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Virtual Reality for Everyone
Das ARS ELECTRONICA FUTURELAB entwickelte eine Virtual Reality Umgebung (CAVE) auf PC-Basis. Nach weiteren Forschungen ist nun die Nutzung von Game Engines für die Erstellung virtueller Welten auf höchstem Niveau möglich. Damit erfolgten entscheidende Schritte in die Richtung, die ursprünglich sehr teure und komplizierte Virtual Reality Technologie in Zukunft einem breiten Anwenderkreis zugänglich zu machen.

Linz (26.9.2003). Herkömmliche Virtual Reality Systeme zeichnen sich durch zwei wesentliche Eigenschaften aus: sie sind sehr teuer und verlangen für die Erstellung von Applikationen einschlägige Programmierkenntnisse oder zumindest die Zusammenarbeit mit Spezialisten. Diese Faktoren verhinderten in der Vergangenheit die Nutzung dieser Technologie seitens eines breiten Publikums –obwohl sie einem breiten Anwenderkreis wie etwa Unternehmen im Rahmen von Präsentationen auf Messen oder Künstlern interessante Anwendungsmöglichkeiten bietet.

Mit der Entwicklung eines PC-basierten CAVE, der ARSBOX, durch das ARS ELECTRONICA FUTURELAB verringern sich die Kosten für derartige Virtual Reality Umgebungen enorm, wobei die technischen Standards verbessert werden – ein Meilenstein auf dem Weg zu einem breiteren Zugang dieser Technologie.

Ein weiterer Schritt in diese Richtung erfolgte durch die Anwendung der Game Engine „Unreal Tournament 2003“ in der Entwicklung von 3D-Welten für die ARSBOX. Diese Software ist weit verbreitet und relativ leicht zu bedienen. Ein weites Feld von möglichen Anwendungen ist nun mit wesentlich geringeren Kosten umsetzbar.

In Zukunft werden sich Architekturvisualisierungen, bei denen Gebäude bereits in der Planungsphase virtuell begangen werden können, günstiger und besser realisieren lassen. Und Künstler, die erfahrungsgemäß großes Interesse an der Arbeit mit Virtual Reality Technologien zeigen, können verstärkt darauf zurückgreifen.

Diese Forschungsergebnisse beweisen einmal mehr die Spitzenstellung des Labors auf dem Gebiet der Virtual und Augmented Reality. Schon seit der Gründung des ARS ELECTRONICA Futurelab lag es in dessen Forschungsinteresse, mit Hard- und Softwareentwicklungen vor allem Künstlern den Zugang zu möglichst flexiblen und leistungsstarken Virtual-Reality Systemen zu ebnen.

Rückfragehinweis:           
Wolfgang A. Bednarzek
Pressesprecher / Press Officer

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