MIND CINEMA – DAS INNERE KINO




Konzept, Visualisierung: Zelko Wiener
Psycho-aktive Elektroakustik: Konrad Becker

Der Zuschauer sieht keine Bilder und hört keine Töne, wie sie bei Kinofilmen und Videoproduktionen üblich sind – naturgemäß ist der Informationsfluß dieser Medien von außen nach innen gerichtet. Die Aktivität des Bewußtseins beschränkt sich darauf, diese Daten zu verarbeiten, womit fremdbestimmte Absichten mehr oder weniger verinnerlicht werden.

"Das innere Kino" liefert dagegen einzig minimale, opto-akustische Grundinformationen. Der psycho-aktive Puls vermittelt weder Inhalte noch Ästhetik, er soll ausschließlich die eigene, subjektive Imagination auslösen. Der geistigen Autonomie des Betrachters stellt sich keine vorgeformte Welt entgegen; das individuelle Muster bestimmt und interpretiert sich selbst.