Das prägnante „face the future“-Sujet auf der zur Donau weisenden Fassadenseite des Ars Electronica Center setzte ein farbliches wie programmatisches Zeichen im Linzer Stadtbild.

Die Fassade des Ars Electronica Center wurde vor Eröffnung der Ars Electronica 98 und des Europäischen Kulturmonats Linz 1998 neu gestaltet. Da die bestehende Steinplattenfassade sanierungsbedürftig geworden war, musste eine rasch realisierbare, vor allem aber eine ästhetisch befriedigende Lösung gefunden werden.


Mit einer neuen Wellblech-Aluminium-Fassade und der „Medienwand“ auf der zur Donau weisenden Fassadenseite scheint dies gelungen. Das prägnante „face the future“-Sujet, ein künstlerischer Entwurf des Ars Electronica Futurelab, setzte ein farbliches wie programmatisches Zeichen im Linzer Stadtbild. Die mit dem Sujet bedruckte Plane, auf einem Stahlrohr-Rahmen mit Laufgängen für die rückseitige Beleuchtung befestigt, war mit einer Fläche von ca. 90 Quadratmetern zu der Zeit Europas größte freigespannte Wand.