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Prix Ars Electronica
Archive

Prix-Jury

 
 
Veranstalter
ORF Oberösterreich

Ein Schritt in Richtung Gemeinschaft

Declan McCullagh


Obwohl die .net-Kategorie für nahezu alle Arten von Websites und Internetprojekten offen ist, hat die Jury dieses Jahr beschlossen, Werke hervorzuheben, die die Interaktion auf eine Weise einsetzen, wie sie ohne das Netz nicht machbar wäre.

Wir haben nach Werken Ausschau gehalten, die Menschen auf eine neuartige Weise miteinander in Beziehung bringen und dabei Interaktivität und Zusammenarbeit fördern. Die Arbeiten der diesjährigen Preisträger reflektieren die sich entwickelnde rganische Natur des Internet auf eine Weise, die mit dem Thema der diesjährigen Ars Electronica zusammenfällt. Und sie deuten auch das Heranwachsen neuer sozialer Formen und sozialer Werte an – wie eine Open-Source-Software und eine nahezu universelle Ablehnung unerwünschter Massen-E-mail – die zu den Eigenheiten der Netzwerkkommunikation gehören.

Linus Torwalds – Linux

Linux könnte als eine etwas seltsame Wahl für einen Spitzenpreis in der .net-Kategorie erscheinen, schließlich fällt ein Betriebssystem nicht unbedingt in die üblichen Kategorien von "Kunst". Aber Linux ist ein Beispiel für ein Werk, das die Entwicklung des Netzes auf eine neuartige Weise fördert.

Auf der Suche nach gemeinschaftsbildenden, selbstorganisierenden, verteilten Werken, die ohne das Netz nicht zustande kämen und die sich womöglich noch über die ursprüngliche Intention des Autors hinaus entwickelt haben, tauchte bei den Überlegungen der Jury Linux als Beispiel einer Arbeit auf, die wie keine andere genau diesen Kriterien entspricht: Es hat eine eigene Ästhetik generiert, die zeigt, wie etwas über das Netz als bewußte - wenn auch nicht notwendigerweise direkte – Beschreibung aufgebaut werden kann.

Als Open-Source-Projekt beruht Linux auf den Beiträgen Tausender freiwilliger Programmierer, die online an einem kollektiven Projekt zusammenarbeiten, aus dem ein bemerkenswert robustes Betriebssystem geboren wurde. Und diese kollektive Anstrengung wird von Linus Torvalds angeleitet – nicht aber unmittelbar gesteuert.

Wir waren der Ansicht, daß die Community, die um dieses anarchische Projekt entstanden ist, beweist, wie stark eine Ästhetik sein kann, die eine Gemeinschaft, Ressourcen, Ideen und Aufmerksamkeit zusammenführt.

Willy Henshall / Matt Moller: Res Rocket

Was schafft neue Ausdrucksformen, die das Web von früheren Medien unterscheiden? Ganz einfach: Werke, die nur in einer vernetzten Umgebung existieren können, in der Menschen zusammenarbeiten und sich auf bisher unbekannte – und unvorhersehbare – Weise organisieren. Res Rocket, eine Anwendung, die es Musikern erlaubt, online zusammenzuspielen, könnte ohne das Netz nicht erfolgreich sein.

Früher mußten Musiker physisch zusammenkommen, um schnell neue Musikstücke zu erschaffen. Mit Res Rocket können auch geografisch getrennte Künstler "einander treffen" und gemeinsam spielen, auf ihren Kompositionen aufbauen und das Ergebnis in jeder gewünschten Qualitätsstufe abspeichern, selbst in Studio-Qualität.

Das System erlaubt räumlich getrennten Musikern, mit anderen in Verbindung zu treten – egal, ob sie diese bereits kennen oder nicht – und mit ihnen zu improvisieren. Das Netzwerk von Res Rocket eröffnet einer Form von Kreativität, die überall zu finden ist, wo es Menschen gibt, ein breites Spektrum neuer konnektiver Möglichkeiten.Weit verstreute musika-lische Geister haben bereits begonnen, Gleichgesinnte über das Res Rocket-Netzwerk zu finden, und die erste kommerzielle CD ist bereits produziert.
Dank Res Rocket ist musikalisches Zusammenspiel nicht länger durch die Geografie beschränkt.

Jean-Marc Philippe: KEO

Die Breite dieses Projektes ist mehr als erstaunlich. KEO des französischen Künstlers Jean-Marc Philippe sammelt kurze Textbotschaften und speichert sie auf CD. Irgendwann werden diese an Bord eines für die nächsten 50.000 Jahre um die Erde kreisenden Satelliten in den Weltraum geschossen. Auf seiner Website führt der Künstler aus: "Das ist eine zeitliche Distanz, die so groß und unvorstellbar ist, dass sie uns alle zwingt, unsere normalen Bezugspunkte zu verlassen und uns auf einen neuen gemeinsamen Blickpunkt einzustellen, in unsere Imagination einzutauchen oder auf unsere tiefsten Überzeugungen zurückzugreifen."

Diese Art der globalen Zusammenarbeit wäre ohne das Netz kaum möglich gewesen. Jeder auf diesem Planeten mit Internet-Zugang kann einfach seinen 6000-Zeichen-Text zu der ständig wachsenden Datenbank hinzufügen, die für eine Existenzdauer ausgelegt ist, die man nur als archäologisch bezeichnen kann. Indem sie uns an die Beschränkung der Menschheit erinnert, führt uns diese Website auf eine Weise zusammen, wie es nur wenigen gelingt.

Mark Napier: Shredder

Seit der Frühzeit des Web haben Künstler und Designer mit den HTML inhärenten dekonstruktiven Möglichkeiten experimentiert. Der Shredder automatisiert dieses Experiment. Man gebe eine beliebige Webadresse ein, und ihre Quelle wird automatisch zu "Form Art" geshreddert. Der Shredder dient dabei als eine Art "Meta-Form-Art"-Generator: Es ist faszinierend zu beobachten, wie sowohl bekannte kommerzielle und öffentliche als auch persönliche Websites in ihre Grundelemente explodieren, die nach dem Zufallsprinzip zusammengestellt werden und dennoch mit ihren Verknüpfungen funktional bleiben. Der Shredder erin-nert uns daran, daß jedermann die vernetzte Medienumgebung auf eine Weise angreifen kann, wie es mit traditionellen Medien nicht möglich wäre.

Help B92-Coalition: Free B92

Die Radiostation und Website FreeB92 entstand aus der Zusammenarbeit von Institutionen und Individuen, die den gemeinsamen Glauben haben, daß kulturelle und soziale Würde immer überleben kann, solange wir einen freien Dialog führen können und die Kunst der Technologie so weit beherrschen, daß wir einen virtuellen Raum für das freie Wort schaffen können. Nachdem die NATO im Frühjahr 1999 mit der Bombardierung Belgrads begonnen hatte, übernahm die Polizei den Sender und installierte eine Marionette als Geschäftsführer.

Das ursprüngliche Personal verließ den Sender, der anstelle des alternativen Programms des ursprünglichen B92 unter der Kontrolle des Staates nur noch Volksmusik und serbische Staatsnachrichten sendet. Die heimatlos gewordenen Journalisten waren gezwungen, auf das Web zurückzugreifen, um ihre Nachrichten einem globalen Publikum zugänglich zu machen."Der ,Schutz‘, den das Internet all jenen bieten kann, die in ihrer Kommunikation mit anderen behindert und eingeschränkt werden, hat sich als ein extrem wichtiger Faktor zur Wahrung von Freiheit und zur Schaffung eines Raums für den Kampf um Freiheit erwiesen", sagt Veran Matic, Redakteur von B92.

Martin Wattenberg / Joon Yu: Map of the Market

Map of the Market ist eine JAVA-gestützte Website, die nicht nur schön, sondern auch wirklich funktional ist. Die Site illustriert die Veränderungen auf dem US-Aktienmarkt mit Hilfe von Formen und Farben."Alles im grünen Bereich" ist wohl das beliebteste Bild: Es bedeutet, daß die Aktien der hunderten ins Projekt einbezogenen Unternehmen alle gestiegen sind. Hellere Bilder zeigen einen stärkeren Anstieg, und größere Formen stellen größere Bewegungen dar.

Fumio Matsumoto / Shohei Matsukawa: Ginga

Sollten Sie je von einer besseren Möglichkeit zur Visualisierung von Daten geträumt haben, ist "Ginga" vielleicht die Erfüllung ihrer Wünsche. Das Wort steht für "Globales Informations-Netzwerk als Genomorphische Architektur", und es bietet eine Möglichkeit, durch neun 3D-Welten zu browsen, die eine Navigation durch Internet-Ressourcen ermöglichen.

Wie bei anderen Preisträgern fördert dies die Zusammenarbeit. Die Teilnehmer können mit den Avataren von anderen kommunizieren und ihre privaten Archive austauschen. Einige der Variablen werden mit Hilfe von VRML visuell dargestellt, andere Plug-Ins für den Browser zeigen die Dichte, Tiefe, Größe und die Beziehungen zwischen den Informationen in der "Ginga"-Datenbank. Die "Ginga"- Website beschreibt das so:"Web-Ressourcen werden mit Hilfe cyberräumlicher Codes in "Ginga" neu konfiguriert und erscheinen als eine der folgenden neun Hauptwelten: Nebel, Ring, Netzwerk, Wald, Schichten, Text, Bild, Polyphonie und Friedhof. Die User können diese Welten mit Hilfe von personalisierten Avataren erforschen, die durch die Präferenzen der User gesteuert werden."

Nick Philip: Nowhere.com

Jeder, der das Netz mehr als nur ein paar Tage lang verwendet hat, hat sich über "Spams" geärgert, also über die unaufgefordert hereinkommenden Werbemails.
Aber anstatt sie schnellstmöglich zu löschen, könnte man sie doch auch als kulturelles Phänomen feiern? Genau das tut nowhere.com, indem es eine visuelle Darstellung des Wachstums dieses irritierenden Web-Phänomens gibt. Viele der Junk-Mail-Sender verwenden den Domain-Namen "nowhere.com" als gefälschte Antwortadresse, an die verärgerte Empfänger auch noch ihre Antworten schicken.

Wenn diese E-Mails im Eingangskorb von nowhere.com landen, werden sie zu zwölf fleißigen Faxgeräten umgeleitet, die im Tokioter Intercommunications Center stehen. Unter diesen Faxgeräten stehen ebenso viele übergehende Papierkörbe – eine passende physische Darstellung der endgültigen digitalen Destination."Wenn Sie bei Nowhere vor zwölf Kilometer Thermopapierabfall stehen, dann erfahren Sie sehr unmittelbar einen kleinen Teil dieser unglaublich großen weiten Medienlandschaft, ja, Sie spüren und hören ihn und können ihn angreifen und riechen, und gleichzeitig können Sie mit einem Augenzwinkern feststellen, daß die Dinge sich um so weniger verändern, je mehr sie sich ändern", sagt der Künstler Nick Philip.

Joanna Berzowska: Computational Expressionism

Computational Expressionism erforscht den Prozeß, einen Computer auf eine Weise zum Zeichnen zu verwenden, die das Konzept von Linie und Komposition für das digitale Medium neu definiert. Es verwendet die Programmiersprache JAVA, um eine interaktive Erfahrung zu schaffen, die Mitwirkende einlädt, Konzepte zu erforschen; die Website reagiert auf User-Input wie Position, Geschwindigkeit, Richtung und Ordnung.

Das Werk entsteht als Kombination aus computergenerierten Bildern und menschlichem Ausdruck. "'Computational Expressionism' unterstützt den künstlerischen Geist, indem es die natürliche Sprache des Computers verwendet, um eine eloquente Freiheit, einen individuellen Stil und ein Verstehen des Mediums ,aus dem Bauch heraus‘ anzubieten", sagt die Künstlerin.

David P. Anderson: SETI

SETI steht für Suche nach ExtraTerrestrischer Intelligenz. Als Thema des jüngsten Kassenschlagers Contact hat SETI seit seinem Start sofort die Herzen on Menschen auf der ganzen Welt erobert. Das SETI-Projekt ist eine Organisation, die den Himmel mit Radioteleskopen nach Signalen absucht, die einen Hinweis auf intelligentes Leben außerhalb der Erde bieten könnten. Dieser Prozeß umfaßt auch die Verarbeitung der enormen Datenströme, die von den Teleskopen täglich hereinkommen. Wegen der Begrenzung der finanziellen Mittel kann SETI nicht genug Rechenzeit auf Großrechnern kaufen, um all diese Daten entsprechend intensiv auszuwerten.

Und hier tritt "SETI@home" auf den Plan: Das SETI@home-Projekt löst das Problem, indem es über das Internet kleine Teile der Daten an Freiwillige zur Analyse verteilt. Diese Freiwilligen lassen einen Bildschirmschoner ablaufen, der die ungenützte CPU-Leistung des Computers nutzt, um die Daten zu verarbeiten. Diese Aufgabenverteilung hat es dem SETI-Projekt ermöglicht, Rechenkapazität in der Größenordnung eines Supercomputers auf diese Aufgaben anzusetzen. Der Screensaver ist wunderschön designt und zeigt eine grafische Darstellung der gerade ablaufenden Analyse. Die Website bietet eine umfassende Erläuterung des Projekts und der Theorie hinter der Analyse sowie eine Liste der Freiwilligen und der gefundenen Spitzenwerte. Zahlreiche Gruppen haben das Konzept einer solchen "verteilten Verarbeitung" in der Vergangenheit genützt, aber SETI ist insofern auszuzeichnen, als es jedermann erlaubt, direkt an einem Projekt von so kosmischen Dimensionen teilzuhaben.

CAAD-Eidgenössische Technische Hochschule
Zürich: Phase(x)3


"Phase(x)3 " ist ein Open-Source-Experiment. Es umfaßt eine große Gruppe von Architekturstudenten, die ein Autorenkollektiv bilden. Sie interagieren über den Austausch und die gegenseitige Re-Interpreation ihrer 3D-Computermodelle. Es handelt sich dabei um ein Projekt des CAAD, einer Lehrkanzel der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. "Phase(x)3 " zeigt das Potential, das kollaborative Arbeitsräume in sich bergen.

Dabei fungieren die Ergebnisse einer Phase und eines Autors als Ausgangsmaterial für die Arbeit eines anderen Autors in der nächsten Phase. Da die Autoren selbst bestimmen können, mit welchen Modellen sie arbeiten, kann das Werk in seiner Gesamtheit als Organismus angesehen werden, in dem – wie in einem evolutionären System – nur die besten Werke überleben. "Phase(x)3 " kann explizit die Autorschaft des Individuums durch jene des Kollektivs ersetzen, weil alle Beziehungen zwischen Werken, Autoren und zeitlichem Ablauf in einer Datenbank aufgezeichnet und von dort ausgegeben und analysiert werden können. So impliziert "Phase(x)3 " ein neues kulturelles Modell von verteilten Credits und Copyrights, Vorbedingung für eine vernetzte Gesellschaft.

Daniel Julià Lundgren: ReAcT

Das Stück ReAcT von Daniel Julià Lundgren ist ein hübsches Beispiel für Online-Instrumente. Indem man Worte eintippt und die Maus bewegt, werden Musik und Animation intensiver. Das Interface ist intuitiv und ansprechend gestaltet. ReAcT gehört zu einem wachsenden Genre von Online-Anwendungen, die man als "Form-Art" bezeichnen könnte. Darunter verstehen wir Webkunst, die auf reinem Design basiert oder aber die im Medium inhärenten technischen oder symbolischen Möglichkeiten erkundet – etwa mit oder an den Eigenschaften von Icons, Darstellungen oder Interfaces herumzuspielen, die quasi die Klischees des Medium geworden sind. ReAcT macht mehr Spaß als die meisten anderen (außerdem ist es recht geschickt und passabel interaktiv), weil es zu seinen Arabesken eine passende musikalische Begleitung liefert.

Christa Sommerer / Laurent Mignonneau: Verbarium

Verbarium gesellt sich zu früheren – nicht notwendigerweise Web-gestützten – Arbeiten von Christa Sommerer und Laurent Mignonneau. Auch in dieser Arbeit werden die Wachstumsmuster von Pflanzen und organischen Simulationen über das interaktive Verhalten der Anwender gesteuert. In der linken Seite des geteilten Bildschirms tippt man ein Wort oder einen Satz ein, und auf der rechten wird dieser in eine 3D-Form übersetzt. Die eigenen Worte überlagern sich mit schon zuvor geschriebenen, ohne sie zu löschen. Läßt man die Maus über die selbstgenerierenden Zeichnungen laufen, kann man die ihnen zugrundeliegenden Worte aufrufen. Die Attraktivität dieses Stückes liegt sowohl in der Qualität seines Designs als auch in der Poesie der Beziehung zwischen Worten und Formen, Bedeutung und Gefühl in einer virtuellen, aber gemeinsamen Umgebung. Das auf einem Knoten basierende Leitmotiv erinnert uns – natürlich – daran, daß wir es mit einem für Netzwerke geschaffenen Kunstwerk zu tun haben.

Ramana Rao: Hyperbolic Java Tree

Als Navigationswerkzeug auf der Basis von Ramana Raos ursprünglicher JAVA-Applikation ist Hyperbolic Java Tree ein Code und ein Skript, die es gestatten,
Stichwörter in flexiblen Konfigurationen entlang komplex verzweigter Baumstrukturen zu ordnen, die alle über Mausklicks in einem glatten, ständig dynamischen Display verfügbar sind und auch als Trigger für andere Agenten und Ereignisse auf dem Bildschirm dienen. Auch hier scheint das Web wieder Magie auf Lager zu haben. Die Erfindung des hyperbolischen Java-Baumes eröffnet nicht nur für die Gestaltung von Indices und Suchmaschinen wirklich aufregende Möglichkeiten, sondern auch für ein interaktives und konnektives Design. Die Vorstellung von Konnektivität beginnt zu greifen und inspiriert Architekturen, die für sich genommen schön sind, egal, ob sie als Kunst zu klassifizieren sind oder nicht. Hyperbolic Java Tree läßt auch von einer Konnektivität träumen, die es Konzepten und Konversationen erlaubt, sich selbst in leicht zugängliche thematische Arrangements zu organisieren.
Es ist ein Beispiel für die Kunst der Intelligenz.

Eric Loyer: Lair of the Marrow Monkey

Wenn Multimedia zu einem poetischen Elan fähig ist, dann ist Lair of the Marrow Monkey das beste Beispiel dafür. Die Worte des "Lagers" werden in eine Klang- und Textumgebung gestellt, die in einem fließenden Wechselspiel mit dem Surfer steht. Der Design-Wert ist hoch, nicht nur hinsichtlich der visuellen, sondern auch der auditiven Effekte, die Stimmen und Klang zu interessanten und überraschenden Kombinationen verschmelzen. Ein attraktives und webwürdiges Kalligramm, würde Apollinaire sagen, wenn er als Juror bei uns säße.


 
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