Heute war ich schon beim Frisör. Ganz verschlafen kam ich dort an. 10 Uhr. (Ahh!) Ließ mich in den Sessel fallen und dann kam schon die erste Frage: „Wie willst du es denn haben?“ Erster Gedanke: „Haha, keinen Plan.“, aber dann versuchte ich doch noch, in wenigen Worten, das Bild in meinem Kopf, wie ich danach aussehen sollte, zu erklären.

Erleichterung. Die ersten Haare fallen zu Boden. Aber jetzt. Es gibt 2 Arten von FrisörInnen. Die Einen reden ununterbrochen und Fragen sinnlose Dinge. Tratsch der Spitzenklasse. Und die Anderen schweigen. Mir passierte zweiteres. War auch fad und anstrengend, weil ich tat mir schwer meine Augen offen zu halten.

Tja, und dann die dritte Phase eines Frisörbesuches. „Passt’s so?“ Ich antworte meistens aus feigheit mit „Ja“. Manchmal ist es die Wahrheit, manchmal nur die halbe. Auf jeden Fall ist es das Ende einer faden und/oder unangenehmen, vielleicht auch verändernden, halben Stunde eines Menschenlebens.

Und HIER ein netter Song mit nettem Video dazu.