Das Projekt „USED Clothing“ erweitert die Funktion von Kleidung als Informationsträger um eine virtuelle Komponente: RFID-Chips werden in Second-Hand-Kleidungsstücke eingenäht. So kann der Besitzer Informationen in digitaler Form auf dem Kleidungsstück speichern und die Mitteilungen der vorherigen Besitzer lesen. Eine beunruhigende Paraphrase darüber, wie uns mit neuen Interfaces die Überwachungs- und Kontrolltechnologien immer näher an den Leib rücken. „USED Clothing“ ist das Siegerprojekt des von der voestalpine gestifteten [the next idea]-Stipendiums und wird zur Ars Electronica erstmals präsentiert. www.aec.at/usedclothing
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