Eine Konzertperformance von Golan Levin im Rahmen des Artist-in-Residence-Programms, die ausschließlich mit den Handy-Ruftönen des Publikums gespielt wird.
Als Sound-Choreographie beispielloser Klangphänomene und musikalisch interessanter Strukturen stellt Dialtones unser Verständnis für klangliche Privatsphäre, öffentlichen Raum und elektromagnetische Etikette auf den Kopf. Die Performer erzeugen Melodien und Akkorde, die wie polyphone Wellen über die versammelte Menge hinwegrauschen. Diese musikalischen Strukturen werden durch ein riesiges, mit den Schnittstellen der Performer verbundenes Projektionssystem visualisiert. Gegen Ende der halbstündigen Komposition steigert sich die Telesymphony zu einem atemberaubenden Crescendo, in dem bis zu 200 Mobiltelefone gleichzeitig läuten.
Commissioned by Ars Electronica, realized within the Ars Electronica Research and Residency Program by Golan Levin
Thanks to: The Greenwall Foundation, The Daniel Langlois Foundation, Cellphoneart.com, Design Machine NYC, jet2web Telekom Austria, jet2web Mobilkom, Aculab, Nokia, Siemens, Hartlauer
Collaborating artists: Scott Gibbons, Greg Shakar, Yasmin Sohrawardy
Collaborating engineers: Joris Gruber, Jörg Lehner, Gunther Schmidl, Erich Semlak
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