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Prix Ars Electronica
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Prix-Jury

 
 
Veranstalter
ORF Oberösterreich

Tunnels und Fliegen

Ines Hardtke



Wenn Werkzeuge Werkzeuge sind,
wenn das Handwerkliche sich darauf bezieht, wie gut wir diese Werkzeuge einsetzen,
wenn Kunst Bezug nimmt darauf, wie und warum wir unsere handwerklichen Fähigkeiten anwenden und manifestieren – ist Animation, sind Visual Effects, ist die Gesamtheit der eingereichten Werke, ist die Gesamtheit der prämierten und ausgezeichneten Arbeiten
dann eigentlich ein Werkzeug, ein Handwerk oder eine Kunst?

Die Gelegenheit, ein großes und signifikantes Ensemble von Arbeiten zu sehen, ist etwas Wunderbares – oft auch ungeachtet des Zusammenhangs. Die Chance zu sehen, wo Menschen mit ihrer Arbeit stehen, womit sie sich beschäftigen, was sie als wichtig ansehen, wie weit sie auf ihrem Weg sind – das ist ein Geschenk. Der kreative Ausdruck des Selbst, in welcher Form es sich auch manifestieren mag, ist – zumindest aus meiner Sicht – Kern des Lebens. Im vorliegenden Fall ist der Kontext der Prix Ars Electronica 2000 und das Ensemble der Arbeiten die Einreichungen in den Kategorien "Computeranimation" und "Visual Effects".

Mark Dippé, James Duesing, Barbara Robertson und ich haben als Jurymitglieder über 260 Arbeiten angesehen. Nach drei Runden der Betrachtung, Diskussion, Argumentation und zuletzt auch Übereinstimmung haben wir in beiden Kategorien jeweils eine Goldene Nica, zwei Auszeichnungen und 15 Anerkennungen zuerkannt – eine anregende und befriedigende Aufgabe, der Juryprozess funktionierte gut. Die sich ergebende Sammlung von Preisträgern und ausgezeichneten Werken ist ein absolutes Muss für jeden, der sich für eines oder beide Gebiete interessiert.

Die unterschiedlichen und veränderlichen Berührungslinien zwischen "Animation" und "Effects" bleiben weiterhin verschwommen und in Bewegung. Wir – die Juroren – haben letztlich mehrmals Arbeiten von der einen Kategorie in die andere verschoben, wenn wir zur Überzeugung gelangt sind, ein Stück sei in der jeweils anderen Kategorie besser aufgehoben, aber eine Auflistung oder Zusammenfassung der Kriterien für eine solche Zuordnung ist mehr, als ich jetzt (allein) zu leisten vermag. Und – so seltsam das erscheinen mag – es ist leichter, ein (in jeder Hinsicht) äußerst erfolgreiches kommerzielles Werk auf jene Ebene zu reduzieren, auf der es mit studentischen Arbeiten verglichen werden kann, als die Unterschiede zwischen "Animation" und "Visual Effects" zu definieren. In beiden Kategorien bleiben letztlich die Werkzeuge, das Handwerkliche (also der Einsatz der Werkzeuge) und das Künstlerische (das Wie und Warum der angewandten Handwerkskunst) die entscheidenden Punkte: Als wichtige Qualifikationsmerkmale dienen der Neuheitsgrad (wurde dies schon einmal gemacht?) und die Qualität von Idee, Durchführung und Ergebnis.

Natürlich ist das alles subjektiv und deswegen gibt es auch eine Jury. Und eine Jury so zusammenzustellen, dass sie die ganze Breite eines Feldes abzudecken vermag (von zweien ganz zu schweigen), ist eine schwierige Aufgabe eigener Art. Wir – die Juroren – sind jedenfalls überzeugt, eine Gruppe von Werken ausgewählt zu haben, die die Breite des Spektrums von Animation und Visual Effekts aufzeigt, ein Spektrum, das vom Kommerziellen zum Experimentellen und vom Komischen zum Makabren reicht.


Animation

Der diesjährige Gewinner der Goldenen Nica war der einstimmige Favorit der Jurymitglieder. "Maly Milos" von Jakub Pistecky ist ein stilistisch hervorragendes und ironisches Stück mit einer gut erzählten, wunderbaren Geschichte. Besonders bemerkenswert erschien dabei die erfolgreiche Umsetzung des "traditionellen" osteuropäischen Animationsstils im Medium Computer. "Toy Story 2" von John Lasseter ragt wegen seines Erzählstils und seiner technischen Stärke heraus, und wenn auch die Charaktere bereits für den Epoche machenden Film "Toy Story" entwickelt wurden, so erlangen sie hier doch noch mehr Plastizität. "Zen" von Yasuo Ohba verdient eine Auszeichnung wegen seiner emotionalen Sensibilität, seiner Schönheit und reinen Poesie.

Animation wurde auf verschiedenste Weise eingesetzt – von der Rotoskopie über die Abstraktion bis hin zur Emulation traditioneller Materialien. Das technische Niveau der Arbeiten war im Schnitt ziemlich hoch und hat es uns erlaubt, Arbeiten vor allem nach den zugrunde liegenden Ideen auszuwählen. Vielleicht sind wir ja tatsächlich an einem Punkt in unserer Produktion angelangt, wo die Fragen nach "guten Werkzeugen", nach ihrer Verfügbarkeit und Zugänglichkeit als gelöst zu betrachten sind.

Erstaunlicherweise weisen die meisten der eingereichten Animationen eine hohe innere Konsistenz auf. Nur wenige fielen nach einem guten Beginn ab. Die erzählten Geschichten waren insgesamt besser als in den vergangenen Jahren (wenn auch in ihren Inhalten bemerkenswert grimmig), aber der Zugang zur narrativen Animation schien sich doch weithin auf Althergebrachtes und auf die Entwicklung der "Story" mit halsbrecherischen Geschwindigkeit zu beschränken. Anstatt in die Komplexität von Charakteren zu investieren oder in eine erzählerische Tiefe, wurden häufig Klischees und Stereotype als Mittel der erzählerischen Effizient eingesetzt. Eine augenfällige Ausnahme ist "Au loup". Der Eindruck, den dieses Werk hinterlässt ist viel größer, als es die täuschende Einfachheit seines Ansatzes vermuten lässt. Ihm gebührt Applaus dafür, eine Herausforderung angenommen zu haben, die größer ist als bei fast allen anderen Arbeiten, die wir betrachtet haben.

Neben dem allgemeinen Fehlen innovativer Narration konnten wir auch nicht sehr viel Experimentelles im Bereich der Bewegung feststellen. Es sieht so aus, als würden sich fast alle charakterbasierten Arbeiten auf eine Nachahmung der physikalischen Realität beschränken. Dabei gäbe es eine Tradition, die verschiedene Möglichkeiten der Animation berücksichtigt und der Imagination wesentlich größeren Spielraum lässt. Dieses historische Verständnis scheint verloren gegangen zu sein, wenn man die Vielzahl von Werken betrachtet, die sich ihrerseits auf Computeranimationen der letzten zehn Jahre beziehen, als ob dies die einzige Animationsform wäre, die die Filmgeschichte kennt. Und gerade in diesem Sinne ragt "Maly Milos" weit heraus.


Visual Effects

Es bestand allgemeine Übereinstimmung darin, eher die experimentellen Werke auszuzeichnen. Auffällig war weiters das generelle Fehlen von Einreichungen aus dem kommerziellen Kino. Vielleicht hängt Ersteres mit Letzterem zusammen, vielleicht aber auch nicht. In jedem Fall scheinen Gewalt und Blut nach wie vor das Genre zu beherrschen, aber es gab einige schöne Überraschungen aus der kommerziellen Welt, die abstrakte Bildwelten schufen, um ihre Produkte metaphorisch ins rechte Licht zu rücken.

Diesjähriger Gewinner der Goldenen Nica für Visual Effects ist "Maaz" von Christian Volckmann – ein Stück, das seinen Effekten einen malerischen Ansatz zu Grunde legt und damit fesselnde Ergebnisse erzielt.

Die kontroversiellste Arbeit war "Disembodies" von Markus Degen. Das letztlich entscheidende Argument zu Gunsten dieses Werks war, dass seine grässliche Schönheit wahrhaft faszinierend ist und diese Art von Bildwelt weder in diesem noch in einem anderen Medium zu sehen ist. Die Jury war von diesem Werk äußerst fasziniert und es gab dementsprechend angeregte Diskussionen.


Tunnels und Fliegen

Die Gesamtheit der Arbeiten hat mich persönlich zu einer Einsicht gebracht, die ich mir – wie mir erst jetzt klar wird - schon lange in dieser Form gewünscht hatte. Die Tätigkeit als Jurorin diente nur dazu, sie zu verstärken und noch stärker in meinen Blick (und in meine Gefühle und Gedanken) zu rücken. Die komplexe Wahrheit und Natur von alledem – Leben, wer wir sind, was wir ausdrücken, was wir an dem bewerten, was ausgedrückt wird – all diese spielt zusammen. Wir alle spielen zusammen. Wir sind tatsächlich Teil eines erstaunlichen, komplexen, verwundbaren, starken Ganzen. Jeder Teil zählt, ebenso wie das Ganze. Das Ganze bewegt sich nicht ohne seine Teile und die Teile existieren nicht unabhängig. Und Computer, Technologie, Neue Medien spielen bei alledem eine unglaubliche Rolle.

Wir können Dinge tun, die wir nie zuvor machen konnten. Wir können Dinge imitieren oder "besser" machen, die wir zuvor schon getan haben. Das ist natürlich eine Mischung aus Gut und Schlecht – wie man das bei jedem Schnappschuss über die Zeit erkennt (und auch in diesem Wettbewerb) – aber hoffentlich spiegelt es letztlich wider, wo wir derzeit stehen, und hilft uns, dorthin zu gelangen, wo wir hin wollen.
Wir verschieben die Grenzen dessen, was wir immer als "die Wahrheit" akzeptiert haben. Unsere Sinne – jene wunderbar diskreten Pakete von "Wegen" in unser physisches Selbst – werden tatsächlich in Frage gestellt. Dies geschieht in der auditiven Welt mit der "Digitalen Musik" und in der visuellen Welt bei "Animation" und "Visual Effects". Ist das Sehen tatsächlich so diskret und unteilbar, wie wir immer gedacht haben? Wenn man "Unterwerk" von Darius Krzeczek ansieht, beginnt man zu zweifeln. Das Sehen ist viel komplexer als das, was wir so einfach mit unseren Augen tun. Vielleicht sind unsere Augen nur das Werkzeug, nicht aber die Fertigkeit oder die Kunst – kurzum: Vielleicht ist das Sehen nicht jenes Ergebnis per se, als das wir es immer betrachtet haben. Vielleicht entwickeln wir unsere Werkzeuge und sind jetzt bereit, zu einer neuen Fähigkeit weiterzugehen, zu einer neuen Art kollektiven Bewusstsein und Betroffenheit. Ich hoffe es.

Vielleicht ist das alles etwas philosophischer, als man es von einem Jury-Statement erwartet. Aber eine Jury sitzt zusammen, um zu be-urteilen. Eine gute Jury ist eine, in der genug Raum für den überlegten Ausdruck der Meinung eines jeden Individuums ist. Eine gute Jury ist eine, der es gelingt, einen Konsens zu erzielen auf der Basis von ... ja, wovon? Einem System? Regeln? Einem Prozess? Verständnis? Offenem Zuhören und offenem Meinungsaustausch? Dass jede Stimme gehört werde und ihr jenes Gewicht gegeben werde, die diese Stimme im umfassenden "Ganzen" haben soll? – Ja, und zwar alles zusammen. Die heurige Jury war so orientiert. Die Grundkriterien für die Bewertung waren allen gemeinsam. Die individuellen Bedenken wurden offen gelegt. Was variierte, war die Bewertung ihrer Wichtigkeit.

Die heurigen Ergebnisse sind eine Reflexion des Gewichtes, das unsere Gesamtgesellschaft derzeit ihren Teilstücken zumisst. Ich persönlich stimme damit überein, dass dies die "richtigen" Ergebnisse sind. Mich persönlich stört einiges, nicht im Gesamtmaßstab, wohl aber Einzelfällen. Und dies ist, glaube ich, mein "Platz" in dieser "Jury". Diese Art von Bedenken gehört zum Individuum und noch nicht der Allgemeinheit. Und ich frage mich, welche Kunstwerke wir (alle) nicht sehen, weil wir diese hier sehen, welche Arbeiten wir (als Einzelne) nicht machen, weil wir dies hier tun. Aber zurück zu dem, was wir denn tun …

Einblick – ich möchte ein wenig über das schreiben, was ich für einen "wunderbaren" Einblick halte. Das hat mit Tunnels zu tun … Bei der Betrachtung der eingereichten Arbeiten war der Tunnel allgegenwärtig. Er war nicht immer explizit zu sehen (im Sinne von optischen Fahrten durch Tunnels oder tunnelähnliche Dekors), aber er war sozusagen gefühlsmäßig vorherrschend. Die Art, wie sich Figuren bewegten, die Art, wie die geschaffene oder erdachte Welt präsentiert war, war wie in einem "Tunnel". Im ersten Moment dachte ich verblüfft – und zugegebenermaßen etwas entsetzt – an "Videospiele. Die Leute lernen Animation aus Videospielen". Ich sah die Animationskunst, wie ich sie kennen gelernt habe, schon ins Wasser fallen. Das war meine erste Reaktion und so antwortete ich auch, als ich nach der Jurysitzung (meiner Meinung nach viel zu bald ) gefragt wurde, ob es dieses Jahr besonders bemerkenswerte Themen gegeben hätte: "Tunnels und Fliegen".

Es gab jede Menge Fliegen und Käfer in den eingereichten Arbeiten – besonders unter den studentischen Werken. Wahrscheinlich ist dies teilweise ein Tribut an die jüngsten Erfolge der Industrie, teilweise aber auch eine Antwort auf die den Schulen und Studenten gemeinsame Denkaufgabe, "zuerst" notwendigerweise die Werkzeuge zu erlernen. Und Fliegen, Käfer und andere Lebewesen, die die natürlichen Gesetze der Interaktion überwinden oder zumindest nicht so offensichtlich werden lassen, sind leichter zum Leben zu erwecken. Und deswegen sahen wir viele viele Käfer … ein (unter dem Aspekt der durchaus verdienten Akklamation der Industrie) erlaubtes Zeichen unserer Zeit der "komplexen Werkzeuge". Und wie immer führen Verallgemeinerungen und Themen zu groben Vereinfachungen. Natürlich gibt es die Ausnahmen zur Regel. "Paf le moustique" von Jean-François Bourrel erhielt zu Recht eine Anerkennung für seine Story, in der hervorragend gestaltete Stechmücken eine Hauptrolle spielen. Ganz allgemein waren die studentischen Arbeiten erstaunlich "konservativ" – sprich: auf Imitation gestützt – und "praktisch" – sprich: die offenbar derzeit gefragtesten Arbeitstechniken vorzeigend. (Ob dies wohl auch den Ansichten unserer Kollegen in der ".net"-Jury entspricht?) Und dennoch gibt es die bereits erwähnte Ausnahme, nämlich den Sieger der Goldenen Nica für Animation, "Maly Milos".

Das zweite "Thema" ist eines, dessen Implikationen mir eigentlich erst während jenes "zu frühen" Gesprächs nach der Jurysitzung wirklich bewusst geworden sind (sofern sich das überhaupt so abschätzen lässt). Ich begann damit, meinen oben schon angedeuteten Gedanken auszusprechen: "Die Leute lernen Animation durch Videospiele", und spürte in mir das implizite "Wie traurig!". Am Ende dieses Gesprächs, das ich dankenswerterweise "zu früh" hatte, stellte ich fest: "Die Leute wachsen auf und lernen, dass sie tatsächlich die Welt verändern, indem sie sich durch sie bewegen." Und explizit fügte ich noch ein "Wie wundervoll!" hinzu. Das möchte ich erklären.

Zu den Aufgaben von Künstlern gehört es seit eh und je, wi(e)derzuspiegeln und zu reflektieren, was sie – als Individuen wie in ihrer Gesamtheit – "sehen" (Ich verwende hier den visuellen Terminus, weil wir über Animation und Visual Effects reden, aber ich bin überzeugt, dass hier prinzipiell alle Sinne austauschbar sind / sein könnten / sein müssten). Im Bereich der Fotografie und Kinematografie drücken wir uns mit Hilfe von Linsen aus: Künstler <-> Linse <-> Welt. Aber das ist nicht mehr die ganze Wahrheit: Künstler und Welt treffen sich mittlerweile in der Linse – und das ist der "Tunnel". Der Künstler oder die Künstlerin ist nicht mehr getrennt von dem, was er oder sie sieht. Sie bewegen sich – wenn auch im begrenzten Raum, im Umfang der Linse – in der Welt, die sie sehen. Dies ist ein großer Schritt vorwärts. Dies ist eine radikale Änderung. Es wird nicht länger eine Vision der Welt hinausgespiegelt – jetzt wird in die Vision der Welt eingegriffen. Ich denke, dass es wahrscheinlich noch einen weiteren Schritt geben wird, der aus der Kombination der Weite des "alten" Paradigmas (vielleicht jener Weisheit, die aus der Distanz geboren wird?) und der Unmittelbarkeit des "neuen" (der "Ver-Antwort-lichkeit) in eine kollektive Effektivität mündet, wie wir sie nie vorher erlebt haben. Und das ist ganz außergewöhnlich!

All dies zeigt auch ein wenig in die Richtung des vorjährigen Gewinners der Goldenen Nica in der Interaktiven Kunst: Eine Arbeit, bei der Möbelstücke, wie sie zu einem Wohnraum gehören, von drei verschiedenen Gesichtspunkten und durch drei verschiedene Interfaces betrachtet und manipuliert wurden. Ein brillantes Werk, egal ob die Besucher das nun bewusst "verstanden" haben oder nicht. Dies ist für mich der "nächste" Schritt in unserer Evolution: das Aufeinandertreffen und Überlagern all jener Tunnel, innerhalb derer wir tatsächlich funktionieren. Ja, wir sehen. Ja, wir berühren (wenn uns das ermöglicht wird). Ja, alle unsere Handlungen (wenn wir sehen, können und uns zum Handeln entschließen oder auch nicht) treffen sich und schaffen die Welt, in der wir leben. Unsere Welt öffnet sich. Unser Begriff von Ver-Antwort-lichkeit und letztlich Verantwortung ist davon betroffen, wird verändert, entwickelt sich. Jawohl, durch die Technologie. Und das ist es, was wir in dieser Sammlung von Arbeiten erkennen können – das Gestern, das Heute und vielleicht sogar das Morgen unserer Werkzeuge, unserer Fähigkeiten und auch unserer Kunst.

Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, dieses – fast möchte ich sagen Gesamt-Werk zu sehen, wenn es geht. Sehen Sie sich an, wohin wir uns selbst geführt haben und wohin uns andere führen möchten. Da ist Bewegung drin. Da ist gute Bewegung drin. Da gibt es noch viel zu tun. Die Bewegung führt immer vom Werkzeug zur Fähigkeit zur Kunst und zurück zum Werkzeug. Und letztlich sind wird immer nur das, was wir ausdrücken.

 
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