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Stahl Stenslie in der Jury für Interaktive Kunst
Experimentelle Interfaces sind das Spezialgebiet von Stahl Stenslie (N), einer der Väter des Cybersex.

Stahl Stenslie (N) ist Professor für experimentelle Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien, Köln. Er gilt als einer der Väter des Cybersex: Bereits 1993 entwickelte er das erste teletaktile Ganzkörper-Kommunikationssystem ("cyberSM"): der erste Versuch, eine Echt-Zeit taktile (wahrnehmbare), auditive (hörbare) und visuelle Kommunikation im Cyberspace zu schaffen. In der semantischen Gott-Maschine "Erotogod" verbindet er Computer mit dem menschlichen Körper als sensorisches Interface. Zur Zeit arbeitet Stahl an Projekten, wo es um die Manipulation von Kognition und Wahrnehmung geht, wobei der Schwerpunkt auf multi-sensorischen Interfaces liegt.

Beim Prix Ars Electronica 2003 wird Stahl Stenslie Mitglied der Jury für Interaktive Kunst sein. Sein Ziel: Projekte aufspüren, die "kulturelle Waffen" darstellen – die die Art und Weise, wie wir die Welt sehen und wahrnehmen, verändern, egal mit welchen Medien.
(Interview auf Englisch)



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21.2.2003
Ingrid Fischer

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