XEN. 3–D Movie Concert
'Thomas Shannon
Thomas Shannon
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'Jon Hassell
Jon Hassell
Ein Stereoskopfilm Buch und Regie: Thomas Shannon
Für die Aufführung mit einem Musikprogramm Komposition: Jon Hassell
Live-Konzert: Thejon Hassell Ensemble Trompete, Keyboard: Jon Hassell Akustik/Electronic Percussion: J. A. Deane Synthesizer: Jean-Philippe Rykiel
Filmproduktion: Degraf-Wahrman Inc., Hollywood, California Produktion: BOA, Paris
Auftragswerk von Ars Electronica (Brucknerhaus Linz), in Koproduktion mit SIGMA Festival Bordeaux.
Ars Electronica dankt der Wiener Städtischen Versicherung für die freundliche UnterstützungXEN – BESCHREIBUNG XEN ist ein 70minütiger Stereoskopfilm, 35 mm, Drehbuch und Regie von Thomas Shannon. Er wurde gedreht, um bei einem Live-Konzert des Jon-Hassell-Ensemble zu dessen neuer Musik gezeigt zu werden.
Die erste Fassung von XEN soll die Möglichkeiten einer neuen 3-D-Filmtechnik vorstellen.
XEN verbindet Stereoskopfilm, zweidimensionalen Film und Video mit computererzeugter stereoskoper Bildwelt. Durch Künstliche-Intelligenz-Programme verhalten sich die erzeugten Bildpartikel so, als wären sie elektrisch und magnetisch geladen und gleichzeitig unter dem Einfluß unterschiedlicher Schwerkraft. Vierdimensionale Objekte wechseln mit zweidimensionalen Bildern.
Herkömmliche Filmschnittechniken werden durch elektronisehe Bildverarbeitungsmethoden ergänzt, die in der Luft optisches Geschehen erzeugen, das man sonst nicht sehen kann. Dieser Stereoskopfilm entsteht unter Einsatz einer neuen Generation von Methoden, die den früheren 3-D-Filmen überlegen sind: Die Zuseher erhalten neue polarisierte Brillen, mit denen sie entspannt und visuell bequem Farbbilder sehen können.XEN – INHALTSANGABE XEN ist ein Mythos, eine abstrakte Kosmologie über Schöpfung, Liebe,, Werden und das Goldene Zeitalter, das uns bevorsteht.
Ein schwebender Punkt teilt sich, aus Raum und Zeit entsteht das Universum. Ein Teil des Universums nimmt weibliche Gestalt an, wird eine Göttin, die die Erde werden läßt.
Sie steigt hinab auf diese Erde. Von dort nimmt sie Kontakt auf mit der anderen Hälfte des Alls, einer männlichen Wesenheit. Um ihn zu treffen, verläßt sie die Erde und begibt sich auf einen gefährlichen Flug durch neue Dimensionen, aus einer Welt in andere Welten. Sie wagt sich durch die Wildnis der Naturgewalten und der metaphysischen Kräfte, sie dringt durch eine dunkle metamorphe Leere und steigt letztlich zu XEN auf.
Dort begegnen sich die zwei Ur-Wesenheiten, werden von Liebe zu einander ergriffen und vereinen sich im Tanz. Aus ihrer Vereinigung entsteht eine neue Generation mit magischen Kräften, um die Erde zu erleuchten. So lernt die Erde ihre verborgenen Kräfte einzusetzen und erhebt sich allmählich zu einer Ebene, wo sie ihre Sonne in den Kreis der Sterne einbindet. Das Universum vereinigt sich. Wir überwinden die Grenzen des Alls und begeben uns in jenseitige Welten.THOMAS SHANNON TREATMENT FÜR DEN 3-D-FILM Einfache Bühne, vier Performer und ihre Instrumente vor einer großen Kinoleinwand. Das Publikum trägt polarisierte Brillen. Beim Verlöschen der Saallichter schwebt eine kleine Lichtkugel in die Mitte der Leinwand nach vorne über die Köpfe des Publikums, Sie pulsiert mit den ersten Tönen des Konzertes und beginnt zu tanzen. Mit ihrer Bewegung beginnt diese Lichtkugel Kugelketten, die wie gefroren in der Luft hängen, hinter sich herzuziehen. Ein plötzliches Anschwellen der Musik haucht ihnen Leben ein, die Ruhe ist gebrochen. die Luft ist voll glänzender Partikel. Die Performer befinden sich in der Mitte eines dreidimensionalen vibrierenden Farbfeldes, das von der Leinwand direkt bis in die Augen des Publikums reicht. Das Luftvolumen des Konzertsaales füllt sich mit sichtbaren Schallwellen und hörbaren Bildern. Die Luftmoleküle vergrößern sich gleichmäßig aus ihrer unter-sichtbaren Welt. Ihre feine Choreographie zeichnet übereinandergelagerte filigrane Spitzenmuster im Raum. Feine tonale Verschiebungen lösen eine dimensionale Chemie von Mikrokettenreaktionen aus, die die Spirallinien des akustischen DNA entrollt.
Bildtragende Strahlen, die aus den eigenen Augen zu kommen scheinen, kollidieren mit schwebenden Klanggestalten, winden sich durch Kristallgitter von Atomen und schnellen wieder zurück ins eigene Auge. Der Raum weitet sich. Relativistische Ströme fließen in allen Richtungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Man meint, man fliege mit höchster Geschwindigkeit und gleichzeitig glaubt man, sich bewegungslos im Zentrum eines Wirbelsturms zu befinden. Alles fällt. Das Publikum steigt in die Höhe. Schwarze metamorphe Leeren stürzen durch die Luftmasse. Der Raum dreht, spaltet sich und verschwindet. Wogen flüssigen Klanges schwappen von hinten im Saal nach vorne und branden in Wirbeln an den Performern an und stürzen sich in die Tiefe der Leinwand. Sanfte Spritzer kräuseln die nasse Luft. Aufgehängte Mikro-Eier werden zu riesigen Monden, drehen sich, implodieren sanft und erscheinen dann in der Ferne wieder. Jeder Performer ist von einer vibrierenden Aura seiner eigenen Musik umgeben. In der leuchtenden Atmosphäre verschmelzen Klangmuster, die sich aus den einzelnen Instrumenten lösen. Erotische Phantome verharren angesichts des Publikums und verändern sich langsam in einer Sequenz halluzinatorischer Wesen. Schwärme winziger Bilder hängen in Reichweite in der Luft, massige Formen gleiten von den Seiten herein.
Die Tonhöhe steigt und das Zentrum der elastischen Leinwand zieht sich kilometerweit in die Ferne zurück. Eine Flut von Lichtenergie braust nach vorne und reißt, wie sie in den Saal stürzt, den Raum hinter sich auf. Die Moleküle blubbern, Konvektionsströme kehren den Raum um. Gasförmige, flüssige, kristalline und Plasmazustände sind überlagert. Die Partikel kondensieren plötzlich mit einem Knall zu einem schweren schwebenden Brocken, der sich langsam in schwerelosen Sand auflöst. Beständiges Brummen füllt den Raum.
Lange magnetische Schlingen spannen Sternenfelder von der Leinwand zu den Gehirnneuronen. Leuchtende Gesandte tasten durch die Luft. Duftende tonale Blüten schweben auf hydrophonischen Trommelschlägen.JON HASSELL ZUR XEN-MUSIK I Ich versuche, mich von den bestehenden kulturellen Vorurteilen zu lösen, mit dem Ziel, meine ganz persönlichen Vorlieben zu definieren und mit ihnen zu spielen, als wäre ich ein eigener kleiner Kulturkreis mit einer lebendigen Tradition, deren eindeutigen Merkmale sich in meiner Vorliebe für gewisse harmonische, melodische. strukturelle und psychologische Motive finden.
XEN ist eine musikalische Umsetzung dieser Grundvorstellung und eine Ausweitung in das Visuelle – man könnte es als neues Ritual in dieser "Tradition" auffassen.
II Sehr schätze ich jenes intuitive Eingehen auf Zeit und Ort, das man Improvisation nennt (was zu oft fälschlicherweise mit "Jazz" gleichgesetzt wird) – ein Aspekt aller nicht-westlichen Musiktraditionen, der mir ein wesentlicher Bestandteil jeder Kunst zu sein scheint, der in Bezug zur Zeit steht und Ausdruck einer Achtung gegenüber dem Zuhörer ist, dem man nicht zumutet, die gleiche Geschichte immer wieder auf gleiche Weise hören zu müssen.
Da die Klangpartitur für XEN live verwirklicht wird, stellt jede Aufführung eine Gelegenheit dar, die Beziehungen zwischen Klang und Bild neu zu gestalten und die geplante Struktur mit spontanen Beiträgen zu verschonen.
III Wenn man meine Musik Jahre hindurch genau verfolgt, wird man eine ausgeprägte Vorliebe für eine Atmosphäre feststellen, die man als magisch-sakral bezeichnen kann. Musikalisch gesprochen wird hier eine Verbindungslinie gezogen zwischen dem Symbol der Fruchtbarkeit, der Madonna, der Gespielin und dem Nichts.
Auch in XEN hoffen wir eine außergewöhnliche, exotische Atmosphäre zu schaffen, indem wir diese unberechenbare Verbindung zwischen dem Visuellen und dem Akustischen herstellen – ein Spiel in dem Bereich zwischen Archetyp, Cliche, zwischen dem Spezifischen und dem Universellen. Los Angeles, August 1988GLENN O'BRIEN DER CHIRURG DES NACHTHIMMELS ERWECKT TOTES DURCH DIE MACHT DES KLANGES ÜBER JON HASSELL Jon Hassell ist einer der großen Erneuerer in der Welt der Musik und einer der einflußreichsten Komponisten von heute. Er hat mit seiner Musik ein Genre geschaffen, das mit den Begriffen von Jazz, Fusion, Neo-Klassizismus, Neuer Musik oder New Age nicht zu fassen ist. Jon Hassells Vorstellung von einer "Musik der Vierten Welt" geht über das sogenannte "Primitive" und das sogenannte "Futuristische" hinaus, indem er nahtlos traditionelle rhythmische und melodische Begriffe mit rekombinierbarer Ästhestik verbindet, die durch die Leistungen der Hochtechnologie möglich wurde.
Hassell ist Trompeter und hat eine neue Blastechnik entwickelt. Ab 1972 hat er sich mit der klassischen indischen Musik der Kirana-Tradition beschäftigt und mit dem Gesangsmeister Pandit Pran Nath gearbeitet. Diese Stimmtechnik hat er auf das Trompetenspiel übertragen, Seine Karriere als Komponist begann Jon Hassell als Minimalist. Nach Abschluß seiner Musikstudien an der Eastman School of Music in Rochester und der Catholic University studierte Hassell bei Karlheinz Stockhausen. Nach seiner Rückkehr in die USA im Jahr 1967 trat er mit La Monte Young und Terry Riley auf und machte Einspielungen mit ihnen, die wegweisende Minimalisten waren. Er begann damals selbst zu komponieren und gestaltete geistreiche klangliche "Erdarbeiten", versteckte z.B. Mikrophone und Verstärker in den Bäumen des Central Park und verstärkte so die Geräusche des Windes, der Blätter, der Vögel und der vorbeihuschenden Eichhörnchen.
1969 schuf Hassell "Solid State", ein elektronisches Werk, das Ansprüche des Minimalismus, wie die natürliche Stimmung, mit der Vorstellung der Musik als Skulptur verbindet, eine gewaltige Klanghülle, die sich unmerklich wie Sanddünen verändert.
Nach seinem Aufenthalt bei Pandit Pran Nath zu Anfang der siebziger Jahre begann Jon Hassell sein "Fourth World"-Konzept zu verwirklichen. Seine erste LP "Vernal Equinox", 1977, gilt als sein erstes "Fourth World"-Werk.
Hier setzte Hassell seine im Stil der Kirana-Tradition geblasene Trompete zwischen elektronische Effekte und allmählich sich verschiebendes Synthesizersummen, ähnlich wie bei "Solid State" und bei seinen minimalistischen Werken unter Einbeziehung von Meeresrauschen und Vogelstimmen und einfachen beschwörenden Rhythmuspassagen. Es war ein bedeutendes Album, das den Raga, den Minimalismus und die Cool Scheel integrierte.
Das Album"Earthquake Island", 1979, machte Hassell gemeinsam mit einer faszinierenden Rhythmusgruppe, dem Perkussionisten Nana Vasconcelos, dem Bassisten Miroslav Vitous und dem Tabla-Spieler Badal Roy sowie der Sängerin Clarice Taylor. Es war dies ein mutiges Album, das die ätherisehcn Züge der bisherigen Arbeit Hassells in einen gewaltigen, sinnlich rhythmischen Kontext setzte – "himmlische" mit jüdischer" Musik auf das schönste verband.
Brian Eno wurde auf diese zwei ersten Alben von Hassell aufmerksam. Auch er bewegt sich auf und über den Grenzen zwischen den verschiedenen musikalischen Genres, und 1980 brachten Hassell und Eno ihre erste gemeinsame Arbeit heraus, "Possible Music/Fourth World Volume One". Enos hoher Bekanntheitsgrad verhalf diesem Album zu weiter Anerkennung und Hassell gewann dadurch ein wesentlich größeres Publikum von Leuten, die sich für eine Musik interessieren, die die Grenzen von "Pop" oder "Klassik" überschreitet. "Possible Music" wurde von der New York Times (und anderen Zeitungen) als eines der zehn besten Alben des Jahres 1980 genannt. Mit "Possible Music" hatte Hassell einen Maßstab für weitere "Fourth World"-Arbeiten für sich selbst und andere gesetzt. Das Album "Remain in Light" war die erste Zusammenarbeit mit einer Popgruppe. Er erhielt in der Folge noch viele Bitten, bei Aufnahmen mit Popgruppen zu spielen, kam aber nur einigen davon nach, unter anderem hat er mit David Sylvian und Peter Gabriel gespielt.
In "Drum Theory in Malaya/Fourth World Volume 2" (1981) setzt Hassell seine Auseinandersetzung mit Weltmusiken fort, und es gelang ihm dabei eine Mischung äußerster Gegensätze. Er entdeckte ganz ungewöhnliche Klänge, unter anderem die hypnotische Macht von rhythmischem "Wasserplätschern".
1982 komponierte Hassell Musik für das Theaterstück "Sulla Strada", eine Bühnenfassung von Jack Kerouac's Buch "On the Road" ("Unterwegs"), die bei der Biennale von Venedig aufgeführt wurde. Le Monde schrieb, daß diese Musik "New Wave Oper" darstelle, und die italienischen Kritiker verliehen der Partitur den "Ubu", den Preis für die beste Bühnenmusik der Saison 1982. Im gleichen Jahr trat Hassell beim "World of Music Art and Dance Festival" in Bath, England, auf. Seine dortige Performance wird in der Anthology "Music and Rhythm" erwähnt.
1983 kam das Album "Aka/Darbari/Java – Magic Realism" heraus. Im Begleittext schrieb Hassell: "… die Fähigkeit, den wahren Klang von Musik verschiedener Epochen und unterschiedlicher geographischer Herkunft innerhalb einer Komposition zu vereinen, stellt eine Einmaligkeit in der Geschichte dar." Für dieses Album vereinte Hassell indischen Raga, Trommeln aus Senegal, Orchesterklang aus dem Hollywood der fünfziger Jahre, Pygmäenstimmen und Instrumente aus Java, womit er eine neue Stufe von Zusammenspiel der "Vierten Welt" – "Fourth World" – erklomm. In das gleiche Jahr fällt der Beginn der ausgedehnten Reisen der Jon Hassell Concert Group – sie traten in Japan, Paris, Venedig, Amsterdam, Stockholm, Brüssel, Oslo, Bergen, Hamburg und Chicago auf und beim "Next Wave Festival" der Brooklyn Academy of Music. Die Jon Hassell Concert Group setzte sich zusammen aus Hassell auf der präparierten Trompete und den Keyboards, J. A. Deane am Schlagzeug und Jean-Philippe Rykiel am Synthesizer. Diese Gruppe spielte auch das Album des Jahres 1986 "Power Spot". Beim neuen Album, das bei Intuition/EMI Records unter dem Titel "The Surgeon of the Nightsky Restores Dead Things By the Power of Sound" erschien, spielen auch Richard Horowitz am Synthesizer und Michael Brooks Gitarre.
1986/87 brachte die Zusammenarbeit von Hassell mit Regisseur Peter Sellars bei der Produktion von "Zangezi", einem Stück des russischen, futuristischen Dichters Velimir Khlebnikov, das am Museum of Contemporary Art (Museum für Moderne Kunst) in Los Angeles and beim "Next Wave Festival" der Musikakademie von Brooklyn produziert wurde. Der Newsweek-Kritiker Alan Rich schrieb, daß die Musik von Hassell "von einer ganz eigenen visionären Poesie durchpulst ist".
1987 erhielt Hassell den Auftrag, für das Kronos-Quartett ein Stück zu komponieren, das von ihnen aufgeführt und eingespielt wurde. "Pano de Costa" findet sich auf ihrem Album "White Man Sleeps". Gregg Wager von der Los Angeles Times bezeichnet es als das Glanzstück im Repertoire des Streichquartetts (wobei dazu Werke von Béla Bartók, Charles Ives und Ornette Coleman gehören).
Im gleichen Jahr führte Jon Hassell im Rahmen des "Serious Fun Festival" am Lincoln Center in Zusammenarbeit mit Farafina, einer achtköpfigen Gruppe von Perkussionisten/Sängern/Tänzern aus Burkina Faso in Afrika ein Konzert auf – eine Zusammenarbeit ganz im Sinne von Fourth World, die der New-York-Times-Redakteur Robert Palmer "einen faszinierenden interaktiven Prozeß" nennt, "der eine ganz spezifische, eigene Integrität entwickelt". Diese Zusammenarbeit soll 1988 ihre Fortsetzung mit dem Erscheinen einer Hassell/Farafina-Platte finden (von Brian Eno und Daniel Lanois gemeinsam produziert, die auch Peter Gabriels Album "So" herausbrachten).
Jon Hassell gestaltet weiterhin faszinierende, schöne Musik und arbeitet an seinen Vorstellungen, wie Musik gemacht werden kann. Als es schon schien, als hätte die Musik ihre Wachstumsmöglichkeiten erschöpft, trat Hassell auf und zeigte, wie durch Rekombination neues Schaffen möglich wird. Er schrieb dazu: "Vielleicht ist die Symbolbank am Rand ihrer Leistungsfähigkeit und als einzige Alternative bleibt uns die Auseinandersetzung mit Ideen, die von der Oberfläche anderer Ideen reflektieren. Vielleicht aber ist es das, was schon immer den kreativen Prozeß ausgemacht hat …"
In letzter Zeit zitiert Hassell gerne Thomas McEvilly vom ArtForum: "… Die Kultur ist ein Teil der Natur geworden, so ungebärdig wie ein verheerendes Hochwasser, ein Waldbrand oder ein Wirbelsturm."
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