ANERKENNUNG
Speed Trials
Lena Goldsteiner, Sebastian Wedl
Der Titel „Speed Trials“ leitet sich von einem Lied des verstorbenen Songwriters Elliott Smith ab. Speed Trials zu drehen, war eine spontane Idee. Wir wollten einen möglichst professionell wirkenden Film in kurzer Zeit und mit unprofessionellen Mitteln produzieren.
Wir haben die Animationen mit Microsoft Paint und einem PhotoStudio-Programm „gezeichnet“ und geordnet. Dann haben wir einfach die Kamera mit Hilfe eines aus lustigen Taschenbüchern bestehenden Kamerastativs auf den Bildschirm gehalten und die Animationen von Anfang bis Ende durchgeklickt. Im Hintergrund haben wir die Musik abgespielt, zu deren Rhythmus wir die Animation voranschreiten ließen. Alles in allem hat die Produktion des Filmes nur wenige Stunden gedauert und keinen Cent gekostet, weshalb wir unser Ziel, möglichst viel Wirkung mit möglichst wenig Aufwand zu erreichen, aus unserer Sicht geschafft haben.
Wie aus dem Film ersichtlich ist, versuchen wir zu dem Gedanken anzuregen, dass technischer Fortschritt nicht immer Fortschritt für die Gesellschaft bedeutet. „Speed Trials“ heißt „schnelle Prozesse“ und ein solcher Speed Trial, dem die Menschheit sich selbst aussetzt, ist auch für die Zerstörung der kleinen und schönen Dinge wie etwa einer Schnecke verantwortlich!
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