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DONNERSTAG, 01.09. BIS 06.09. / AFO ARCHITEKTURFORUM OBERÖSTERREICH
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Fietzek Frank, Winters Uli
Zwei Marionetten diskutieren über Sprachtheorie – mit mehr oder weniger geistreicher Aussagen, einschließlich Wittgenstein-Zitate und russischer Volksweisheiten über das Wetter. Ein Klapps ins Gesicht gibt dem intellektuellen Diskurs eine neue Richtung.
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Raaf Sabrina
Ein kleiner Roboter misst über einen Sensor den CO2-Gehalt der Luft. Als Reaktion darauf zeichnet der Roboter eine dünne grüne Linie an die Wand des Raumes, bewegt sich einige Millimeter weiter und setzt den nächsten Messwert in eine weitere Linie um. So entsteht nach und nach eine gezeichnete Grasfläche, die sich am Ende der Ausstellung auf alle Wände des Raumes ausgedehnt hat.
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Pirker Stephan
Eine verwegene Maschine: Der Besucher schnallt sich die „Skeletongitarre“ auf den Rücken, legt sich bäuchlings auf eine Wippe und fährt über eine Projektion einen Eiskanal hinunter. In den Rechtskurven werden die Basssaiten, in den Linkskurven die hohen Saiten angeschlagen.
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Gerrard John
In der Mixed-Reality-Installation steht eine winzige virtuelle Figur auf einer Leiter und schaut durch ein Fenster in die reale Welt hinaus. Sie beschreibt die Szenerie, zeichnet gelegentlich mit den Händen die Umrisse eines Objektes nach und äußert Bedenken über den Zustand der Welt. „The Ladder“ erzeugt virtuelle Anwesenheit in einem realen Raum, und gleichzeitig sehnt sich der virtuelle Charakter nach dem Physischen.
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Jede Zeit hat ihr eigenes Schönheitsideal. „Miss Digital World“ ist die Suche nach einem zeitgenössischen Ideal der Schönheit, realisiert durch Virtual Reality. Der italienische Designer Franz Cerami hat bereits zum zweiten Mal einen weltweiten Wettbewerb für 3D-Models veranstaltet – ein Prüfstein für alle 3D-Designer. Sie statten ihre Kreationen nicht nur mit einem blendenden Aussehen, sondern auch mit Biografien und individuellen Eigenheiten aus.
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Stedman Nicolas
Ein Roboter in der ungewöhnlichen Form einer Bettdecke, die sich bewegt und auf Aktionen der Besucher reagiert. Setzt oder legt man sich auf das Bett, so beginnt die Bettdecke einen zu umhüllen oder zu bedecken. Robotertechnologie bekommt hier eine ganz emotionale und physische Note.
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Jíra Václav
Seit den frühen 1960er Jahren baut Václav Jíra aus Metallgegenständen und Teilen gefundener Geräte seine mechanischen Objekte, die – in ihrer Zusammensetzung aus Gegenständen, die ihrem ursprünglichen Sinn damit enthoben werden – stets ironisch- unterhaltsame Apparate sind.
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Fischer Andreas
Andreas Fischer entwickelt Maschinen, die auf Achsen, Räder, Drähte begrenzt bleiben, gewissermaßen also „skelettiert“ sind. Stets unterlaufen die Apparaturen eine sinnvolle Funktion und können sich doch jederzeit verselbstständigen und ein kinetisches Eigenleben entwickeln.
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Díaz Federico
Eine Medienarchitektur, in der durch die Simulation eines fiktiven Unternehmens der Mythos der Samurai in das 21. Jahrhundert projiziert wird.
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Bleecker Julian, Zurkow Marina
Eine animierte Figur, die auf Nähe oder Entfernung des Besuchers reagiert. Je weiter der Besucher entfernt ist, umso frecher und unverschämter ist die Figur, kommt man näher, reagiert sie mehr und mehr ängstlich. Eine scharfe Parodie auf politische Attitüden.
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Lee Daniel
" 'Origin' entstand 1999 und besteht aus einer Serie digital bearbeiteter Fotos und einer Animation. Die Arbeit vermittelt das Bild, das ich mir von der Evolution des Menschen mache. In meiner Vorstellung gibt es zehn Entwicklungsstadien, deren erstes der Fisch („Coelacanth“) ist, gefolgt von der allmählichen Wandlung zum Reptil, zum Affen und schließlich zum Menschen …
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Ujino Muneteru
Für seine „Love Arms“ benutzt Ujino Munetero Elemente von Motorrädern, Lastwagen und Elektroteile und baut daraus riesige Instrumente, die auf den Körper des Spielers geschnallt werden und ihm beim Spielen beträchtliche Kraft abverlangen.
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Infossil
Ein Statement zur Entfremdung und Hybris des technologischen Fortschritts.
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Glissmann Pascal, Höfflin Martina
ELFs sind kleine mechanische, durch Solarenergie betriebene Konstruktionen, deren Verhalten den natürlichen Lebensformen in vielen Aspekten gleicht. Die lichtempfindlichen ELFs benutzen ihre chaotischen Töne und lauten Bewegungen, um die Aufmerksamkeit der äußeren Welt auf sich zu lenken.
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Muelas Federico
Tinte wird in klares Wasser getropft – dieser Tropfen wird vergrößert, projiziert und in seiner Ausbreitung im Wasser verfolgt. Aus diesem sich bewegenden Bild wird durch 20 fotosensible Module Sound generiert und damit eine Korrespondenz zwischen einem Naturvorgang und elektronisch erzeugtem Klang hergestellt.
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Hertz Garnet
Ein Bioroboter: Die Bewegungen einer Kakerlake werden über ein mechanisches System in die Fortbewegung einer dreirädrigen Maschine umgewandelt. Auf dieser Maschine fungiert ein Tischtennisball als Tracking Ball, auf dem die Kakerlake läuft und damit das Gerät bewegt.
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Snibbe Scott Sona
Wenn der Besucher in 12 kleine Lufträder hineinbläst, wird sein Atem an 12 große Ventilatoren übertragen und dort zu einem raumfüllenden Wind verstärkt. Diese Ventilatoren wiederholen in einem Loop die Muster, in denen die kleinen Lufträder angetrieben wurden.
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nicebots – Mark Argo, Daniel Hirschmann, Ann Poochareon (US), Jean-Marc Gauthier
Kurt – Nikolaus Passath (AT)
Life Support System – Luca Gemma (IT)
Lumen – Ivan Poupyrev (RU), Tatsushi Nashida (JP)
The Source – Andrew Shoben (UK)
Several projects by Time’s Up (AT)
Projects out of the Ars Electronica Archive
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AES+F group
Eine fotografische Travestie auf die populären Bildwelten Hollywoods und von Computerspielen. Der Titel ist einem realen Computerspiel entlehnt. Die Heldenfiguren werden von Jugendlichen in der Wüste Sinai gemimt, ihre Waffen sind Nachbildungen von auf vielen virtuellen Schlachtfeldern erprobten Gattungen.
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