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Kunst am Bau

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15.09.03
  

Bilderarchiv
 
 
  http://livingroom.eduhi.at
 
 
 
Livingroom
Eine Installation im Öffentlichen Raum

„Livingroom“ ist eine Multi Media Installation, die von den Beiträgen ihrer Benutzer lebt. Die offene Infrastruktur bietet Raum für ganz persönliche Erfahrungen mit dem Medium bis zur Projektarbeit im Unterricht.

"LivingRoom" ist Dokumentation, Spiel, Theater, Episodenfilm, Animation, Reality Soap, Comicstrip … Schule.
Auf vier über die Räumlichkeiten der Schule verteilten Bühnen können die Schüler kurze Geschichten inszenieren. Diese werden in die Aula übertragen, wo sich die verschiedenen Episoden auf vier Screens zu einer gemeinsamen Geschichte fügen und den physischen Schulraum in einen narrativen überführen. Es vermischen sich Realaufnahmen, Legetrickanimationen, Live-Bilder und über das Web bearbeitetes Material zu teils zufälligen, teils geplanten Erzählungen.
Nicht nur die Screens, auf denen die kurzen Geschichten gezeigt werden, machen das Projekt zu einem "LivingRoom". "LivingRoom" zeigt auf, dass die Schule ein Ort ist, der erst durch Handeln entsteht, kein passiver, der hingenommen wird. Einflüsse kommen ebenso von außen, in dieser Applikation über das Web. Mit einem eigens entworfenen Videobearbeitungs-Interface kann man die vorgefundenen Episoden neu reihen und verändern und dadurch einen neuen Blick auf das Geschehen werfen und alternative Geschichten erzählen.
Geschichten können ganz spontan aufgenommen werden, sie können aber auch im voraus geplant sein und alleine oder in Zusammenarbeit realisiert werden. Virtuelle Bühnenelemente können in den verschiedenen Unterrichtsgegenständen entworfen und dann live als Werkzeug eingesetzt werden. Ebenso gut kann "LivingRoom" für Schultheateraufführungen verwendet werden, bei Projektarbeiten als Ausstellungsfläche dienen …
Da das Projekt Generationen von Schülern durch ihre Schulzeit begleiten soll, ist es bewusst offen konzipiert: Sämtliche Komponenten sind ergänz- und austauschbar. Bei der Hardware wurde auf handelsübliche Ware gesetzt, die Software kann nach den Wünschen und Erkenntnissen der Benutzer erweitert und ersetzt werden.

Dietmar Offenhuber
Concept and Development

Nina Wenhart
Concept and Development

Helmut Höllerl
Concept and Development

Christopher Lindinger
Keyresearcher / Virtual Environments

Carlos Andreas Rocha
Concept and Development

Horst Hörtner
Senior Executive Developer

Stefan Mittlböck-Jungwirth
Concept and Development

Christian Naglhofer
Concept and Development

Peter Brandl
Concept and Development

Robert Abt
Software Development

Robert Praxmarer
Software Development

Peter Freudling
Hardware Development

Erwin Reitböck
Hardware Development

Martin Honzik
Hardware Development

Christoph Scholz
Hardware Development

Martin Bruner
Screen Design

Walter Steinacher
Hardware Development

Ewald Elmecker
Hardware Development

Florian Landerl
Development

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