Die Verwendung von Game-Engines ist derzeit der verbreitetste Weg zur Generierung von PC-basierten interaktiven Echtzeit-Applikationen.
Einige Spiele werden mit hochwertigen Editoren ausgeliefert und geben so einer breiten Nutzergruppe die Möglichkeit, ihre eigenen Vorstellungen in dreidimensionalen Umgebungen umzusetzen. Das Ars Electronica Futurelab geht mit der Entwicklung des Software-Frameworks "VRizer" noch einen Schritt weiter und schließt die Lücke zwischen Anwendungen auf Basis der Game-Engines und High-End-Plattformen wie der ARSBOX und anderen elaborierten VR-Devices. Das Software-Framework erlaubt es, jede OpenGL-Applikation für jede Konfiguration der ARSBOX in Active- und Passive-Stereo tauglich zu machen. Mithilfe der Game-Editoren lassen sich mit einem Minimum an Aufwand sehr komplexe und effektvolle Umgebungen erstellen.
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