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The Art of Code

Roy Ascott (UK)
Richard Kriesche (AT)
Casey Reas (US)
Giaco Schiesser (CH)
Roman Verostko (US)

Brucknerhaus
07.09. 15:00
 
Welche Auswirkungen hat Digitalität auf die Kunst? Welchen speziellen Charakter weisen Code-basierte künstlerische Arbeiten auf? Und wie zeigt und manifestiert sich dieser "Eigensinn" digitaler Kunst? Wie wird sich Kust als Code - laut Kriesche allein die generative Antwort zur Durchdringung aller Teilwirklichkeiten auf die Weiterentwicklung der Künste auswirken? In welche Richtung transformiert das Arbeiten mit neuen Instrumenten wie Algorithmen oder dynamischen Systemen den künstlerischen Schaffensprozess? Oder ist die Konzentration auf die Basis CODE, der Fokus auf die technologische Transformation von Kunst auf ihre unmittelbare Basis, der falsche Weg und sollte sich die Auseinandersetzung mit Medienkunst auf gesellschaftliche Ansätze - kollaboratives, gesellschaftliches Handeln, das Potenzial konnektiver Schnittstellen - konzentrieren, ohne die es produktives, eigensinniges Tun der Menschen nicht geben kann?

Moderation: Roy Ascott

15:00 - 15:30 Giaco Schiesser
15:30 - 16:00 Richard Kriesche "CODE
16:00 - 16:15 Discussion
16:15 - 16:30 Break
16:30 - 17:00 Roman Verostko
17:00 - 17:30 Casey Reas "CODE
17:30 - 18:00 Panel and discussion

Richard Kriesche (A), 1940 geboren in Wien, 1963 Abschluß der Studien an der Universität Wien und an der Akademie der bildenden Künste Wien, 2002 arbeitet hart daran, kein Künstler zu sein, lebt in Graz, Österreich.

Casey Reas (USA) is an associate professor at the newly established Interaction Design Institute Ivrea in northern Italy. With Ben Fry of the MIT Media Lab, he is currently developing "Processing", a platform for learning fundamentals of computer programming within the context of the media arts. Reas' work explores kinetic systems through diverse digital media including software art, prints, animation, installations, and responsive sculpture.

Giaco Schiesser, geboren in den fünfziger Jahren in der Schweiz, ist Professor für Medien- und Kulturtheorie mit dem Schwerpunkt Media Culture Studies und Leiter des Departementes Medien & Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (HGKZ).
Studium der Philosophie und Germanistik an der Freien Universität Berlin, Lehrbeauftragter an der FU (1982-1984), 1984-1987 wissenschaftlicher Assistent am Deutschen Seminar der Universität Basel.
Von 1983 bis 1993 Mitglied des Redaktionskollektivs der Zeitschrift "Widerspruch" (Zürich), von 1989 bis 1994 Wissenschaftsredakteur der "Wochenzeitung".
Von 1994 bis 1996 Dozent für Geschichte und Theorie der Visuelle Kommunikation an der Höheren Schule für Gestaltung Zürich. 1996 bis 2000 Studienbereichsleiter, Konzipierung und Realisierung des Studienbereichs Neue Medien an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich, 2000 bis 2002 Mitglied des Leitungsteams des Studienbereichs Neue Medien (zusammen mit Knowbotic Research und Margarete Jahrmann).
Gastdozenturen und Gastprofessuren an verschiedenen Hochschulen und Universitäten in der Schweiz, Deutschland, Oesterreich und den Niederlanden.
Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Medienkultur, Ideologie, Demokratie, Subjekttheorie und Alltagsleben.

Roman Verostko (USA), artist, historian, and MCAD Professor Emeritus, was born in 1929 in the coal fields of Western Pennsylvania (USA). As a child he made his first paintings using a mail-order paint set. In the early 1980's, following 30 years of painting, he began executing algorithmic drawings with a pen plotter.. Today his studio includes a network of computers coupled to pen plotters driven with his own original software. By 1987 he created the world's first software driven "brushed" paintings with oriental brushes mounted on his pen plotter. His studio integrates coded digital procedure with fine arts traditions.

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