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Die Sieger des Prix Ars Electronica 2003 - Hintergrundinformationen
Mit 2.714 Einreichungen neuerlich ein Rekordergebnis - 6 Goldene Nicas und 6 x 2 Auszeichnungen für die Sieger
Mit einem Rekordergebnis von 2.714 Einreichungen aus 85 Ländern ist der Wettbewerb Prix Ars Electronica 2003 in seiner 17. Ausgabe die international repräsentative Leistungsschau für Cyberarts.
Mit den Wettbewerbskategorien Interaktive Kunst, Net Vision / Net Excellence, Digital Musics und Computeranimation / Visual Effects fokussiert der vom Österreichischen Rundfunk (ORF) innerhalb des Festivals Ars Electronica veranstaltete Wettbewerb sein Augenmerk auf die Hauptbereiche digitaler Mediengestaltung.
Ergänzend dazu steht der Jugendbewerb ”cybergeneration – u19 freestyle computing” als gemeinsame offene Plattform jener Generation, die als erste mit dem Medium Computer großgeworden ist, und die dessen Entwicklung in die Zukunft weitertragen wird. In seinen Ergebnissen – ausgewählt von 5 international besetzten Expertenjuries – ist der Prix Ars Electronica eine Standortbestimmung aktueller Positionen an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Forschung.
Aus den insgesamt 2.714 Einreichungen haben die 5 Fachjuries 6 Goldene Nicas und 12 Auszeichnungen ausgewählt sowie 61 Anerkennungen ausgesprochen.
Kontinuität als Erfolgsfaktor ”In seiner Kontinuität seit 1987 und durch die Einbettung des Wettbewerbes in das Festival Ars Electronica, das im kommenden Jahr auf eine mittlerweile 25-jährige Geschichte zurück blicken kann, ist der Prix Ars Electronica zu einem dauerhaften internationalen Seismographen künstlerischer Formulierungen innerhalb der stürmischen Entwicklung der digitalen Medien geworden und hat damit über Jahre auch seinen kulturpolitischen Stellenwert etablieren können. Darüber hinaus stellt dieser vom ORF Oberösterreich initiierte Wettbewerb einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Profil der Region dar", sagt ORF Landesdirektor Dr. Helmut Obermayr. ”Mit dem Jugendbewerb ”u19 – freestyle computing” leistet der ORF darüber hinaus eine wichtige Investition in die Zukunft.” Anzahl der Einreichungen Net Vision / Net Excellence 397 Digital Musics 625 Computeranimation / Visual Effects 348 Interaktive Kunst 302 u19 1.042 Gesamt 2.714
Preisgeld des Prix Ars Electronica 2003 Computeranimation / Visual Effects, Digital Musics, Interaktive Kunst, Net Vision, Net Excellence Gesamtpreisgeld: Euro 100.000 5 x 1 Goldene Nica à Euro 10.000 5 x 2 Auszeichnungen à Euro 5.000 50 Anerkennungen in Form von Urkunden
cybergeneration - u19 freestyle computing Gesamtpreisgeld: Euro 9.900 1 Goldene Nica à Euro 5.500 2 x 1 Auszeichnungen à Euro 2.200 11 Anerkennungen in Form von Urkunden
Förderung durch Wirtschaft und öffentliche Hand Ermöglicht wird die Durchführung des Prix Ars Electronica mit Unterstützung von Sponsoren aus der Wirtschaft und Förderungen seitens der öffentlichen Hand. Stifter des Prix Ars Electronica ist Telekom Austria, weiterer Sponsor ist die voestalpine AG. Der Bewerb ”cybergeneration – u19 freestyle computing” wird von der BAWAG / P.S.K. Gruppe unterstützt. Darüberhinaus wird der Prix Ars Electronica von Stadt Linz und Land Oberösterreich gefördert. Weiters dankt der Prix Ars Electronica den Förderern Sony DADC, Pöstlingberg Schlössl, Gericom, Casinos Austria, Austrian Airlines, Lufthansa, Courtyard by Marriott Hotel Linz und dem Österreichischen Kulturservice.
Preisverleihung am Montag, 8. September 2003 Die Preisverleihung des Prix Ars Electronica 2003 findet im Rahmen des Festivals Ars Electronica am Montag, 8. September 2003, im ORF Landesstudio Oberösterreich in Linz statt. Am Sonntag, 14. September 2003, zeigt ORF2 um 23.15h eine 45minütige Zusammenfassung der Verleihung der Goldenen Nicas an die diesjährigen Preisträger. "Cyberarts 2003" - Ausstellung der besten Arbeiten des Prix Ars Electronica Eine Auswahl der besten Arbeiten des Prix Ars Electronica 2003 wird ab Samstag, 6. September 2003, im O.K Centrum für Gegenwartskunst in Linz zu sehen sein.
3tägiges Künstlerforum mit Prix-Gewinnern in Linz Bei den dreitägigen Künstlergesprächen von 9. bis 11. September 2003 präsentieren die Preisträger (Goldene Nica und Auszeichnungen) ihre Arbeiten persönlich vor Publikum im ORF Oberösterreich in Linz.
Wettbewerbsdokumentation - Buch, VHS/DVD, CD Als Wettbewerbsdokumentation erscheint zum Ars Electronica Festival im Hatje Cantz Verlag das Medienpackage "CyberArts 2003", bestehend aus einem umfangreichen Katalog sowie DVD und CD.
Pressetexte, Informationen und Bildmaterial: http://prixars.orf.at (Siehe "Presse" und "Press Lounge")
Ansprechpartner für Rückfragen: ORF/ Prix Ars Electronica Dr. Christine Schöpf, Judith Raab Europaplatz 3 A-4021 Linz Tel. 0043/ (0)732/ 6900 - 24218, 24227 christine.schoepf@orf.at judith.raab@orf.at
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