The Dog Who was a Cat Inside – der Hund, der innerlich eine Katze ist - ist ein ganz besonderes Tier, denn die beiden Wesen leben in einem gemeinsamen Körper, was allerdings zu gewissen Konflikten führt. Wenn der Hund sich mit anderen Hunden anfreunden will, geht die Katze schlafen und kann sich so an den Hundespielen nicht beteiligen. Und wenn die Katze einen Katzenfreund kennen lernen will, bellt der Hund und verjagt ihn. So fühlt sich der Hund, der innerlich eine Katze ist, einsam und von allen anderen Tieren verstoßen. Als das Tier geknickt am Fluss sitzt, streiten Hund und Katze in ihm recht heftig und fallen in den Fluss. Zunächst noch raufen sie miteinander, bald aber merken sie, dass sie sich nur durch gemeinsames Schwimmen retten können.

Siri Melchior sagt: "The Dog Who was a Cat Inside basiert auf einem Bild, mit dem ich das dänische Sprichwort 'Beurteile nie einen Hund nach seinem Fell' illustriert habe. Beim Herumspielen mit dem Thema Hund und Katze entstand dann die Idee zum Film. Der Unterschied zwischen diesen beiden Tieren drückt die Existenz von inneren Konflikten aus, und letztlich geht es darum, mit diesen leben zu lernen. Der visuelle Stil ist vom Kubismus inspiriert, dem es gelingt, viele unterschiedliche Facetten eines Dings zugleich zu illustrieren. Ich habe sowohl mit kubistischen Formen wie Texturen gearbeitet, um das Raum- und Bewegungsgefühl des Films zu schaffen."

Die Animation ist eine Mischung aus traditioneller handgezeichneter bzw. gemalter und 3D-Computeranimation. Die Gestalt des Katzenhundes wurde von Hand animiert, gemalt und in den Computer gescannt. Nach der Reinigung und Bearbeitung der Einzelbilder in Photoshop wurden die Zeichnungen mittels Premiere geschnitten und mit Cut-Out-Animation in 3D Studio Max zusammengebaut.