Ars Foyer
Ars Foyer ist nach open x und electrolobby die jüngste Ausformung eines Formates, das für Produktion, Präsentation und Diskussion ein informelles Umfeld innerhalb des Festivals Ars Electronica bereitstellt. Der Name bezeichnet einerseits den Ort - das Foyer im Brucknerhaus -, andererseits ein offenes Forum, das als Schnittstelle zwischen Festival-Besuchern und –Gestaltern fungiert. Die Schwerpunkte liegen einerseits auf der Präsentation künstlerischer Projekte durch die Künstler – Ars Foyer bietet sowohl die Gelegenheit, den Hintergrund von Festivalprojekten näher zu beleuchten, als auch auf externe Beiträge hinzuweisen und mit dem Festival nicht direkt verbundene Projekte zu präsentieren, etwa Publikationen zur Medienkunst und –kultur im Allgemeinen. Ars Electronica trägt damit einer Entwicklung auf dem Buchmarkt Rechnung, die das verstärkte Interesse der Verlage und Leser an der Reflexion der Digital Culture und am kulturellen Diskurs der neuen Mediengesellschaft auf künstlerischem wie wissenschaftlichem Gebiet dokumentiert. Unverändert bleibt die Funktion des Formats als Show Case. In dessen Zentrum stehen 2008 das Projekt OF lab und die Ergebnisse aus dem Einsatzspektrum der von Künstlern entwickelten Software openFrameworks. Auch die Ausstellung zur Kategorie „Digital Communities“ des Prix Ars Electronica findet im Ars Foyer Platz.
Ars Foyer Lounge is sponsored by KIKA Linz. Special thanks to Weltladen.
Ars Foyer
A New Cultural Advertising Project »
04.09. - 09.09. | 10:00-19:00 Uhr
Brucknerhaus
A New Cultural Advertising Project ist eine experimentelle Form der Werbung auf T-Shirts. Bei diesem Projekt, das das Festival Ars Electronica 2008 als sein Ziel-„Produkt“ betrachtet, brechen die Künstler die traditionellen Strukturen der Werbung auf, um ihren ursprünglichen Wert und ihre Wirksamkeit wiederherzustellen.
Ars Foyer
Ars Foyer Stage »
04.09. - 09.09. | 10:00-19:00 Uhr
Brucknerhaus
Ars Foyer ist nach open x und electrolobby die jüngste Ausformung eines Formates, das für Produktion, Präsentation und Diskussion ein informelles Umfeld innerhalb des Festivals Ars Electronica bereitstellt.
Ars Foyer
Bank of Common Knowledge (BCK) »
04.09. - 09.09. | 10:00-19:00 Uhr
Brucknerhaus
Bank of Common Knowledge ist als Wissenstransfer nach einem Open-Source-Modell angelegt, als Labor zur Erfindung und Erprobung neuer Produktions-, Bildungs-, Organisations- und Distributionsformen, mit einer neuen Rollenverteilung für Produzenten und Rezipienten, Experten und Amateure, Lehrende und Studenten.
Ars Foyer
Digital Communities Exhibition »
04.09. - 09.09. | 10:00-19:00 Uhr
Brucknerhaus
Umfangreicher als in den Jahren zuvor erfolgt hier die Präsentation der Gewinnerprojekte der Kategorie „Digital Communities“ beim Prix Ars Electronica 2008.
Ars Foyer
Godmode »
04.09. - 09.09. | 10:00-19:00 Uhr
Brucknerhaus
Man zeichnet ein Fantasiegeschöpf auf ein Blatt Papier, legt dieses auf das Gerät und drückt „Copy“. Mithilfe eines eigens erstellten Algorithmus findet die Maschine eine Skelettstruktur in dem Geschöpf, das du gerade erfunden hast.
Ars Foyer
LICHTFAKTOR »
04.09. - 09.09. | 10:00-19:00 Uhr
Brucknerhaus
Die Mitglieder von LICHTFAKTOR nützen das Licht, um ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen. Sie erzeugen mittels diverser Lichtquellen Fotos und Videos in nächtlichen Städten.
Ars Foyer
OF lab »
04.09. - 09.09. | 10:00-19:00 Uhr
Brucknerhaus
Zachary Lieberman und Theo Watson, Urheber von openFrameworks, einem Open Source, C++ Toolkit für KünstlerInnen und kreative TechnologInnen, verwandeln das erste Stockwerk des Brucknerhauses in ein experimentelles Labor: das OF lab. Dies ist die Idee: Es soll ein Raum geschaffen werden, in dem ungefähr ein Dutzend HackerInnen, BastlerInnen und ForscherInnen sich aufhalten und rund um das Festival experimentieren, Kunstwerke produzieren, Guerilla- Ausstellungen kreieren und den Fortschritt ihrer Arbeit und ihre Entdeckungen dokumentieren. Im OF lab wird es vor allem um die Realisierung neuer Arbeiten gehen, die direkt vom Festival-Publikums bestellt werden können. Im Lauf des Festivals wird es dann im Lab eine Feedback-Schleife geben zwischen Vorschlägen, Experimenten, Projekterarbeitung, Ausstellung der Ergebnisse und am wichtigsten, der Darstellung des Produktionsprozesses.
Ars Foyer
Ten Thousand Cents »
04.09. - 09.09. | 10:00-19:00 Uhr
Brucknerhaus
Ten Thousand Cents ist ein digitales Werk, das das Abbild eines 100-Dollar-Scheins erzeugt. Dabei bemalten tausende Mitwirkende mit beliebigen Zeichenwerkzeugen isoliert voneinander jeweils einen winzigen Ausschnitt des virtuellen Geldscheins, ohne die Aufgabe in ihrer Gesamtheit zu kennen. Jeder Mitwirkende erhielt dafür einen Cent über Amazon Mechanical Turk, ein Tool für verteiltes Arbeiten.