Konzept und Moderation: Oliver Schürer (A)
Redundanz versus Synergie prägen die multipel geschichtete Stadt der heraufdämmernden Wissensgesellschaft. Urbanität präsentiert sich als hypermediale Chimäre mit neuen Verdichtungen und Territorien. Folglich reflektieren der Diskurs und seine Installation im transpublic neuerste technologische Forschungen:
5.9. re:form "Habitat as Prosthesis as Cybernetic Assemblage" Ludger Hovestadt (CH), ETH Zürich und Dietmar Dietrich (D), Computertechnologie Wien
- Lectures und Diskussion zum Ende des Habitats von einem Ort des Rückzugs zu einer neuen Form von elektrophysikalischen Medium. Darüber hinaus, wie wohnen: Wenn der seit jeher tote Hintergrund menschlichen Handelns synthetisch belebt ist? Wenn das digitale Habitat mittels seiner Wahrnehmungen ein Bewusstsein entwickeln sollte?
6.9. re:fine"Ornaments as Facade as Dissolved Screen-Net" Kari Jormakka (F), a-theory Wien and Peter Cornwell (UK), FLUNC
- Lectures und Diskussion zum Ende der Fassade als Haut oder Screen zu einem neuen urbanen Medium. Fassade wird zur Membran der Osmose zwischen elektronischem und physischem Raum. Eine, für die Postmoderne Architektur grundlegende Dialektik von Ornament und Fassade, löst sich im Potential einer neuen Technologie auf. Denn neue Technologien ermöglichen bisher undenkbare Ausmaße und Formen für medial bespielbare Flächen.
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