden Steigerung der Leistungsfähigkeit, ohne daß dabei ein total neuer Aufbau des Systems erforderlich ist.
AKA 2000 ist ein Multiprozessorsystem, das sehr stark auf die parallele Verarbeitung von Daten ausgerichtet ist. Dem Einsatz im musikalisch-künstlerischen Bereich entsprechend, wurde besonderes Augenmerk auf die Variabilität der Bedienung (Man Machine Interfaces) gerichtet. Durch eine total hardware-mäßige Trennung dieser Bedienungseinheiten von der Einheit der digitalen Audiosignale wird dieses Konzept unterstützt. Ein entsprechendes Software-Paket schafft die Verbindung zwischen diesen zwei Funktionsgruppen.
AKA 2000 ist ein offenes System, um neue Formen des Einsatzes von Computertechnologien im Bereich der Kunst experimentell erfassen zu können.

Dr. Peter Menke-Glückert, Jahrgang 1929; Ministerialdirektor a.D., Schriftsteller, wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg
Studium der Rechtswissenschaften, Psychologie, Volkswirtschaft in Leipzig, Berlin, Göttingen, Berkeley/USA
Erstes und zweites juristisches Staatsexamen
1955—1960 Sekretär für Hochschulrecht und mitteldeutsche Fragen an der Westdeutschen Rektorenkonferenz
1960—1964 Zweiter Verwaltungsbeamter Universität Tübingen
1964—1967 Leiter des Referats Forschungsplanung im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (verantwortlich für Konzept und die ersten drei Bundesberichte Forschung)
1967—1970 Leiter der Hauptabteilung Wissenschafts-Ressourcen der OECD Paris (u.a. verantwortlich für Untersuchungen zur "technischen Lücke" zwischen USA und Westeuropa,
Wissenschaftsstatistik, Informationstechnologien)
1970—1975 Leiter Unterabteilung Umwelt-Grundsatzangelegenheiten (verantwortlich für das Umweltprogramm der Bundesregierung) im BMI
1975—1976 Leiter der Abteilung Sport und Medienpolitik im BMI (mitverantwortlich für Telekommunikationsbericht)
1976—1978 Leiter der Abteilung Zivile Verteidigung im BMI
März 1978 bis 15. 10. 1982 Leiter der Abteilung Umweltangelegenheiten im BMI
Seit November 1982 Direktor IPP-Institut für Politikprognose GmbH, Bonn
Zahlreiche Veröffentlichungen zur Technologie- und Umweltpolitik, Zukunftsforschung, Bildungs- und Medienfragen.

Thomas Mießgang. Ab dem Alter von 10 Jahren klassischer Gitarrenunterricht. Ab 14: nur noch Rock and Roll, Wechsel zur Baßgitarre spielte lange Jahre bei der legendären Provinz-Rockgruppe "Pluhd-Zuckr", später bei "Klushund und Bluushund".
Umzug nach Wien, Forcierung des Studiums, Reduktion der musikalischen Aktivitäten (zeitweilig)
1979 Mitglied der Klassik-Ethno-Jazz-Kitsch-Gruppe "Iviron", Aufnahme einer LP in Frankfurt
1980 endlich der verspätete Einstieg in die Punk und New Wave-Szene mit "Radical Chic"
Zwei Jahre furchtloser Kampf gegen das Desinteresse des Publikums, dann Produktion der Single "Wien ist in".
Seit Herbst 83 Mitglied von Noa-Noa.
Außermusikalische Tätigkeiten: Germanistikstudium (abgeschlossen)
Mitarbeiter der Programmzeitschrift Falter freier Mitarbeiter des ORF (Musicbox)

Robert Moog, 1934 geboren, befaßt sich Robert Moog seit 1954 mit der Herstellung und Erforschung von elektronischen Instrumenten, entwickelt ein Synthesizer-Modell, aus dem 1970 der nach ihm benannte "Mini-Moog" entsteht, mit dem Rock- und Popinterpreten in aller Welt (z.B. Beatles, Rolling Stones, Joe Zawinul, Herbie Hancock) spielen. Erhielt zahlreiche Auszeichnungen von angesehenen Fachzeitschriften und Nationalakademien. "Moog kommt das Verdienst zu, mit dem von ihm entworfenen Synthesizergrundtyp und seinen zahlreichen technischen Weiterentwicklungen die zeitgenössische Musik erheblich bereichert und wesentlich dazu beigetragen zu haben, die elektronische Musik bekannter zu machen."
(Zitat aus "Lexikon der elektronischen Musik")

Anthony Morris, geboren 1956, Romford, England.
Ausbildung als Konzerthornist.
Erste Begegnung mit elektronischer Musik während des Studiums am Trinity College London.
Studium der Kompositionslehre bei Richard Arnell (Trinity College).
Weitere Studien führten ihn nach Wien (Hochschule für Musik), Köln (Hochschule für Musik Rheinland) und nach München (Richard-Strauss-Konservatorium).
Seit 1981 im Bruckner-Konservatorium tätig.
Seit 1980 intensive Beschäftigung mit elektronischer Musik (Komposition und Realisation).

o. Univ.-Prof. Dr. Jörg H. Mühlbacher, geboren 1946 in Linz
1964—1969: Studium Mathematik/Physik, Universität Wien
1969: Promotion Dr. phil. (Mathematik)
1969—1973: Assistent und Lehrbeauftragter an der Universität Linz; Forschungsaufenthalt in Bristol/England
1973: Habilitation für Angewandte Informatik
1973—1976: Prof. für Informatik (Datenstrukturen) an der Universität Dortmund/BRD
1976: Gastprofessor in Bristol/England
1976: o. Univ.-Prof. für Systemprogrammierung am Institut für Informatik der Universität Linz
1981: Visiting Professor an der University of Liverpool, Computer Laboratory
1982: Gastprofessor an der Montanistischen Universität Leoben
1982: Ruf an die Universität Zürich, Institut für Informatik
1983: Visiting Professor in Stanford, USA
seit 1984: Vorstand des Forschungsinstitutes für Mikroprozessortechnik (FIM) der Universität Linz

Wolfgang Müller-Lorenz, 1946 in Köln geboren; studierte im Baritonfach Gesang an den Musikhochschulen in Köln und München.
Nach Jahresengagements in Mainz, München/Gärtnerplatz, Nürnberg und Karlsruhe, wo er alle gängigen Baritonpartien sang, wurde er an das Opernhaus Graz engagiert. Im Herbst 1981 nahm er den Fachwechsel vom lyrischen Bariton zum Heldentenor unter der fachkundigen Leitung von Prof. Josef Loibl vor und war bereits als Hermann in Pique Dame am Opernhaus Graz zu hören.
Ein Vorsingen im Frühjahr 1983 an der Wiener Staatsoper für Lorin Maazel führte zur Verpflichtung zur Lulu-Produktion ab Herbst 1983.
Die Herren Herbert von Karajan, James Levine, Wolfgang Wagner sowie die Direktion des Teatro alla Scala haben nach persönlichen Kontakten mit dem Sänger zugesagt, sich für die kommende Karriere aktiv einzusetzen.

Robert Nasveld, 1955 geboren. Er studierte Klavier und Komposition am Konservatorium von Utrecht. Er erhielt das Certificate of Performing Musician (Diplom für Konzertmusiker) und den Award for Composition (Preis für Komposition).
Robert Nasveld ist häufig als Solopianist aufgetreten. Er ist Mitglied des Orgella Quartetts, das vor allem Musik für zwei Klaviere zu vier Händen aufführt. Er hat für den belgischen Rundfunk eine wöchentliche Reihe über elektronische Musik gestaltet und präsentiert.
Bei Attacca Records ist eine Plattenaufnahme mit einigen Kompositionen von Nasveld erschienen.

Klaus Netzle, 1926 in München geboren, studierte Komposition und Gesang an der Münchner Musikhochschule. 1958 gründete er einen Musikverlag und begann 1959 mit eigenen Schallplattenproduktionen. 1962 begann er als freier Filmproduzent mit der Produktion einer TV-Serie "Outsider" für die ARD, was mit Reisen in die verschiedensten Länder wie Rußland, England, Frankreich, Türkei und Marokko verbunden war. 1970 wurde er beauftragt, eine neue Fernsehreihe "Musik-Expedition" in verschiedenen afrikanischen Ländern zu produzieren. So bereiste er ein Jahr lang nahezu alle Länder der Ost- und Westküste.
1971 entschloß er sich, in Kapstadt (Südafrika) zu leben und begann dort, Filmmusiken zu schreiben und Künstler für Schallplattenfirmen zu produzieren. In diesen Jahren begann auch das Interesse für elektronische Klänge, welche er von nun an in seine Werke mit einbezog. Als 1975 in Südafrika das Fernsehen eingeführt wurde, begann er in Johannesburg mit TV-Produktionen.
1976 wurde er bei den Filmfestspielen in Cannes mit der Goldmedaille für die beste Filmmusik für Reisefilme ausgezeichnet.
1977 begannen wieder Reise- und Wanderjahre, um sich über die Entwicklung der elektronischen Musik zu informieren, wobei das Hauptinteresse der Einbeziehung der Computer-Technologie galt. Er reiste nach Japan und USA, wo er z.B. am Technischen Institut von Massachusetts (M.I.T.) ein Sommerprogramm über Techniken der Computer-Sound-Synthese besuchte.
In München fing er 1978 an, sich sein elektronisches Musiklabor einzurichten, wo er sich seither ausschließlich mit Computermusik befaßt. Für das ERDENKLANG-Label hat er 1982 bei der ARS ELECTRONICA in Linz/Österreich die Live-Aufführung der "Computerakustischen Klangsinfonie Erdenklang" mitgestaltet. Im gleichen Jahr hat er das wunderschöne und erfolgreiche Album "Sehnsucht und Einklang" mit der Gruppe TRI ATMA produziert, damals noch unter dem Namen GYAN NISHABDA. Heute beschäftigt sich der Künstler außerdem mit der visuellen Umsetzung von Musik, mit der Produktion audiovisueller Kunstformen mittels der Videografie, arbeitet mit Video-Synthesizern, macht Video-Grafittis etc.

Prof. Dr. Ewald Nowotny, geboren 1944 in Wien, Studien an der Universität Wien und am Institut für Höhere Studien, Wien, Studienaufenthalte in Straßburg und Genf. Assistent am Institut für Volkswirtschaftslehre (Prof. K. W. Rothschild), Universität Linz.
1971/72 ACLS-Scholar, Dept. of Economics, Harvard University, USA, 1973 Habilitation, 1974—1980 Ordinarius für Finanzwissenschaft, Universität Linz, seit 1978 wissenschaftlicher Leiter des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Wachstumsforschung, Wien. Seit 1980 Ordinarius für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsuniversität Wien.
Mitglied, zuletzt Präsident des Verwaltungsrates der Oesterreichsichen Postsparkasse (1972—1978), seit 1978 Abgeordneter zum Nationalrat, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates beim Finanzministerium.

PUBLIKATIONEN:
10 Bücher als Autor bzw. Herausgeber, darunter:
Regionalökonomie, Wien 1971 (mit K. W. Rothschild, G. Schwödiauer);
Bestimmungsgründe der Lohnbewegung, Wien 1972;
Wirtschaftspolitik und Umweltschutz, Freiburg 1974;
Umweltschutz und Kommunalwirtschaft, Linz 1975;
Löhne, Preise, Beschäftigung, Frankfurt 1975;
Öffentliche Verschuldung, Stuttgart 1979;
(mit P. Mooslechner) Gesamtwirtschaftliche Finanzierung und Öffentliche Verschuldung, Wien 1980;
(mit H. Abele, St. Schleicher, G. Winckler) Handbuch der österreichischen Wirtschaftspolitik, Wien 1982.
Zahlreiche Aufsätze in wissenschaftlichen Zeitschriften und Sammelwerken, u.a.:
Wirkung einer Besteuerung von Urhebern externer Effekte, Finanzarchiv 1973;
Wirtschaftliche Krisenerscheinungen und öffentlicher Sektor, in: H. Markmann, D. Simmert, Krise der Wirtschaftspolitik, Köln 1978;
Inflation and Taxation, Journal of Economic Literature, 1980;
Tax Assignment and Revenue Sharing in: Ch. McLure; Tax Assignment in Federal Countries, Canberra 1983.

Bernard Parmegiani, geboren 1927 in Paris. Sternzeichen Skorpion.
Erst ab 1959, nach seinem Treffen mit Pierre Schaeffer und mit der konkreten Musik, schuf er bis 1984 ein Repertoire von "Violostries" bis zur "Création du Monde" über "L'Enfer" von Dante.
Während dieser Zeit hatte er eine Vorliebe für die Arbeit mit dem "Klang der Materie" und dem in die Natur aufgenommenen Klang, den er als Modell benutzt.
Das Vergängliche, das Vorübergehende, die Luftbewegungen, die Durchsichtigkeit oder die Dichte des Raumes, in dem er die verschiedenen Tiefen, das Wiederholende und den "Spiegeleffekt" stapelt, sind die Elemente, die er zur Darstellung des Begriffes von Metamorphose verwendet, worauf eine große Anzahl seiner Werke beruht. Sein Interesse für das Bild führt ihn zu einigen Experimenten, in denen man seine bis dahin in der Akustik angewandte Ideen wiederfindet, allerdings transponiert.

DISCOGRAPHIE:
De Natura Sonorum, INA/GRM, série collection, réf. AM 714.01
Pour en Finir avec le Pouvoir d'Orphee Dedans Dehors, INA/GRM, série gramme, réf. 9102 pa
Stries, double disque Trio Instrumental Electroacoustique TM+, INA/GRM, série gramme, réf. 9115/116 tm

CASSETTE:
De Natura Sonorum, INA/GRM, RAC 4714.01

Åke Parmerud, geboren 1953. Er ist Komponist, Musiker und Fotograf. Seit 1975 komponiert er elektronische Musik und Multimedia. Parmerud studierte Musikwissenschaft und arbeitet zur Zeit auch als Dozent für Musiktheorie, Gehörbildung und zeitgenössische Musik. Sein Debüt machte Parmerud 1976 mit der Ton-Text-Komposition "Through Landscape of Glass" und etwas später mit dem Multi-Media-Werk "Suburban Night". Dieses Stück ist immer noch in Arbeit. Andere nennenswerte Stücke sind "Närheter" (Proximities, "Nahheiten"), eine Text-Ton-Komposition (1. Preis in Bourges 1978), "Time's Imaginary Eye" für Sopran, Tonband und Dias (2. Preis in Bourges 1980) und "Remain" für Orchester und Tonband.

Thomas Pernes, geboren 1956 in Wien.
Ausbildung an der Hochschule für Musik in Wien: Klavier bei Bruno Seidlhofer und Alexander Jenner, Komposition bei Alfred Uhl, Friedrich Cerha und Roman Haubenstock-Ramati.
1976 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.
1977 und 1981 Staatsstipendium für Komposition des Bundesministerium für Unterricht und Kunst.
1978 Arbeitsstipendium der Stadt Wien.

Thomas Pernes gilt als internationaler Senkrechtstarter unter Österreichs jungen Komponisten.
In die ersten Jahre seiner freischaffenden Arbeit ab 1977 fallen als wichtigste Stationen die Uraufführung des 1. Streichquartetts durch das Franz-Schubert-Quartett im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses, welches im darauffolgenden Jahr in der Diligentia Hall, Den Haag, vorgestellt wurde und nun in einer Platteneinspielung der Reihe "Pro Viva" vorliegt.
Weiters die Erstpräsentation des Roman Haubenstock-Ramati gewidmeten "Porträt II" anläßlich der Ausstellung von Christos "The Running Fence" in der Wiener Secession, die Pernes vor kurzem als korrespondierendes Mitglied aufgenommen hat.
1980: Aufführung des "Concerto" beim Weltmusikfest der IGNM, Jerusalem, durch das Jerusalem Symphony Orchestra unter Juan Pablo Izquierdo.
Die Presse schrieb darüber:
… diese Musik hat viel stille Spannung, ergreift, berührt, klingt "unerhört".
… der einzige durchschlagende Erfolg.
… die Aufführung des "Concerto" wurde eigentlich zum bestimmenden künstlerischen Ereignis des Weltmusikfestes.

MUSICAL AMERICA:
… the piece was startling in its contained might and archaic grandeur.
Das Concerto wurde seither in mehr als fünfzig Rundfunkstationen gesendet, gelangte im April 1982 durch Ernest Bour zur Aufführung im Rahmen eines Konzertes der European Broadcasting Union, wurde im SFB-Berlin produziert und kam als österreichischer Beitrag des ORF zur Komponistentribüne Paris.

1980 weiters: Uraufführung von "Con alcune licenze" bei den Donaueschinger Musiktagen.
1981: "Gleichsam eine Sinfonie", Musikprotokoll.
1982: Uraufführung des "Doppelkonzerts für Harfe und Kontrabaß".
Uraufführung von "Für … Bei … Mit …"
1983: "Für … Bei … Mit…" in der Daiichiseimei Hall, Tokyo, bei "Exhibition of Contemporary Music, Japan 1983".
"Gesänge für neun Instrumente" in Stuttgart, Wien, Brasilia, New York und im IRCAM, Paris.
Uraufführung des "Violinkonzerts", Musikprotokoll des steirischen herbstes durch Thomas Christian und die Philharmonie Kattowitz unter Karol Stryja.

Zum Violinkonzert:
Neue Zürcher Zeitung: … ein junger Feuergeist, der sich uneingeschränkt dem Parameter Emotion verschreibt.
Die Welt: … Thomas Pernes lieferte mit seinem Violinkonzert einen hochmusikalischen Beweis des Mit- und Auseinandergehens von Gedanken, Gefühlen und Energien.
1984: Uraufführung der Neufassung von "Gleichsam eine Sinfonie" im Großen Saal des Wiener Musikvereines durch das ORF-Symphonieorchester unter Hiroyuki Iwaki.
Im selben Jahr erhielt Pernes einen Auftrag der Wiener Staatsoper für das Ballett "Alpenglühn", das am 17. Juni uraufgeführt und für die nächste Saison in den Repertoirebetrieb der Staatsoper
aufgenommen wurde.

Als letzter Schwerpunkt dieses Jahres:
Ein im Rahmen des "Arts Dialogue" stattfindendes Konzert mit neuem Programm im Kennedy-Center, Washington.
Für 1985: Einladung und Auftrag für das IRCAM-Institut in Paris.
Uraufführung "Raschèr Saxophone-Quartet", Constitution Hall, Washington.
Sonate für Violoncello-Solo im Auftrag von Siegfried Palm.

Felix Perrotin ist gelernter Architekt (DESA 1978). Er gewann Erfahrung mit "sanfter Architektur" in der Klinik von Le Chauvais (Experimentale Psychiatrie).
Plastische Forschungsarbeiten über die Bewegung und den Raum: Konstruktion einer Maschine "Die Rückkehr des verlorenen Palais" und Konstruktion von Möbeln für private Auftraggeber sowie eine Kollektion zeitgenössischen Mobiliars (1983), auch für die Industrie.
VIDEOSKULPTUREN (1983), Performances unter dem Titel "Räume als Maschinen" 1981.
Oftmalige Teilnahme an der Entwicklung und Herstellung von Dekorationen und Spezialsystemen für Bühne und Werbefilm, besonders in Zusammenarbeit mit KLEIN (1980—84).

MARCO POLO (Pillhofer), geboren 1952 in Wien. Ab dem 5. Lebensjahr Ausbildung am Klavier (unter anderem auch bei der Frau des Komponisten Hanns Eisler). Studierte Mathematik und Logistik an der UNI Wien, Architektur an der TU. Schon während der Schulzeit Beschäftigung mit Elektroakustik und Computern. Staatlich geprüfter Programmierer.
Mit 17 wurde die Freude am Klavierlernen & spielen im klassischen Sinn endgültig verleidet. Nach zweijähriger Rekonvaleszenz 1970 Kauf eines uralten Tenorsaxophons. Mit diesem und H. G.
Barabbas musikalischer Neubeginn. Zahlreiche Konzerte in Clubs und Galerien, im Rundfunk (Ö 1) und Fernsehen (Kultur Aktuell) mit dem Quintett "Barabbas" & "Rhythm & Breath", Starlight und in verschiedenen Formationen mit J. Mitterbauer, F. Novotny, W. M. Malli, J. Treindl, Surabaia und anderen Musikern aus dem Jazz- und Avantgarde-Bereich.
Währenddessen Auftritte mit verschiedenen Rockbands als Tenorist und am Elektroklavier.
Ab 1978 Mitglied der Experimentalkunstgruppe WEMCO. Zahlreiche Aktionen und Konzerte, Videos, Windmaschinen und fast immer Polizeieinsätze (Wotruba-Kirche, Linz, Wiener Festwochen usw.). Perfektionierung als Tontechniker. Plattenaufnahmen für Clifford Thornton, "Athanor", East-West Trio. Seit 1980 unterwegs mit Giselher Smekal als Licht, Ton, Elektronik, Tonband-Animateur. Österreichtournee mit "Higashiama", Dokumentation und Auftritt beim Festival Grenzzeichen in Litschau. Konzerte in Wien.
Kleinserie des elektronischen Meditationsinstrumentes Shakr-phon. Seit Herbst 1983 bei Peter Weibel & NOA-NOA in allen obigen Funktionen.

Wolfgang Poor, begann im Free Jazz-Bereich
Wemco
verschiedene Jazzformationen
Underwear
ab 1980 in Rockgruppen
Radical Chic, Außer Atem, Begleitband von Waterloo usw.
Standart Oil, Vibra-Snax, Die Nerven mit Pas Paravant Töne-Gegentöne, Videos, Filmmusik
Noa-Noa
still going strong

Klaus Prünster, geboren am 26. Mai 1957 in Feldkirch/Vorarlberg/Österreich. Staatsprüfung Instrumentalmusik/Gitarre am Konservatorium Bregenz. Staatsprüfung Musikpädagogik am Landeskonservatorium für Vorarlberg. Seit 1975 Auseinandersetzung mit elektronischer Musik, seit 1979 mit computerakustischer Musik.
1972—1977: Konzerte als klassischer Gitarrist, Leader und Sänger verschiedener Rock-Formationen, Tätigkeit als Studiomusiker
1978—1980: Mitarbeit an dem LP-Projekt Control-Company ("Four Years Before 1984" — Bognermayr/Rützel) als Gitarrist und Arrangeur 1980—1981: Wird Mitglied des "Musikcomputer-Teams" im "Elektronischen Försterhaus" in Linz und befaßt sich verstärkt mit computerakustischer Popmusik.
Schreibt Musik für die Werbung und Filmindustrie.
1982: Veröffentlichung seiner ersten Solo-LP "Zweisamkeit (ist die schön're Zeit)" auf dem ERDENKLANG-Label.
Die Single-Auskoppelung "Wunderwelt" wird zum Top-Hit in Österreich.
Er wird erfolgreichster österreichischer Interpret in der Jahreshitparade von Ö3.
Die Zeitschrift "Der Wiener" (Österreich) wählte ihn zum Popsänger der Saison 1982.
Gitarrensolist neben Bob Moog und anderen Musikern der Elektronikszene anläßlich der Uraufführung der "Computerakustischen Klangsinfonie Erdenklang" von Bognermayr/Zuschrader bei der Ars Electronica in Linz.
1982—1983: Zahlreiche Disco-Auftritte in Österreich.
1983: Mitinitiator und Mittelpunkt des österreichischen Musikanimationsprojekts "Austroklang" in Zusammenarbeit mit Ö3 und dem "Elektronischen Försterhaus".
Veröffentlichung der zweiten Solo-LP "Über 1000 Meter liegt noch Schmäh".