Das Stück beginnt mit dem jungen Oedipus, der ein Computerspiel spielt. Die Zuschauer verfolgen das Spiel auf einer Großprojektion – das Computerspiel ist Bühnenbild und Teil der Inszenierung. Dabei durchläuft der Schauspieler Episoden des jungen Oedipus in Form von Game-Levels und interagiert mit Avataren, die Personen aus der Geschichte Oedipus verkörpern. Am Ende dieser mit dem Game-Editor UNREAL realisierten Sequenz gelangt der virtuelle Oedipus in einen Bühnenraum, wo er die virtuelle Welt verlässt und in die reale Szenerie eintritt.

Die drei Game-Levels waren zur Zeit der Aufführung über das Internet verfügbar und konnten so von den Zuschauern zuhause und an Terminals im Ars Electronica Center selber gespielt werden.

Eine Produktion des Theater Phönix; Regie: Kaspar Erffa; Musik: Spour/Obermaier; Raum: Lindorfer; in Kooperation mit: Ars Electronica Futurelab