Das neue Ars Electronica Center

2009 ist Linz Kulturhauptstadt Europas. Aufgrund ihrer internationalen Bedeutung und Anziehungskraft wird Ars Electronica dabei eine wesentliche Rolle spielen. Den baulichen Rahmen für diesen Auftritt schafft die Stadt Linz mit dem erweiterten Ars Electronica Center. Die Planung stammt vom Wiener Architekturbüro Treusch.

Neben dem bestehenden Haus wird ein zweiter, mehrgeschoßiger Trakt errichtet. Eingefasst mit einer gläsernen, hinterleuchtbaren Hülle verschmelzen Alt- und Neubau zu einem homogenen Ganzen. Als transparente Lichtskulptur wird das neue Ars Electronica Center städtebaulicher Akzent und architektonisches Pendant zum Lentos. Mit dem Richtung Pfarrkirche, parallel zur Kirchengasse, ausgeführten Vorplatz erhält das AEC auch eine attraktive Veranstaltungsfläche. Ihr östliches Ende strebt nach oben und wird mit Sitzstufen versehen. Direkt darunter bekommt das Ars Electronica Futurelab seine Labors und Werkstätten. Unter dem Vorplatz werden großzügige Ausstellungsräume zur Verfügung stehen. Über rund 6500 Quadratmeter Gesamtfläche wird das erweiterte Ars Electronica Center verfügen – fast 4000 mehr als jetzt. Mit dem Spatenstich am 1. März fiel der offizielle Startschuss auf dieser „Baustelle der Zukunft“. Bis Ende 2008 wird das neue Ars Electronica Center fertig sein – pünktlich zum Auftakt des Kulturhauptstadtjahres 2009.

Statements

Franz Dobusch
(Bürgermeister)
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Dr. Erich Watzl
(Vizebürgermeister, Kulturreferent)
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MMag. Klaus Luger
(Stadtrat)
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Mag. Dr. Johann Mayr
(Stadtrat)
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Gerfried Stocker
(Künstlerischer Leiter AEC)
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