The Movement of People Working des minimalistischen Komponisten, Filmemachers und Fotografen Phill Niblock portraitiert die menschliche Arbeit in ihrer elementarsten Form. Laut Niblock ist es "die Kombination der sich langsam entfaltenden harmonischen Musik, die ein jenseitiges Meisterwerk erschafft. Die Filme und die Musik verbinden Elemente, die zunächst widersprüchlich erscheinen, und schaffen so eine Spannung. Unpersönliche Bewegungsmuster, gefilmt im lebhaften Kodachrome der 1970er, bewegen sich Seite an Seite mit machtvollen Klängen, die durch ein akustisches Phänomen hervorgerufen werden. Dennoch gibt es überraschende Parallelen zwischen Bild und Klang, nicht etwa weil eines als Begleitung zum anderen entstanden wäre, sondern wegen ihrer Übereinstimmung auf einer tieferen Ebene. Beide zeigen Bewegung innerhalb eines größeren Rahmens, der sich nur mit extrem niedriger Geschwindigkeit verändert und so gleichzeitige Gefühle von Bewegung und Stillstand hervorruft. Beide gehen über das rein Persönliche weit hinaus und bringen so weitere Elemente ins Spiel. In ihrer Gegensätzlichkeit können sie einen seltsam wachen Trance-ähnlichen Zustand hervorrufen, in dem den Assoziationen die Zügel locker gelassen werden."