Alejandro Sina
Der 1945 in Santiago de Chile geborene Alejandro Sina kam nach Studien in Chile (M.A., Universidad de Chile, Santiago) mit einem Fulbright-Stipendium zum Center/M.I.T. Hier begann er sofort, eine eigene kinetische Sprache für Objekte und Environments zu entwickeln. In vier Jahren als Fellow (1974 bis 1978) verband er technische Bedingungen und Erscheinungen der elektrischen Entladungen in Gasen ("Neon-Plastiken") mit Programmierungsverfahren der Stroboskopie – besonders um optische Bewegungen und virtuelle Volumen zu programmieren. Er hat dabei der kinetischen und Umweltkunst eine neue, elegante Variante farbiger, dynamischer Erscheinungen erschlossen. Er hat gelegentlich mit Otto Piene zusammengearbeitet ("Neon Rainbow", 1975 und 1976) und wertvolle Anregungen von M.I.T. Institute Professor Harold Edgerton empfangen, dem Pionier der Stroboskop-Technologie und Stroboskop-Photographie.
|