Die Ergebnisse der Forschung auf dem Gebiet der „Computer Vision“ bilden die Grundlage für unsichtbare Mensch-Computer Schnittstellen, die einen intuitiven Informationsaustausch mit dem Medium ermöglichen.

LibroVision ist für flexible Anwendungen ausgelegt und kann an individuelle Anforderungen angepasst werden - Immer dann, wenn Informationen auf interessante Weise einem Publikum vermittelt und näher gebracht werden sollen.

Die Seiten des virtuellen Buches werden durch einfache Handbewegungen umgeblättert, ohne mit dem Computer oder dem Bildschirm in Berührung zu kommen.

Die Gesten der Besucher werden von einer Videokamera erfasst, in Echtzeit interpretiert und an die Steuerung der Anwendung weitergegeben. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen den Inhalten des virtuellen Buches und dem Benutzer im Realraum hergestellt.

Die Seiten sind zudem interaktiv, d.h. Videos und Hyperlinks können durch bestimmte Gesten gestartet werden. Ist der Besucher an Details interessiert, kann er das Buch durch eine Bewegung vergrößern und auf der Präsentationsfläche verschieben um den Ausschnitt zu wählen. Dabei scheint das Buch direkt mit der Hand des Benutzers verbunden, wodurch in diesem Bereich eine besonders exakte Kontrolle der Inhalte möglich wird.


Mit diesem Ansatz verfolgt das Ars Electronica Futurelab neue Wege des Informationsretrieval in Verbindung mit ephemeren Interfaces.
Die Ergebnisse der Forschung auf dem Gebiet der „Computer Vision“ bilden die Grundlage für die unsichtbaren Mensch-Computer Schnittstellen, die einen intuitiven Informationsaustausch mit dem Medium ermöglichen.