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Ars Electronica 2004
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The Manual Input Sessions


' Tmema Tmema

The Manual Input Sessions ist eine Reihe audiovisueller Skizzen, die die expressiven Möglichkeiten von Handggesten und Fingerbewegungen untersucht.
Bei unserem Konzert verwenden wir eine Kombination aus selbst entwickelter interaktiver Software, analogen Overhead-Projektoren und digitalen Videobeamern. Die analogen und digitalen Projektoren werden so angeordnet, dass ihre Projektionen sich überschneiden und ein ungewöhnlich dynamisches, hybrides Licht ergeben. Während der Performance analysiert ein Computervision-System die Silhouetten der Hände der Ausführenden, wie sie auf Overhead-Folien kritzeln und sich über das den Glasaufsatz des Overheadprojektors bewegen. Die Gesten der Hand und die Zeichnungen auf den Folien werden dann von unserer Software analysiert. Im Gegenzug generiert unsere Software Grafiken und Klänge, die eng an die Formen und Bewegungen der Ausführenden gekoppelt sind. Die so erzeugten Ergebnisse werden gemeinsam mit den organischen, analogen Schatten projiziert, was ein fast magisches Augmented-Reality-Schattenspiel ergibt.

Aus dem Amerikanischen von Ingrid Fischer-Schreiber