Paul Earls




1934 geboren in Springfield, Missouri – wurde Dr. Paul Earls zunächst Musiker, Elektroniker, Komponist und Musikwissenschaftler, "Musikprofessor". Besonders seit er 1971 als Forschungsbeauftragter ans Center kam, hat er sich immer intensiver mit audio-visuellen Wechselbeziehungen und elektronischen Wechselwirkungen auseinandergesetzt. Eines seiner bevorzugten Instrumente wurde de Laser mit elektronischer und LIVE-Musik im Innen- und Außenraum. Musikalische- und Medien-Ensemblewirkungen beschäftigen ihn ebensosehr wie die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Wissenschaftlern und Ingenieuren aus diversen Gebieten.

Neben vielen anderen aufgeführten Stücken hat er – z. T. mit Otto Piene – in den vergangenen Jahren mehrere Multimedia-Kurzopern geschrieben und produziert: "The Death of King Phillip", 1976; "A Grimm Duo: Bremen Town Musicians and the Dog and the Sparrow" (Bremer Stadtmusikanten und der Hund und der Spatz), 1977, "Icarus – A sky Opera", 1978; "Struwwelpeter", 1980/81. Die Video-Version der "Bremen Town Musicians" wird zur Ars Electronica gezeigt.

Paul Earls (aus "5 Artists/ 5 Technologies"): "Laser-Projektionen können … der Musik einen Sinn dynamischer Vitalität und Energie wiedergeben. Laser versprechen Möglichkeiten von unerhörter Größe und niegesehener Weite … allein schon der physischen Abmessungen …"