Das Ars Electronica Futurelab hat auf Basis eines von den Studenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfGO) erstellten 3D-Modells eine interaktive Installation geschaffen, die die Kirche virtuell im Dom zu Frankfurt wiedererstehen lässt. Hierzu wurde das Modell für eine stereografische Projektion aufbereitet und ein Interface entwickelt, das Besuchern die Erkundung der visualisierten Kunstschätze auf intuitive Weise ermöglicht. Die Besucher können mit einem Trackball frei durch das Modell navigieren, oder auf einem skizzierten Grundriss Hotspots anwählen, die direkt zu den interessantesten Ansichten führen.
Anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2003, die Russland als Partnerland vorstellte, wurde das Projekt gemeinsam vom Kulturministerium der Russischen Föderation, der Wintershall AG Kassel und dem Dommuseum Frankfurt a.M. erstmalig öffentlich gezeigt.