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In Light of Sound


'David Hykes David Hykes

August 1987

The Harmonic Arts Society

Ein Überblick über „In Light of Sound“ von David Hykes

Präludium: The Great Indoors/Unidentified Flowing Subject
Weltpremiere: 30. Jänner 1987

Einleitung: Beginners' Word
Weltpremiere: 17. September 1987

Wavemaker/Vision Question
Solo Performance

The Flight and Fall of Icarus

PROJEKTBESCHREIBUNG
IN LIGHT OF SOUND ist eine großangelegte Reihe von ständig in Weiterentwicklung befindlichen Konzert- und Performanceprojekten von David Hykes, die auch von dazu in Bezug stehenden Installationen und Ausstellungen von Video, Photographie und Filmarbeiten begleitet sein kann. Sie basiert auf Hykes' Musik für den Harmonic Choir und auf synästhetischem Parallelgeschehen in der Lichtinszenierung und Bildprojektion. Diese Harmonic Music, zu der Hykes vorerst durch seine Beschäftigung mit dem sakralen Obertongesang, wie er in Tibet und der Mongolei üblich ist, angeregt wurde, basiert auf den Obertonreihen, die jedem gesungenen oder gespielten musikalischen Klang eigen sind. Durch neue Erkenntnisse und Entwicklungen hat sich daraus eine Musik entwickelt, die gleicherweise uralt und modern und weltumspannend in ihrer Wirkung ist. Dieser Obertongesang, der im Mittelpunkt dieses Musizierens steht und bei dem jeder Sänger gleichzeitig einen Grundton und darüber aufsteigende harmonische Obertöne singt, versetzt den Zuhörer in einen Zustand hingerissenen, aufnahmebereiten Hörens. ILOS versucht durch eine besondere Lichtgestaltung auch unser Sehen in eine neue Dimension zu führen und durch neue Lichtgegebenheiten unserem Hören neue Räume zu erschließen.

Ein offenes Netz von internationalen Sponsoren und Festivals produziert ILOS in verschiedenen, abendfüllenden Abschnitten, und bisher hat David Hykes jeden Aufführungsort zum neuen Schauplatz einer Weltpremiere gemacht. Ein ILOS-Präludium, "THE GREAT INDOORS/UNIDENTIFIED FLOWING SUBJECT", wurde im Jänner 1987 am Banff Centre of Fine Arts in Kanada aufgeführt. Der in Linz zur Erstaufführung gelangende Abschnitt "BEGINNERS' WORD" ist so gestaltet, daß man damit auf Tournee gehen kann. Hykes arbeitet auch an einer Soloversion und einer auf der Ikarussage aufbauenden Theater- oder Opernversion.

Bei den Aufführungen verändert sich allmählich, was wie ein Konzert zu beginnen schien: die Konzertbeleuchtung wird immer schwächer, und eine völlig andere visuelle Welt erscheint. Der gesamte Raum, der Darsteller und Publikum umschließt, wird zu einer leuchtenden Atmosphäre mit gänzlich diffusem, richtungslosem, schattenlosem Licht. Licht wird zu einem wesentlichen Medium einer Präsenz im Raum und des Raumes. Dieses ätherische, atmosphärische Licht gehorcht der Musik, wird zu einem lauschenden Wesen, das an diesem Werk mitwirkt.

Diese Fusion von Licht und Klang, die in ILOS verwirklicht wird, wird dadurch erreicht, daß sich Publikum und Mitwirkende innerhalb eines sehr großen, durchscheinenden, dehnbaren Gebildes – einem Zelt ähnlich – befinden, hinter dessen Wänden und dessen Decke sich ungefähr 300 Lichtquellen befinden. Das "Zelt" kann der jeweiligen Raumgröße entsprechend angepaßt werden. Im Höchstmaß hat es sieben Seiten, jede Seite etwa 4,6 m hoch, und die Decke wölbt sich bis zu einer Höhe von 8,5 m. Es sind etwa 500 Sitzplätze vorgesehen, bei Bedarf auch mehr.

Die ätherische Lichtflut kann sich bewegen, kann vibrieren, flackern, die Farbe verändern, dunkler und heller werden, und zwar nicht als Effekt an den Wänden, sondern als aerodynamische Transformation des Raumes, der dadurch grenzenlos wirkt.

Ein weiteres wesentliches visuelles Element ist die Projektion beweglicher, fließender Bilder – oft kristalliner und geometrischer Gestalt –, die in Echtzeit durch die gesungenen, von uns gehörten Obertöne erzeugt werden. Es ist dies eine Weiterentwicklung der Arbeit des verstorbenen Schweizer Physikers Hans Jenny. Aus Lautsprechern dringt der Obertongesang in vibrierfähige Medien, wie Quecksilber, Glyzerin, Sand und Wasser. Diese Medien zeichnen in fließenden Mustern die dynamischen Proportionen der musikalischen Vibrationen nach. Diese Bildsequenzen können dann entweder fotografiert und gefilmt und als Dias oder Film projiziert oder als Video aufgenommen und in Realzeit projiziert werden. Die Quecksilberoberflächen können mit Laser abgetastet und auf einen Bildschirm als perfektes Realzeitbild des Klanges in fast jeder Größe reflektiert werden.

Die Lichtinszenierung ist von David Hykes dem verstorbenen Bühnenbildner Alexandre de Salzmann gewidmet und basiert auf dessen Arbeit. De Salzmann, der durch seine Arbeit mit Dalcroze und andere bühnenbildnerische Arbeiten bekannt wurde, ließ sich 1913 den von ihm in der Nähe von Dresden geschaffenen ersten Raum diffusen Lichtes patentieren (wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört). De Salzmann sprach davon, daß er bei der Entwicklung seiner Ideen von diffuser Beleuchtung als Atmosphäre für Darstellung von Bewegung und sakralem Tanz auf der Suche nach einem "widerhallenden Licht", nach Licht als "bindender Kraft" war. Das Far West Institute of San Francisco griff seine Ideen auf und ließ 1950 einige Elemente seines Systems neu patentieren. David Hykes erhielt von beiden Seiten für seine Weiterführung dieser Ideen direkte Unterstützung und Erlaubnis.

Die Premiere von "BEGINNERS' WORD" in Linz findet auf der Bühne eines Konzertsaals statt. Diese wird von durchscheinenden Wänden umgeben sein. Es wird zirka 300 Sitzplätze geben. Das Werk ist um das gegenwärtige Konzertprogramm von David Hykes' Kompositionen für den Harmonic Choir aufgebaut und enthält sowohl neue Kompositionen wie auch für ILOS gemachte Arrangements von Teilen aus den Programmen HEARING SOLAR WINDS, CURRENT CIRCULATION und HARMONIC MEETINGS. Als visueller Partner der Musik wird vor allem der Raum diffusen Lichtes eingesetzt. Die Lichtinszenierung der Linzer Produktion von IN LIGHT OF SOUND und eine geplante, größere Version von ILOS wird Beverly Emmons besorgen, die durch ihre Arbeiten für Robert Wilson, Martha Graham und andere einen Namen hat.

Die Musik von David Hykos und seinem Harmonic Choir hat sich als eine experimentelle sakrale Musik unserer Zeit, als universaler, weltumspannender Klang erwiesen und ist in Konzerten in gut einem Dutzend Ländern und in weit über hundert Ländern im Radio aufgeführt worden. Die Gruppe ist bei fuhrenden Festivals und Konzertreihen aufgetreten, z.B. in Avignon, Adelaide, Wien, Lille, bei Musica Strasbourg, New Music America und BAM/Meet the Moderns. Sie sind die erste und bisher einzige westliche Gruppe, die je ein Konzert gemeinsam mit den Gyume Tantric Mönchen des Dalai Lama gestaltet hat (in der Kathedrale St. John the Divine in New York 1986, an der Hykes und seine Gruppe als Artists-in-Residerice musizieren). Hykes gründete diese Gruppe 1975 in New York und hat seither diese Gruppe geleitet und für sie komponiert.
AUF DER SUCHE NACH EINEM SAKRALEN RAUM: DAS ILOS-ZELT, EIN „DEHNBARES ILLUMINIERTES GEBILDE“
Publikum und Künstler befinden sich bei einer Aufführung von ILOS in einem großen, durchscheinenden "Zelt". Dieses Gebilde muß mit der es umgebenden Beleuchtung seinerseits unbedingt innerhalb eines größeren Gebäudes sein. Der ideale Ort wäre ein sehr großer, widerhallender Raum, wie ein Dom, eine Museumshalle oder ein natürliches Amphitheater. Man könnte das Zelt auch im Freien aufstellen, müßte dann aber eine Art Pavillon darüberstülpen, es gibt dafür geeignete Erzeugnisse bei den Firmen Roder (Deutschland) und Hallmarq (USA). Allerdings sind Theaterbauten, die oft akustisch nicht so günstig sind, technisch meist besser ausgestattet. So wurde sowohl bei der Aufführung in Linz wie auch in Banff das "Zelt" auf einer Bühne aufgebaut.

Das "Zelt", in welchem ILOS stattfindet, kann in der Größe den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden, es kann rund, halbrund, oval oder halboval sein. Das "Zelt" besteht aus leichtem, nicht entflammbarem und wasserundurchlässigem, halbtransparentem Polyestermaterial. Streifen aus diesem Material werden horizontal aneinandergeklebt und umspannen den Raum. Oben ist das ganze "Zelt" an einem Ring aufgehängt und kann hochgezogen werden.
HARMONIC CHANT HARMONIC MUSIC, HARMONIC LISTENING (Obertongesang, Obertonmusik, Obertonhören)
Wenn man David Hykes und seine Gruppe hört, versteht man diese von ihm geprägten Ausdrücke sofort. Die menschliche Singstimme ist, wie jeder musikalische Klang, eine komplexe Schwingung, die sich aus einfachen, reinen Tönen zusammensetzt – wie auch das weiße Licht aus den reinen Farben des Spektrums besteht.

Durch die Techniken des Obertongesanges können die reinen Töne – die Obertöne – einzeln dargestellt werden, wie Licht gefiltert werden kann, um als blau oder rot zu erscheinen. Die Obertöne sind in der Stimme enthalten, aber sie sind verschmolzen.

Der Ausdruck Harmonic Chant bezeichnet die verschiedenen Möglichkeiten, die Hykes und seine Kollegen entwickelt haben, um das Nebeneinander von Grundton und einem oder mehreren Obertönen in der menschlichen Stimme darzustellen.
  1. Der Sänger produziert einen gehaltenen Ton mit einem gehaltenen Oberton seiner Wahl.


  2. Der Sänger bewegt Ton und Oberton in melodischer Parallele. Das kann man gelegentlich im Gregorianischen Gesang hören. Hier aber wird dieser Effekt beabsichtigt und mit frei gewählten Obertönen gestaltet.


  3. Der Sänger produziert von einem gehaltenen Grundton ausgehend aufsteigende Melodien und Harmonien aus der Obertonreihe, die über diesem gehaltenen Grundton liegt. Dies ist durch das mongolische hoomi-Singen inspiriert und ist eine Weiterentwicklung davon.


  4. Der Sänger hält einen besonderen Oberton, während er gleichzeitig in seiner regulären Stimme Melodien singt. Diese Melodien bestehen aus Tönen einer Untertonreihe unter dem gehaltenen Oberton.


  5. Der Sänger bewegt Ton und Oberton melodisch in konvergierender oder divergierender Richtung. Das heißt, die Stimme kann hinunterführen, während die Obertonreihe steigt, oder die Stimme führt hinauf und die Obertonreihe senkt sich.
Diese Varianten sind nicht nur Technik. Sie gehen auf das überlieferte Erbe des sakralen Litaneigesanges zurück. Diese Harmonien der Obertöne zu hören oder zu erzeugen, kann unseren Bewußtseinszustand verändern, unser Hörempfinden kann ein anderes werden. Vielleicht war das die eigentliche Aufgabe der sakralen Musik noch vor oder über die Absicht hinausgehend, spirituelle oder religiöse Ideen zu vermitteln.

Hykes konzentriert sich beim Komponieren seiner Musik auf den Harmonic Choir. Für einige Produktionen werden auch elektronische Keyboards in Obertonstimmung hinzugezogen, wie auch kleine Ensembles akustischer Instrumente, Schlaginstrumente und eine noch nicht festgelegte Zahl zusätzlicher Sänger und Musiker.

Die Harmonic Music von David Hykes bedient sich der reichen Möglichkeiten der Obertonreihen als Quelle und Kriterium für eine Reihe musikalischer Parameter neben dem eigentlichen Klang, einschließlich Melodie, Rhythmus und Harmonie. Aus der harmonischen Obertonreihe ergibt sich eine solche Fülle von Tonskalen, Geschlechtern und Tonarten, daß Hykes daraus 24 auswählen konnte. Diese sind in der sogenannten "reinen Stimmung", das heißt, man kann sie als Familien musikalischer Verhältnisse auffassen, deren Glieder ganze Zahlen sind. Das bedeutet, daß alle Intervalle, seien sie nun mikrotonal oder anscheinend dissonant, "eine", nämlich die Entstehungsfrequenz, gemeinsam haben, ob sie nun erklingt oder nicht.

Analog wird diese Idee auch durch den Polyrhythmus verwirklicht. Die inneren Rhythmen können sehr komplex sein, aber sie "treffen" sich regelmäßig auf der "Eins", einem Moment oder Momenten der Angleichung der Zeitzeichen, wenn alle "phasengleich" sind. Harmonische Akkorde sind genau wie die Polyrhythmen. In der Geschwindigkeit der musikalischen Schwingungen gibt es immer wieder Momente der Einheit oder Angleichung der Phase in den Tönen, es gibt eine Stabilität des Gesamtablaufs, die die harmonische Klarheit der Akkorde verstärkt, so wie ein System von Linsen, die im richtigen Verhältnis zueinander sind, ein klares Bild ergeben. Das ist es, was dem Klang des Harmonic Choir diese himmlische Fülle verleiht, besonders wenn der Raum entsprechend widerhallt.

Aufgrund ihrer intensiven Zusammenarbeit konnten David Hykes und seine Kollegen eine musikalische Sprache entwickeln, die nahe an das herankommt, was Musikwissenschafter gerne "mündliche Überlieferung" nennen. Die Stücke werden in der Probenarbeit entwickelt und memoriert und nicht niedergeschrieben. So gibt es den wichtigen Spielraum für disziplinierte Improvisation an gewissen Stellen, und so sind die Stücke keine zweimal gleich. Hykes leitet und musiziert mit der Gruppe in ihrem Kreis. Durch Andeutungen und diskrete Gesten kann er bei der Aufführung noch verfeinern und umformen, was in der Probe erarbeitet wurde, so daß sich Variationen ergeben, die den Bedingungen des Augenblicks Rechnung tragen – der Akustik des Raumes, der Stimmung der Gruppe oder des Publikums, der Art der Hörbereitschaft und so weiter. Diese Art zu arbeiten, läßt Raum für etwas, das man mit dem Wort "Improvisation" allein nicht erfassen kann, es ist in gewissen Augenblicken eher wie eine Echtzeitkomposition, wenn Hykes auf die Klänge der Gruppe eingeht und sie formt, während die Musik entsteht, wie ein Strom des Augenblicks.

Obertongesang ist eine ungewöhnliche Art der Beschäftigung mit akustischem Raum. Eine widerhallende Akustik verstärkt das Erlebnis des werdenden "Körpers aus Klang", wie es Hykes nennt, folgt dem Klang auf seinem Weg durch den Raum, schafft Wellenfronten, Berge und Täler zum Greifen, Resonanzen rundherum eine innewohnende Präsenz von kreisender Klangenergie.

Hykes und seine Gruppe waren immer bemüht, ihre Aufführungen und Aufnahmen in Räumen zu machen, die einen natürlichen Widerhall besitzen. So wurden zwei der drei Einspielungen mit der Gruppe in der Klosterkirche von Le Thoronet in Frankreich gemacht, man könnte es als akustisches Herz der westlichen Welt – als unser Taj Mahal – bezeichnen.

Es wäre also am besten, IN LIGHT OF SOUND möglichst in Räumen mit entsprechend halliger Akustik aufzuführen. Trotzdem weiß man aus jahrelanger Erfahrung, daß meistens eine Klangverstärkung nötig ist. Auch in großen Kirchenräumen, die oft genug Widerhall haben, wird der Klang in der Verteilung im Raum oft verschwommen, so daß er durch Lautsprecher fokussiert werden muß. Kleinere Räume, bei denen die Akustik gut ist, solange sie leer sind, verlieren oft jegliche Resonanz, wenn das Publikum sie füllt.

Nur erstklassige Verstärkeranlagen werden eingesetzt (Mikrophone von Schoeps und Neumann, Lautsprecher von Meyer etc.), damit der Zuhörer den Klang möglichst ebenso hören und empfinden kann, wie ihn der Kreis der Sänger hört und empfindet. Natürlicher Klang ist der Ausgangspunkt und das Ziel. Die Lautstärken bleiben unter 80 dB; es soll nur der Raum ausgefüllt und ausgeglichen werden, die natürliche Resonanz unterstützt werden.

In Erweiterung dieser natürlichen Phänomene wird David Hykes nun bei einigen Produktionen mit Espaces Nouveaux, einer Audioforschungs- und Produktionsgesellschaft in Paris unter der Leitung von Louis Dandrel, zusammenarbeiten, um die Bewegung der Obertöne im Zelt zu "choreographieren" und zu verräumlichen.
IN LIGHT OF SOUND
Stand der bisherigen Produktionen
Im Jänner 1987 leitete Hykes die Uraufführung des Präludiums von IN LIGHT OF SOUND am Banff Centre in Kanada. Für diese Produktion wurde einen Monat lang intensiv an der Obertonmusik mit bewährten Musikern und Performancekünstlern gearbeitet und gleichzeitig die Interfaces für Licht und Musik eines bestens ausgestatteten Theaterkomplexes eingesetzt. CBS News brachte eine Sendung über das Projekt. Am 30. und 31. Jänner 1987 kam es auf der Hauptbühne des Eric Harvie Theaters von Banff Centre zu Aufführungen, die den Höhepunkt von Hykes' Arbeit an diesem Kunstzentrum darstellten. Die Produktion war von enormem Wert für die Entwicklung und Feinabstimmung der komplexen Klang/Licht-Verflechtungen dieses Werkes und ihres "Einbaus" in die Gesamtproduktion.

Am 17. September 1987 wird Hykes in Linz, Österreich, BEGINNERS' WORD, das Eröffnungsstück von IN LIGHT OF SOUND, als zentrales Ereignis des Festivals Ars Electronica zur Uraufführung bringen. Beverly Emmons ist für die Lichtinszenierung verantwortlich. Bei der Produktion dieses Teils von ILOS muß die Aufführung mit bloß zwei Tagen für den Aufbau und einer Woche Vorarbeiten auskommen, eine neue Herausforderung. Die Aufführungen finden auf einer Bühne in einem klassischen Konzertsaal statt. Diese eigentliche Weltpremiere von ILOS wird vom Harmonic Choir gestaltet.